Chamäleon - Brasilien Titicaca 18 Tage Erlebnis-Reise
Angebot Nummer 270184
ab € 6.199 p.P.
Vier Länder, ein Traum. Südamerikanische Wunder von der höchstgelegenen Inka-Hochkultur in den peruanischen Anden bis zur Sonneninsel im Titicaca-See in Bolivien. Donnernd rauschen für uns die Iguaçu-Wasserfälle, auf argentinisch und brasilianisch. Anders berauschend: Rio de Janeiro und Buenos Aires.

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Bitte beachten Sie:
Die oben gezeigten Bilder und Texte sind den Katalogen der verschiedenen Veranstalter entnommen. Studydata übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen.
Verlauf
 
1. Die Koffer sind gepackt. Los gehts!
Endlich ist es so weit, auf ins ferne Südamerika. Über Nacht geht es mit dem Flieger nach Lima, in die quirlige Hauptstadt Perus. Bist du bereit die Welt der Inka zu entdecken, am Titicaca-See zu übernachten, die Gischt der atemberaubenden Iguaçu-Fälle im Gesicht zu spüren und das pulsierende Leben in Rio zu erleben?

2. Lima, die Stadt der Könige
Am Flughafen von Lima wartet unsere Reiseleitung und bringt uns zum Hotel. Gemeinsam werden wir in den nächsten Tagen in ihr Heimatland eintauchen. Wir starten unser Peru-Abenteuer mit einer Erkundungstour durch die »Stadt der Könige«. Unter anderem sehen wir die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale sowie dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast eingefasst wird sowie die glitzernden Hochhäuser des modernen Teils der Metropole. Den krönenden Tagesabschluss bildet das Willkommens-Abendessen in einem der modernen Restaurants, für die die peruanische Hauptstadt bekannt ist.
Das Abendessen ist inklusive.

Das Hotel José Antonio Lima liegt in Miraflores, einem Stadtteil Limas mit vielen Grünanlagen, Restaurants und Bars, und nicht weit vom Meer und dem regionalen Markt entfernt. Es hat modern eingerichtete, großzügige Zimmer mit Klimaanlage, und im Restaurant werden peruanische Spezialitäten serviert.

Die Fahrstrecke umfasst etwa 50 km.  
Der Flugplan für den morgigen Inlandsflug von Lima nach Cuzco wird dir von unseren Partnern vor Ort ausgehändigt.

3. Von Lima ins Heilige Tal
Am Morgen steigen wir in den Flieger nach Cuzco. Von hier schlängeln wir uns mit dem Bus ins Urubamba-Tal, das auch »Heiliges Tal« genannt wird. Hier finden sich nicht nur die schönsten Inkaterrassen Perus und viele bedeutende Inkastätten, es ist auch erfrischend grün und hier leben rührend herzliche Menschen. In Chinchero besichtigen wir die imposanten Stadtmauern aus der Inka-Zeit und eine in der Kolonialzeit erbaute Kirche, deren Fundamente allerdings ebenfalls schon von den Inka stammen. Das Highlight unseres Tages erwartet uns jedoch etwas außerhalb von Chinchero, in einem typischen Andendorf. In diesem Dorf scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und die traditionell gekleideten Bewohnerinnen und Bewohner verströmen noch die ursprüngliche Seele des Landes. Die ca. 30 Quechua-Familien öffnen ihr Herz und ihr Zuhause für uns und ermöglichen uns einen Einblick in den Alltag und die sozialen Verhältnisse in Peru. Als Gegenleistung packen wir mit an, indem wir den Frauen bei der Vorbereitung eines traditionellen Mittagessens helfen. Während das Essen in der Erde erhitzt wird, unternehmen wir zusammen mit ein oder zwei Dorfbewohnerinnen eine kleine Wanderung in der ländlichen Umgebung, um Kräuter zu sammeln. Nachdem wir uns den Bauch vollgeschlagen haben, schauen wir beim Weben zu und können die Sammlung selbstgefertigter Textilien betrachten. Vielleicht entdecken einige von uns hier ein neues Hobby.
Neben dem Frühstück erhalten wir heute ein landestypisches Mittagessen im Andendorf. Pachamanca, auf Quechua »Erdtopf«, das peruanische Nationalgericht, besteht aus Fleisch, Kartoffeln und Gemüse und wird in einem Loch, das mit heißen Steinen ausgelegt und mit Erde bedeckt wird, gegart - eine uralte Zubereitungsmethode, die vor allem bei großen Festen zum Einsatz kommt. Mit diesem Besuch leistest du einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeberinnen und Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.

