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Österreich - Studienreisen und Rundreisen

Die Heimat von Mozart und Prinzessin Sissi läßt grüßen! Österreich bietet für jeden Geschmack das Passende. Sportler kommen auf ihre Kosten in den Alpen. Ob Wandern im Sommer oder Skifahren im Winter. Kulturliebhaber werden von den Museen und der Architektur in Graz, Salzburg und Linz fasziniert sein. Die Hauptstadt Wien ist eine Attraktion für sich. Hier erwarten Sie Schloß Schönbrunn - UNESCO Weltkulturerbe, zudem die Altstadt, der Stephansdom neben dem Riesenrad im Prater, der Zoo, die Römischen Ausgrabungen, das Schloss Belvedere, der Karl-Marx-Hof, der Stadttempel, die Wiener Stadtsoper, das Burgtheater oder das Wien Museum. Bewundern Sie aber auch andere Sehenswürdigkeiten wie das Glockenspielhaus, der Schlossbergplatz und der Krigssteig, die Ruine Gösting oder die Basilika Mariatrost in Graz; der Salzburger Dom, das Kloster Stift Sankt Peter, das Schloss Leopoldskron oder der Rezidenzplatz mit dem marmornen Residenzbrunnen in Salzburg; das Brucknerhaus, der Neue Dom, die Terminal Tower, die City Tower 1, der Wissensturm oder der Sparkassenturm in Linz. Unternehmen Sie eine Rundreise durch Österreich!

Sehenswürdigkeiten in Österreich

Alt Graz

Die Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Steiermark hat rund 280.000 Einwohner und liegt südlich von Wien. Wer seinen Urlaub in der Region von Graz verbringt, kann auch problemlos einen Abstecher nach Ungarn und zum Dreiländereck Österreich-Slowenien-Ungarn unternehmen. Die Altstadt von Graz aber ist unbedingt einen Besuch wert. Zahlreiche außergewöhnliche historische Gebäude gilt es zu besichtigen - und zu fotografieren!

Die Burg und das "gemalte Haus"

Die Burg steht nicht auf einem Burgberg, sondern in der Stadtmitte, es handelt sich eigentlich um ein Stadtschloss, nämlich um die ehemalige Grazer Residenz der Habsburger. In dem altehrwürdigen Gebäude (errichtet ab 1438) befindet sich heute der Sitz der Landesregierung der Steiermark. Die Burg ist täglich für die Öffentlichkeit zugänglich. Ihre Hauptattraktion ist die "Doppelwendeltreppe" von 1499. Sehenswert ist auch die "Ehrengalerie" vor der Burg, eine Sammlung von Büsten berühmter Bürger von Graz. Prominentes Beispiel: die Büste des Architekten Fischer von Erlach.

Die schönsten Kirchen

Der Dom dominiert das Stadtbild von Graz. Er wurde 1437 im spätgotischen Stil erbaut und ist innen mit barocken Altären ausgeschmückt. Besucher bewundern auch die Wandmalereien und die Reliquienschreine im Dom. Die Wallfahrtskirche "Maria Trost" ist etwas kleiner als der Dom, aber auch sehr eindrucksvoll. Rund 200 Treppenstufen führen zu ihr hinauf. Die Altäre der barocken Kirche wurden mit viel Marmor gestaltet. Das Ziel der Wallfahrt ist eine uralte Marienstatue.

Der Schlossberg mit dem Uhrturm

Wer das Wahrzeichen der Stadt Graz, den Uhrturm, aus der Nähe betrachten möchte, muss sich auf den Schlossberg begeben. Das ist aber kein Problem: Außer verschiedenen Fußwegen führen auch ein Lift und eine Bergbahn auf den Hausberg von Graz! Der Lift ist in den Berg hineingebaut. Seine "Talstation" befindet sich am Schlossbergplatz. Die Standseilbahn, die auf den Schlossberg fährt, startet am Kaiser-Franz-Joseph-Kai. Das Schloss, dem der Schlossberg seinen Namen verdankt, wurde schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgebrochen. Nur der Uhrturm, erbaut im 16. Jahrhundert, blieb erhalten. Das Zifferblatt am Turm ist ungewöhnlich gestaltet, nämlich mit einem großen Stundenzeiger und einem kleinen Minutenzeiger! Nach der Besichtigung des Turms wäre noch Gelegenheit, in den umgebenden Gärten spazieren zu gehen und die Aussicht auf die Stadt zu genießen.

 


Bregenzer Festspiele

Festspiele mit Tradition und Weltruhm

Die Bregenzer Festspiele bieten den Zuschauern seit 1946 eine effektvoll inszenierte Oper im Rhythmus von zwei Jahren sowie weitere Begleitprogramme. Im angrenzenden Festspielhaus werden jährlich Opern und Musicals aufgeführt. Im Jahr 2014 zogen diese Festspiele über 265.000 Besucher an. Dabei verfügt die österreichische Landeshauptstadt des Bundeslandes Vorarlberges selbst nur über knapp 30.000 Einwohner. Einzigartig ist die inmitten des Bodensees gelegene Seebühne Bregenz, auf der für jede Oper enorme Auf- und Umbauten vorgenommen werden.

