Studiosus - Oberitalien - Prächtige Fürstenhöfe

  • Studiosus
  • Veranstalter: Studiosus
  • Angebotsnummer: 246682
  • Reise Land: Italien
  • Kundenbewertung:
    (4.34 von 5)
  • ab € 1.195
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Die Gonzaga, die Farnese, die Este - mächtige Herrschergeschlechter der Renaissance, die Mantua, Parma und Ferrara ihren Stempel aufdrückten. Mit prachtvollen Palästen, tollen Kunstsammlungen, ihrem ausschweifenden Lebensstil. Tauchen Sie ein in diese Welt vergangener Größe, fühlen Sie sich fürstlich bei der Besichtigung riesiger Palazzi und staunen Sie über Sabbioneta, eine Idealstadt der Renaissance, am Reißbrett geplant.


Verlauf:

1. Tag: Benvenuti a Bologna!
Zugreisende starten um ca. 9.30 Uhr vom Münchner Hauptbahnhof und sind gegen 16.30 Uhr in Bologna. Um 19.30 Uhr begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin im Hotel. Beim Abendessen stimmen wir uns auf die Reise ein. Fünf Übernachtungen. (A)

2. Tag: Die Este in Ferrara
Ferrara - die Stadt der Familie Este. Die Residenz von Alfonso I. d'Este ist um 1500 ein kulturelles Zentrum Italiens. Seine Frau Lucrezia Borgia versammelte am Hof berühmte Künstler, Gelehrte und Schriftsteller wie Ariost. Wir sehen das Castello Estense und den Palazzo dei Diamanti. (F)

3. Tag: Modena und die Este
Modenas Altstadt mit ihrem romanischen Dom lockt uns heute. Vor dem Palazzo Ducale verrät Ihnen Ihre Reiseleiterin weitere Anekdoten über die Familie Este, die dort mehr als 200 Jahre residierte. Werke von Bernini, Correggio und El Greco, die die Este gesammelt haben, können seit Kurzem wieder bewundert werden. Nachmittags erkunden wir Bologna, die älteste Universitätsstadt Europas. Wir sehen S. Petronio, die Piazza Maggiore, die schiefen Türme und den Kirchenkomplex S. Stefano. (F)

4. Tag: Mantua und die Gonzaga
Auf nach Mantua: Die Herzogsfamilie Gonzaga hat hier am Fluss Mincio und zwischen drei Seen ein Kunstzentrum erschaffen. Mittendrin: der Palazzo Ducale. Von den 500 Räumen interessiert uns besonders das Hochzeitszimmer mit den Fresken Andrea Mantegnas. Nüchterner Gegensatz außerhalb der Stadtmauern: der Palazzo del Tè. Dieser viereckige Kasten soll ein Lustschloss sein? Lassen wir uns vom Inneren überraschen! (F)

5. Tag: Sabbioneta und Parma
Der Ort Sabbioneta entstand im Auftrag Vespasiano Gonzagas. Der sternförmige Grundriss und die schönen Bauwerke machen Sabbioneta zu einer Idealstadt der Renaissance. In Parma, der Stadt des berühmten Schinkens und Käses, gilt unser Interesse einem optischen Leckerbissen: der Illusionsmalerei von Correggio im Dom. Im romanischen Baptisterium verband Benedetto Antelami harmonisch Architektur und Skulptur. Mächtig wirkt bis heute der Palazzo Farnese. (F)

6. Tag: Arrivederci!
Gegen 11.45 Uhr Abfahrt mit dem Eurocity. Ankunft in München um ca. 18.30 Uhr. Rückreise auf Wunsch auch später möglich. (F)

Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück

Im Reisepreis enthalten
 
  • Bahnreise von München nach Bologna und zurück in der 2. Klasse
  • Ausflüge in bequemen Reisebussen
  • Bahnfahrten von Bologna nach Ferrara sowie Modena und zurück in der 2. Klasse
  • 5 Übernachtungen im Doppelzimmer im Hotel I Portici
  • Frühstück, ein Abendessen in einem typischen Restaurant
  • Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
  • Und außerdem: Eintrittsgelder, Übernachtungssteuer, Studiosus-Audioset, Trinkgelder im Hotel, Reiseliteratur (ca. 30 €).
 
OrtNächteHotel
Bologna5I Portici ****


Este - Gonzaga - Farnese

Die Familie Este beherrschte die Stadtkommune Modena bereits seit dem 13. Jahrhundert. Im 14. Jahrhundert kam Reggio nell’ Emilia dazu. Damit begann die Entwicklung zum Fürstenstaat, dem im 15. Jahrhundert auch noch Ferrara angeschlossen wurde. Alfonso d´Este heiratete Lucrezia Borgia, eine äußerst einflussreiche Dame. Seine Schwester Isabella d´Este war eine der wichtigsten Personen in der Kultur und Politik der italienischen Renaissance. Unter Zeitgenossen galt sie als "la prima donna del mondo". Im Alter von 16 Jahren wurde sie mit Gianfrancesco II. Gonzaga, Markgraf von Mantua, verheiratet. In ihrer Zeit wurde der Hof in Mantua zu einem der wichtigsten Förderer der Künste in Europa. Das eigenständige Herzogtum Parma entstand erst in der Mitte des 16. Jahrhunderts, auf Geheiß von Papst Paul III. für dessen illegitimen Sohn Pier Luigi Farnese. Die Gonzaga kämpften dafür, dass es tatsächlich an die Familie Farnese ging.


Bologna, Hotel I Portici****

Das Hotel liegt im Zentrum von Bologna, nur fünf Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Die Sehenswürdigkeiten sind bequem zu Fuß erreichbar. Die 89 geschmackvoll eingerichteten Zimmer verfügen über Klimaanlage, Sat.-TV, WLAN, Minibar, Safe und Föhn. Im Bistro serviert man Ihnen abends gern typische Gerichte. Wer im Sterne-Restaurant dinieren möchte, sollte längerfristig reservieren. An der Bar kann der Tag ausklingen. Hotelkategorisierung des Landes.


Reisepapiere und Impfungen

Personalausweis/Reisepass erforderlich. Aktuelle Hinweise zu Einreisebedingungen erhalten Sie hier und zu Corona-Vorsorgemaßnahmen unter der Rubrik "Sicher & Gesund" oder kontaktieren Sie Ihr Reisebüro.


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