Das La Casona de Yucay liegt im Herzen des kleinen Städtchens Yucay im Urubambatal. Die freundlichen Zimmer mit Holzfußböden sind in warmen Farben gehalten und gemütlich eingerichtet. Entspanne dich im ruhigen, wunderschönen Garten mit Blick auf die Berge oder genieße die zahlreichen Angebote im Spa. Im Restaurant Don Manuel werden nationale und internationale Speisen angeboten, deren Zutaten größtenteils aus dem eigenen Bio-Gemüsegarten stammen. In der Bar im zweiten Stock kannst du bei einem kühlen Getränk den Tag ausklingen lassen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 110 km. Das Andendorf liegt auf ca. 3.775 m Höhe. Die Wanderung an sich ist nicht anstrengend, aber in dieser Höhe fällt das Laufen schwerer. Solltest du dir die Wanderung nicht zutrauen, kannst du gern im Dorf auf die Gruppe warten und die Zeit nutzen, um die liebenswürdigen Menschen kennenzulernen. Unsere Unterkunft liegt auf ca. 2.860 m Höhe.
Bitte packe eine kleine Tasche mit den Dingen, die du für die Tour nach Machu Picchu (Tage 4 und 5) benötigst. Das Hauptgepäck wird von unseren Partnern sicher verwahrt und wir werden es bei unserer Rückkehr nach Cuzco an Tag 5 wieder in Empfang nehmen. Peru Rail schreibt ein maximales Gepäckgewicht von 5 Kilogramm vor, also lass‘ alles, was du nicht brauchst, zurück.

4. Inkastätten und Fahrt mit dem Andenzug Richtung Machu Picchu
Es verschlägt uns die Sprache, wenn wir heute über die ausgeklügelte Architektur der Anlagen von Maras und Moray staunen. Denn es ist kaum vorstellbar, dass die mehr als 3.000 Salzbecken von Maras aus nur einer einzigen Bergquelle gespeist werden. Und die Inka bereits vor Jahrhunderten die Terrassen von Moray erschufen einzig, um mit ihren Nutzpflanzen unter verschiedenen mikroklimatischen Bedingungen zu experimentieren und so möglichst den Ertrag der Pflanzen für die Versorgung ihrer stetig wachsenden Bevölkerung zu steigern. Als vollkommene Einstimmung auf die Wunder, die uns Morgen in Machu Picchu erwarten, besuchen wir am Nachmittag die Ruinen von Ollantaytambo. Dieser riesige Komplex aus der Inka-Zeit, dessen Herzstück der nie fertiggestellte Sonnentempel bildet, setzt sich aus Tempeln und zahlreichen anderen Gebäuden zusammen und lässt schon erahnen welche Magie uns Morgen erwartet. Zum Abschluss des Tages schnaufen wir mit dem Andenzug nach Aguas Calientes.
Das Frühstück und Abendessen sind inklusive.

Das Hotel El Mapi liegt im Zentrum von Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße des Machu-Picchu-Berges. Das Hotel verbindet modernes Design mit klassischer Architektur. Die gemütlichen Zimmer haben große Fensterfronten, einige davon mit Blick auf den Berg. Genieße die Atmosphäre an der Bar oder in der Cafeteria.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 km mit dem Bus und ca. 40 km mit dem Zug. Aguas Calientes liegt auf 2.040 m Höhe.

5. Geheimnisvolles Machu Picchu
Aguas Calientes ist der Ausgangspunkt für das Highlight jeder Peru-Reise. Am frühen Morgen, wenn die Inkastadt Machu Picchu oft im Nebel liegt und die meisten Touristen noch im Zug aus Cuzco sitzen, bringt ein Bus bringt uns in ca. 30 Minuten die Serpentinenstraße hinauf in das sagenumwobene Machu Picchu. Der Blick auf die Inkastadt, die Bergzüge der Anden und den etwa 700 Meter tiefer gelegenen Río Urubamba ist sagenhaft. Wir besichtigen bei einem Rundgang die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen der faszinierenden Stadt. Bestimmt wirst du feststellen, dass es in Wirklichkeit noch schöner und geheimnisvoller ist, als auf Fotos und in Filmen. Dann nehmen wir schweren Herzens Abschied, bevor der Bus uns das kurze Stück ins Tal zurückbringt. Am Nachmittag treten wir die Rückreise mit dem Zug und Bus nach Cuzco an.
Das Frühstück ist inklusive.