Die ursprüngliche Seebühne wurde für die Saison 1949/50 samt Verbindung zum Festhaus und Orchestergraben errichtet. Zur Eröffnung 1946 erfolgte die Aufführung noch auf zwei zusammengeschobenen Kieskähnen. In den Folgejahren wurde die Bühne immer weiter ausgebaut. Die heutige Form mit Betonkern und einer auf Holzpfeilern ruhenden Fläche erhielt die Bühne für die Spielzeit 1979/1980. Es erfolgten weitere Umbauten, um die Bühne den technischen Anforderungen anzupassen. Mit einer heutigen Zuschauerkapazität von über 7.000 Sitzplätzen, gehört die Seebühne Bregenz zu den größten Freiluftbühnen weltweit. Weltruhm erlangte die Seebühne Bregenz, neben den musikalischen Höhepunkten, vor allem durch ihr Auftauchen in der James Bond Verfilmung zu „Ein Quantum Trost“.

Musikalische Spitzenleistung und einfache Anreise

Seit Beginn der Festspiele übernehmen die Wiener Philharmoniker die musikalische Umsetzung der jeweiligen Oper. Diese zählen zu den besten Orchestern weltweit und zählten Dirigenten wie Richard Strauss und Herbert von Karajan zu seinen Leitern. Die musikalische Qualität und die szenischen Inszenierungen sind mehrmals international ausgezeichnet werden. Auch abseits der Festspiele bietet Bregenz durch seine Altstadt und reiche Museenlandschaft ausreichend Gelegenheit zur Zerstreuung. Kaum ein anderes internationales Festival lässt sich auf so vielen Wegen bequem erreichen wie Bregenz. Ob per Pkw, Bahn, Flugzeug oder per Schiff über den Bodensee bietet bereits die Anreise die Möglichkeit die idyllische Landschaft wahrzunehmen.

 


Großglocknerpass

Die Schönheit der Alpen mit dem Auto oder zu Fuß entdecken

Der Großglocknerpass ist die berühmteste Hochgebirgsstraße im Alpenstaat Österreich. Der Pass verbindet die Bundesländer Kärnten und Salzburg miteinander und führt mitten ins Herz des Nationalparks Hohe Tauern. Vor allem in touristischer Hinsicht hat die Alpenstraße eine große Bedeutung für die Region, denn sie zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen des Landes. Bei der Fahrt über den etwa 50 Kilometer langen Gebirgspass gelangen Reisende unweigerlich zum höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner und seinem Gletscher Pasterze. Die Straße steigt dabei bis zu einer Höhe von 2500 Metern an. Der historische Nullpunkt der Strecke liegt im Zentrum der Ortschaft Bruck. Wer sich von dort aus auf den Weg zum eisbedeckten Gipfel macht, den erwarten einzigartige Gebirgswelten, atemberaubende Aussichtspunkte, Almwiesen sowie naturbelassenen Bergwälder.

Rund um den Großglocknerpass

Die mautpflichtige Panoramastraße kann bequem mit dem Auto entdeckt werden. Aber auch auf Sportbegeisterte übt der grandiose Großglocknerpass eine faszinierende Anziehungskraft aus. Der Pass zählt ebenfalls zu den beliebtesten Radstrecken Österreichs, trotz oder gerade wegen der starken Höhenunterschiede. Tief in die einzigartige Natur der Ostalpen einzutauchen gelingt jedoch auch zu Fuß. Rund um den Pass erstreckt sich ein gut ausgebautes und großflächiges Netz an Wanderwegen. Bei einer Reise zum Großglocknerpass sollten unbedingt die zahlreichen Aussichtspunkte angesteuert werden. Empfehlenswert ist ein Besuch der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe wie auch der Edelweiß-Spitze. Die majestätische Schönheit der Alpen kommt gerade an diesen beiden Orten voll zur Geltung.


Opernball Wien

Die Wiener Staatsoper wird jedes Jahr im Fasching, am letzten Donnerstag vor dem Aschermittwoch, zum schönsten und berühmtesten Ballsaal. In nur wenigen Tagen gelingt der Umbau von Zuschauerraum, Orchestergraben und Bühne zu einer einzigen großen Tanzfläche. Das ganze Opernhaus wird mit prachtvollen Blumenarrangements geschmückt, und ist eine Nacht lang für 5.000 Gäste bereit. Der Opernball nennt sich auch Ball der Künstler. Es werden immer viele prominente Gäste aus Kultur, Kunst und Wirtschaft erwartet. Kartenbestellungen treffen aus der ganzen Welt ein, und sie sind trotz der hohen Preise sehr begehrt. In den Logen empfangen Prominente verschiedene Gäste. Jedes Jahr gibt es ein Rätselraten, welchen Ehrengast ein bekannter Baumeister aus dem Hut zaubert. Manchmal beweist er kein sehr glückliches Händchen bei der Auswahl.