Das Antigua Casona San Blas begrüßt dich im Herzen des Künstlerviertels von Cuzco. Der berühmte Stein mit den zwölf Ecken ist in nur wenige Gehminuten entfernt. Menschen, die das Viertel besucht haben, sprechen von einer mysteriösen Energie, die in den Straßen gefühlt werden kann. Eine definitiv heimelige Energie kommt in deiner Unterkunft auf, dessen Ursprünge bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen. Die Zimmer, des mit Liebe zum Detail renovierten Hauses, sind mit handgefertigten Möbeln bestückt und verfügen über moderne Annehmlichkeiten. Alle Zimmer bestechen mit einem schönen Gartenblick. Des Weiteren kannst du dich auf ein gutes Restaurant freuen, in dem du traditionelle peruanische Gerichte mit einer modernen Note kosten kannst. Eine kleine Bar und der gemütlich angelegte Innenhof laden zum Verweilen ein.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 110 km. Machu Picchu liegt auf etwa 2.360 m Höhe und Cusco auf etwa 3.400 m Höhe.
Für heute ist kein Mittagessen vorgesehen, damit wir länger in der Inkastadt Machu Picchu bleiben können. Wir empfehlen ausreichend zu frühstücken, da die Mitnahme von Lebensmitteln in die Anlage verboten ist. Um Machu Picchu, das einzigartige Erbe der Inka, zu schützen und zu erhalten, sind in der Anlage feste Besucherrouten ausgeschrieben, von denen nicht abgewichen werden darf. Wir lernen heute die ausführlichste dieser Routen kennen, welche die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie den Sonnentempel, das astrologische Observatorium, den Tempel des Kondors und den Heiligen Felsen, beinhaltet. Bitte beachte, dass das Sonnentor Inti Punku aktuell nicht besucht werden kann.

6. Cuzco, der »Nabel der Welt«
In Quechua, der Sprache der Indigenen, bedeutet Cuzco »Nabel der Welt«. Am Vormittag erkunden wir zu Fuß die historische Stadt Cuzco, in der sich indigener und kolonialer Baustil mischen. Wir streifen unter anderem durch das Künstlerviertel San Blas mit seinen vielen kleinen Gassen und den berühmten Stein mit den zwölf Ecken in einer Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inca Roca. Auch die riesigen, präzise behauenen Steine des Sonnentempels Coricancha und anderer Inkaruinen in der Umgebung von Cuzco halten ohne Mörtel zusammen und zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. Immer wieder fragt man sich, wie die tonnenschweren Steine wohl transportiert wurden, ohne bereits das Rad gekannt zu haben. Lassen wir uns von den verschiedenen Theorien überraschen, bevor wir in das Hier und Jetzt zurückkehren und es noch einmal typisch peruanisch wird…
Das Frühstück und ein kleiner Snack am Nachmittag sind inklusive.

Das Antigua Casona San Blas bietet dir auch heute ein Dach über dem Kopf.


7. Von Cuzco nach Puno
Auf unserer ganztägigen Fahrt nach Puno dominieren die prächtigen Berge der Anden, durch die sich der Río Urubamba schlängelt, den ersten Abschnitt der Strecke. In Andahuaylillas machen wir einen kurzen Stopp, um die Kolonialkirche, die wegen ihres reichen Innendekors die »Sixtinische Kapelle Amerikas« genannt wird, zu erkunden. Weiter entlang des fruchtbaren Flusstales erreichen wir Raqchi, wo wir einen Tempel besuchen, den die Inka ihrem Schöpfergott Viracocha widmeten. Am Pass La Raya, auf 4.320 Metern Höhe, wird die Fahrt nochmals unterbrochen und es bietet sich die Möglichkeit die Kamera zu zücken und einmalige Fotos zu schießen. Von hier geht es hinab durch die seichten Ebenen des peruanischen Altiplano, vorbei an verträumten Dörfern. Lass‘ nach Belieben den Blick und deine Gedanken über die weite Landschaft schweifen. Mit etwas Glück erhascht du einen Blick auf einige der knuffigen Vicunjas und Alpakas. Am Ende des Tages erreichen wir Puno, die Stadt am Ufer des bezaubernden Titicaca-Sees, der als Geburtsstätte der Inkakultur gilt.
Das Frühstück und Mittagessen sind inklusive.

Die Sonesta Posadas del Inca Puno liegt direkt am majestätischen Titicaca-See. Aus allen Zimmern, mit Geschmack im andinen Stil eingerichtet, genießt du den wunderschönen Blick über das eindrucksvolle Gewässer. Spektakulär sind auch die Sonnenuntergänge mit Berg- und Seekulisse, die du auch von Restaurant und Terrasse bewundern kannst. Auf der Wiese begegnest du mit Sicherheit der netten Lama-Familie und den fröhlich herumsausenden Meerschweinchen.

Die Fahrstrecke umfasst etwa 430 km zurück. Den höchsten Punkt des Tages erreichen wir bei der Überquerung des La-Raya-Passes auf etwa 4.320 m Höhe. Puno liegt auf etwa 3.830 m Höhe.
Bitte packe heute für die zwei Folgetage (Übernachtungen auf der Sonneninsel) eine kleine Tasche oder einen Rucksack. Das Hauptgepäck bleibt über Nacht im Bus in Copacabana. Bitte nimm nur die Dinge mit auf die Sonneninsel, die für die kommenden Tage benötigt werden.

8. Von Peru auf die Sonneninsel in Bolivien
Bevor es heute in Richtung Bolivien geht, stattest du den Uros einen Besuch ab. Ihre Heimat sind die schwimmenden Inseln, die aufwendig konstruiert sind und hauptsächlich aus Totora-Schilf bestehen. Entlang des Titicaca-Sees fährst du dann von Puno über die Grenze nach Bolivien. Unterwegs bieten sich immer wieder weite Ausblicke auf den größten Süßwassersee Südamerikas mit der Cordillera Real im Hintergrund, bis zwischen braunen Felshügeln Copacabana, das bedeutendste Pilgerziel der indigen-katholischen Kultur der Anden, erreicht ist. Hier besichtigen wir die Kirche, in der sich die »dunkle Jungfrau« befindet, wegen der dieser kleine Ort so bekannt ist. Per Motorboot geht es von hier weiter zur sagenumwobenen Sonneninsel, auf der heute ca. 2000 Menschen leben. Sie hieß ursprünglich Titicachi und war ein heiliger Ort der Inka. Der Legende zufolge soll Viracocha die Insel auserkoren haben, um hier die Sonne, Mond und die Menschen zu erschaffen. Von der Bootsanlegestelle wanderst du zum Ruinenkomplex Pilko Kaina. Der zweistöckige Palast diente dem herrschenden Inka als Rückzugsort. Von hier aus geht es weiter zu deiner heutigen Unterkunft.
Das Frühstück, Mittag- und Abendessen sind inklusive.

Die Ecolodge La Estancia liegt auf der Sonneninsel mitten im Titicaca-See. Vom Ufer ist sie durch einen etwa 90-minütigen Fußmarsch zu erreichen. Du übernachtest in einfachen Bungalows mit großzügigen, gemütlich eingerichteten Zimmern, von denen du einen wunderschönen Blick auf den Titicaca-See und die Berge im Hintergrund hast. Beim Bau der Lodge wurde die Andenarchitektur erhalten und mit modernem Komfort kombiniert. Die Lodge verfügt über ein Restaurant und eine Bar. Allen die früh aufstehen empfehlen wir, sich den beeindruckenden Sonnenaufgang über den schneebedeckten Anden nicht entgehen zu lassen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 km. Copacabana und der Titicaca-See liegen auf ca. 3.820 m Höhe.
Der Besuch der Sonneninsel ist mit einer ca. eineinhalbstündigen Wanderung verbunden. Zunächst steht dir in der ersten halben Stunde ein Aufstieg bevor, danach gehst du auf flachem Terrain. Das Laufen fällt in der Höhenlage sehr viel schwerer. Viele Gäste empfinden den Aufstieg daher als sehr anstrengend. Nimm dir Zeit und trinke viel.

9. Zu Besuch bei den Aymara-Weberinnen
Nach dem Frühstück spazieren wir zu einer lokalen Gemeinde der indigenen Aymara. Als Nachkommen der Tiwanaku-Hochkultur, welche lange vor den Inkas existierte, gelten sie als eine der ältesten indigenen Gruppen der Hochanden und leben auch heute noch sehr traditionell. Wir sind zu Besuch bei einem Gemeindemitglied und lernen die jahrhundertealten Bräuche und landwirtschaftlichen Prozesse auf der Sonneninsel kennen. Die Aymara sind außerdem außerordentlich begabt im Weberhandwerk. Dies kommt ihnen im kühlen Andenklima sehr zu Gute, denn es ist nicht unüblich, dass die Frauen bis zu sechs Lagen gewebter Röcke tragen, um sich vor der Kälte zu schützen. Damit wir uns zukünftig auch bestens wappnen können, teilen sie mit uns ihr Wissen zur Herstellung der ortstypischen Stoffe und dem Webprozess. Zurück in unserer Unterkunft steht dir der Nachmittag zur freien Verfügung. Entspanne mit einem guten Buch oder erkunde die Umgebung auf eigene Faust. Die Ausblicke und die Natur hier mitten im Titicaca-See laden förmlich dazu ein, innezuhalten und alles in sich aufzusaugen!
Das Frühstück, Mittag- und Abendessen sind inklusive.

Die Ecolodge La Estancia ist auch heute deine Unterkunft.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 1 Stunde mit dem Boot.
Mit unserem Besuch der Bewohner der Sonneninsel leistest du einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein kleines zusätzliches Einkommen erwirtschaften.

10. La Paz
Wir wandern durch das Dorf Yumani und statten dem Brunnen der Ewigen Jugend einen Besuch ab. Per Boot geht es zurück nach Copacabana und anschließend weiter nach La Paz. Auch wenn es nicht die Hauptstadt des Landes ist, so ist das Häusermeer, das sich vom Tal die steilen Hänge der Anden hinauf erstreckt, doch das Herz Boliviens. Wir lassen uns auf einem der vielen lokalen Märkte regelrecht verzaubern. Denn hier werden neben farbenprächtigen Webereien und Handwerksprodukten auch Kräuter und Elixiere traditioneller indigener Opferzeremonien angeboten. Anschließend erkunden wir den historischen Stadtkern von La Paz mit der barocken Basilica de San Francisco und dem Plaza Murillo, mit dem Präsidentenpalast und dem Kongressgebäude. Die höchste und längste Seilbahn der Welt ist das wichtigste Verkehrsmittel für die Bewohner von La Paz. Wir nehmen eine der vielen Verbindungen und bahnen uns unseren Weg von El Alto, über den Dächern von La Paz schwebend, hinunter bis in den Süden der Stadt. Von dort geht es mit dem Bus ein Stück an den Stadtrand, wo sich das Valle de la Luna (Mondtal) mit seinen bizarren Erosionsformationen für unsere Kameras in Schale schmeißt. Das Landschaftsbild ist hier allein durch Wüste und Kakteen geprägt. Im Hintergrund erkennt man eine Felsnadel, die im Volksmund Muela del Diablo (Backenzahn des Teufels) genannt wird.
Das Frühstück und Mittagessen sind heute eingeschlossen.

Das La Casona Hotel Boutique liegt im Herzen von La Paz in unmittelbarer Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und einiger Restaurants. Du übernachtest in gemütlichen, klimatisierten Zimmern. Im hoteleigenen Restaurant werden mediterrane und regionale Gerichte serviert. Das im Kolonialstil gebaute Hotel besitzt einen Innenhof und eine Dachterrasse, von der du einen schönen Blick auf die Stadt hast.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 km. La Paz liegt auf etwa 3.600 m Höhe.

11. Von La Paz nach Buenos Aires
Wir verlassen die Anden und steigen in den Flieger zur Ostküste des riesigen südamerikanischen Kontinents. Am Nachmittag landen wir in Buenos Aires. Willkommen in der Geburtsstadt des Tangos! Nach der Ankunft im Hotel bleiben einige Stunden zur freien Verfügung, um das »Paris von Südamerika«, wie die Hauptstadt Argentiniens auch genannt wird, zu erkunden oder einmal tief durchzuatmen und zu realisieren, welche berührenden Momente wir in den letzten Tagen erlebt haben und welche Erinnerungen noch gemacht werden wollen. Am Abend wird es temperamentvoll: Wir treffen uns zu einem Abendessen mit Tango-Aufführung in einer authentischen Tanguería.
Eine Frühstücksbox und das Abendessen sind inklusive.

Das Eurobuilding Boutique Buenos Aires trumpft mit seiner zentralen Lage in der argentinischen Hauptstadt auf. In nur zehn Gehminuten erreichst du das berühmte Café Tortoni oder den architektonisch beeindruckenden Palacio Barolo. Die stilvoll eingerichteten Zimmer sind in Crem-Farben gehalten und sorgen für den Komfort während deines Aufenthaltes. Die Sonnenterrasse und der Whirlpool im Wellnessbereich laden zum Entspannen ein.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 40 km.

12. Buenos Aires
Buenos Aires ist ein Schmelztiegel aus bunten, malerischen Häusern, Stadtvierteln glitzernder Moderne und dem berührenden Charme vergangener Zeiten. Bei einer Rundfahrt erkunden wir das quirlige Zentrum und die Prachtstraße Avenida de Mayo, die schon so manchen zum Staunen gebracht hat. Genauso wie das Tangoquartier San Telmo oder La Boca, das für seine bunten Blechhäuser bekannt ist, die aus Schiffswracks gebaut und mit buntem Schiffslack bemalt wurden. Den Abschluss bilden der Norden der Stadt sowie der Besuch des Friedhofs La Recoleta, auf dem sich das Grab von Evita befindet, der berühmten Gattin des Präsidenten Juan Perón. Am Nachmittag bleibt Zeit, um die vielseitige Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Das Frühstück ist inklusive.

Das Eurobuilding Boutique Buenos Aires ist auch heute deine Unterkunft.


13. Ein Blick in den »Teufelsschlund«
Wir fliegen nach Puerto Iguazú. Gleich drei Länder treffen hier aufeinander - Argentinien, Brasilien und Paraguay. Nur einen Katzensprung von der Stadt entfernt stürzen sich hunderte große und kleine Wasserfälle auf einer Länge von 2,7 Kilometern in die Tiefe. Die Iguazú-Wasserfälle, wie sie in Argentinien heißen, sind die breitesten Wasserfälle der Welt und unser heutiger Weg führt uns bis fast in das tosende Zentrum des sogenannten »Teufelsschlund« hinein. Die parkeigene Bummelbahn bringt uns ganz bequem direkt in den Nationalpark. Dort angekommen, verlaufen Metallstege bis an das Highlight heran: Der Teufelsschlund ist der größte der Iguazú-Wasserfälle und wohl auch der beeindruckendste. Hier fällt das Wasser mit einem ohrenbetäubenden Geräuschpegel von drei Seiten ca. 82 Meter in die Tiefe. Dieses einmalige Naturschauspiel wird allen sicher lange in Erinnerung bleiben. Weitere Stege führen uns zu verschiedenen Aussichtsplattformen, immer nah heran an das dröhnende Schauspiel der Wasserfälle. Es ist faszinierend zu sehen, mit was für einer Kraft das Wasser über den Rand hinab in die Tiefe schießt. Aber auch abseits des Flusses werden wir im Nationalpark viel Verblüffendes erleben. So begegnen wir mit etwas Glück den zahlreichen bunten Schmetterlingen, die hier mit fast 250 verschiedenen Arten zu Hause sind. Mit dem Bus überqueren wir die Grenze nach Brasilien und kommen mit vielen Erinnerungsfotos im Gepäck in unserer Unterkunft an.
Das Frühstück und ein kleiner Mittagssnack sind inklusive.

Das Vivaz Cataratas Hotel Resort bietet höchsten Komfort in der Nähe des Iguaçu-Nationalparks. Du übernachtest in modern eingerichteten Zimmern, die mit ihren eleganten Möbeln für einen angenehmen Aufenthalt sorgen. Zum Sonnen und Baden lädt der Garten mit seiner Poollandschaft ein. Und im hoteleigenen Spa kannst du dich mit Massagen und anderen Wellness-Anwendungen verwöhnen lassen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 40 km.
Hinweis Programmänderung bis Ende August 2024: Leider wurde die Aussichtsplattform auf der argentinischen Seite des Teufelsschlund durch Hochwasser beschädigt. Die Reparaturarbeiten verzögern sich und dauern bis voraussichtlich Ende August 2024. Alternativ wird hier folgendes Programm durchgeführt:Über diverse Wanderwege gelangst du zu verschiedenen Fällen und Aussichtspunkten. Dieses einmalige Naturschauspiel wird dir sicher lange in Erinnerung bleiben. Nutze die Chance und erkunde diesen ganz besonderen Park. Aber achte auf die Nasenbären, die an Pausenplätzen unachtsamen Reisenden gern das Sandwich stibitzen. Anschließend besuchst du das Dreiländereck zwischen Paraguay, Brasilien und Argentinien, von wo aus du einen spektakulären Blick auf die Stelle hast, wo der Iguazú in den Paraná mündet.

14. Iguaçu - die Wasserfälle von der brasilianischen Seite
Schon von Weitem hören wir wieder das laute Rauschen. Und dann plötzlich, hinter der nächsten Ecke, öffnet sich ein spektakuläres Panorama auf die Wasserfälle und den »Teufelsschlund«. Heute sind wir auf der brasilianischen Seite der sich in die Tiefe stürzenden Wassermassen. Mutige, die etwas Nässe nicht scheuen, trauen sich über einen Holzsteg bis ganz nah an die Fälle heran. Sie werden mit einem unbeschreiblichen Gefühl belohnt. Von verschiedenen Aussichtsplattformen haben wir tolle Panoramaausblicke und mitunter werden wir auf unserem Spaziergang von frechen Nasenbären begleitet. Wenn das Wetter mitspielt, sind vielleicht sogar bunte Regenbögen zu sehen.
Das Frühstück ist inklusive.

Das Vivaz Cataratas Hotel Resort ist auch heute deine Unterkunft.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 40 km. 
Die Iguaçu-Wasserfälle bei einem ca. zehnminütigen Helikopterflug von oben sehen. Der Preis beträgt ca. 200 US-$ pro Person, je nach Teilnehmerzahl und Saison (4 bis 6 Personen pro Helikopter). Alternativ kann der Flug gegebenenfalls auch am Morgen des 15. Tages stattfinden. Die Buchung und Bezahlung erfolgt vor Ort. Oder unternehme eine ca. einstündige Bootsfahrt unter den Iguaçu-Wasserfällen. Da du bei dieser Tour sehr nass wirst, empfehlen wir, Wechselkleidung mitzunehmen. Abfahrt jede Stunde von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Der Preis beträgt ca. 100 US-$ pro Person, je nach Teilnehmerzahl und Saison (Mindestalter der Teilnehmer 12 Jahre). Alternativ kann die Bootsfahrt gegebenenfalls auch am Morgen des 15. Tages stattfinden. Bitte teile deiner Reiseleitung möglichst am Vortag mit, wenn du diese Aktivität buchen möchtest.

15. Von Iguaçu nach Rio
Morgens bleibt noch etwas Zeit zum Entspannen oder aber um eine der optionalen Aktivitäten zu machen, für die vielleicht gestern keine Zeit war. Dann steigen wir in den Flieger nach Rio. Die cidade maravilhosa, die wundervolle Stadt, wartet schon darauf, entdeckt zu werden. Rio - dieser Name ist wie Musik im Ohr und beschwört Bilder vom Zuckerhut, der Christusstatue und der Copacabana herauf. Das alles sehen wir natürlich in den kommenden Tagen. Spüre schon einmal den Puls dieser faszinierenden Stadt und lasse den Tag auf einer Terrasse an der Copacabana bei einem frischen Caipirinha oder einer eisgekühlten Kokosnuss ausklingen.
Das Frühstück ist inklusive.

Das Windsor Martinique Copacabana Hotel liegt nur einen Katzensprung vom berühmten Copacabana-Strand in Rio de Janeiro und auch der Strand von Ipanema ist fussläufig erreichbar - der perfekte Ort also für deinen Aufenthalt in Rio. In den in warmen Holztönen eingerichteten, klimatisierten Zimmer kannst du erlebnisreiche Tage in Ruhe ausklingen lassen. Und wenn es dich doch nicht im Hotelzimmer hält: Direkt um die Ecke gibt es viele gute Restaurants und Bars, um in das quirlige Leben der Metropole einzutauchen. Oder aber du wirfst aus dem kleinen Pool auf der Dachterrasse einen Blick auf die Copacabana.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 km.
Die Abflugzeiten von Iguaçu nach Rio ändern sich leider recht häufig. Je nachdem, ob der Flug gegen Mittag oder Nachmittag geht, bleibt mehr Zeit in Iguaçu oder Rio.
Erlebe das Nachtleben von Rio wie die einheimischen Cariocas. Wir starten mit dem Besuch verschiedener der sogenannten Rodas de Samba. Hier versammeln sich Zuschauer um eine Gruppe Musiker, die allseits bekannte Samba-Lieder spielen. Bei eisgekühltem Bier und Caipirinhas kommt ausgelassene Straßenfest-Atmosphäre auf. Anschließend geht es weiter in eine typische Samba-Bar, um dort beim berauschenden Verschmelzen von schnellen Schritten und Live-Musik den Abend gebührend ausklingen zu lassen. Der Preis beträgt etwa 145 US-Dollar pro Person, ab 2 Personen etwa 90 US-Dollar pro Person (Dauer: 4 Stunden; Beginn: 21:00 Uhr). Die deutschsprachige Reiseleitung, Transfers, ein Getränk in der ersten Bar sowie der Eintritt für die Live-Musik sind inkludiert. Die Buchung und Bezahlung erfolgt vor Ort.

16. Rio de Janeiro
Der Corcovado ruft! Bereits die Fahrt auf den Berg ist ein Erlebnis, denn sie führt mit der Zahnradbahn die steilen Hänge des Tijuca-Nationalparks, dem weltweit größten Nationalpark innerhalb einer Großstadt, hinauf. Auf der Spitze des etwa 700 Meter hohen Berges thront die bekannte Statue Cristo Redentor und wacht über die Stadt. Was für ein Anblick! Wieder unten in der Stadt angekommen, erkunden wir bei einem Rundgang Rios Künstlerviertel Santa Teresa. Das bunte Viertel mit Blick auf die Guanabara-Bucht ist zweifellos der malerischste Teil der Stadt. Wir werden Orte besuchen, die so unterschiedlich sind wie die zahllosen bunten Fliesen, die die berühmte Treppe schmücken, die zu Jorge Selaróns Atelier hinaufführt. Einen Teil der Tour legen wir an Bord der historischen Straßenbahn des Viertels zurück. Am Nachmittag verzaubert uns dann der nächste Panoramablick. Per Seilbahn geht es auf die Spitze des Zuckerhutes, wo uns Küste und Stadt regelrecht zu Füßen liegen. Von dem steil aufragenden Granitfelsen auf der Halbinsel Urca haben wir einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik und zu den Hügeln und Buchten von Rio sowie auf die Stadtviertel Flamengo und Botafogo. Am Abend lassen wir bei einem traditionellen Essen die fest in unserem Herzen eingeschlossenen Momente der vergangenen Wochen gemeinsam Revue passieren.
Das Frühstück, Mittagessen und das Abschieds-Abendessen sind inklusive.

Das Windsor Martinique Copacabana Hotel ist auch heute deine Unterkunft.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 km.  

17. Freizeit in Rio und auf Wiedersehen
Heute ist Ausschlafen und gemütlich in den Tag starten angesagt. Der Urlaub ist schließlich noch nicht zu Ende. Stürze dich an der Copacabana noch einmal in die warmen Fluten und genieße das Strandleben wie die Cariocas oder kaufe ein paar letzte Souvenirs. Am späten Nachmittag geht es dann zum Flughafen und von dort in den Flieger zurück in die Heimat. Lehne dich im Sitz zurück und denke an all die magischen Eindrücke in den verschiedensten Teilen Südamerikas.
Das Frühstück ist im Preis enthalten.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 km.
Das Zimmer im Windsor Excelsior Copacabana steht dir heute bis 17 Uhr zur Verfügung. Bitte weise beim Check-in am Flughafen in Rio darauf hin, dass das Gepäck gleich bis nach Frankfurt durchgecheckt werden soll. So muss das Gepäck nicht noch einmal in São Paulo in Empfang genommen werden.

18. Willkommen zu Hause!
Willkommen zurück!  Mit einem Koffer voller schöner Erinnerungen reist du weiter nach Hause.



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Termine:   Preis  
  13.06.2024 -  30.06.2024 
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  15.08.2024 -  01.09.2024 
ab 6.599,00 €
  12.09.2024 -  29.09.2024 
ab 6.199,00 €
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