Der erste Höhepunkt nach der Ankunft der Gäste ist der Einzug des Jungdamen- und Jungherrenkomitees. 180 Debütanten-Paare, die zwischen 17 und 24 Jahre alt sein müssen, und gute Kenntnisse im Tanzen von Linkswalzer vorweisen können, eröffnen mit einer einstudierten, sehenswerten Choreographie den Ball. Man darf den Ball nur einmal in seinem Leben eröffnen. Auch hier gibt es Anfragen von Interessentinnen und Interessenten aus der ganzen Welt. Nach einer Gesangs- und Balletteinlage wird der Ball durch die jungen Tänzer mit dem Donauwalzer eröffnet. Anschließend heißt es "alles Walzer" und nun dürfen alle die Tanzfläche stürmen und den Abend genießen.

In Wien wurde immer gerne getanzt. Schon zur Zeit des Wiener Kongress 1814/15 gab es im Hof Operntheater Künstlerfeste. Später Bälle in den Redoutensälen der Hofburg und im Theater an der Wien. Kaiser Franz Josef erlaubte bis 1877 keine Tanzfeste im neuen Opernhaus am Ring. Der erste Opernball unter diesem Namen fand im Jänner 1921 statt. Am Vorabend des 2.Weltkrieges war der letzte Ball vor dem Krieg. 1956 wurde nach dem Wiederaufbau der Oper erstmals hier wieder gefeiert.


Salzburger Festspiele

Jeder Freund der darstellenden Kunst und der klassischen Musik möchte gerne einmal bei einer Aufführung der Salzburger Festspiele dabei sein. Seit 1920 finden diese Festspiele im Juli und August statt. Sie gelten als das bedeutendste Festival der Klassik, und sind ein Höhepunkt im kulturellen Leben Österreichs.


In Salzburg werden unter anderem immer Stücke von Mozart aufgeführt. Internationale Künstler, egal ob Sänger, Musiker, Dirigenten oder Schauspieler treten auf und werden vom Publikum bejubelt. Jedes Jahr finden rund 200 Aufführungen statt, die von etwa 250.000 Besuchern gesehen werden. Wer für bestimmte Aufführungen Karten haben möchte, muss sich schon sehr früh darum bemühen. Da Künstler in der Zeit der Festspiele oft in und um Salzburg wohnen, kann man als Besucher der Mozartstadt das Glück haben, die eine oder andere Berühmtheit ganz aus der Nähe zu sehen.

Das Theaterstück "Jedermann" ist die berühmteste und begehrteste Aufführung der Salzburger Festspiele. Hugo von Hofmannsthal schrieb dieses Spiel vom Sterben des reichen Mannes, das im August 1920 in Salzburg uraufgeführt wurde. Für den Darsteller des Jedermann ist es eine besondere Ehre, diese Rolle spielen zu dürfen. Viele berühmte und außergewöhnliche Schauspieler brillierten als Jedermann. Der Jedermann-Ruf am Domplatz ist legendär. Wenn das Wetter es zulässt, spielt man im Freien auf dem Domplatz vor der einmaligen Kulisse des Doms.

Viele der Aufführungen finden im Großen Festspielhaus statt. Das frühere Kleine Festspielhaus wurde 2006 zum Haus für Mozart umgebaut. Es befindet sich in der Nähe der Felsenreitschule. Dieser unkonventionelle Ort ist ein Steinbruch, der mit einer Bühne, Sitzplätzen und wenn notwendig auch mit einem Dach versehen ist. Die Steine für den Dom Bau stammen aus den Felsen des Steinbruches.

Der weltberühmte Dirigent Herbert von Karajan, ein geborener Salzburger, prägte viele Jahre lang die Salzburger Festspiele und führte 1967 auch Osterfestspiele ein, bei denen er jedes Jahr mit den Berliner Philharmonikern neue Opernproduktionen aufführte. Auch Pfingstkonzerte werden im Rahmen der Salzburger Festspiele gegeben.


Stift Melk und Dürnstein

Stift Melk und Dürnstein sind wichtige Sehenswürdigkeiten in der Wachau, dem Donautal zwischen Krems und Melk in Niederösterreich.

Stift Melk

Das imposante und weithin sichtbare Benediktinerkloster liegt am rechten Donauufer nahe der Stadt Melk. Der Felsen, auf dem das Stift erbaut ist, dürfte schon in der Römerzeit besiedelt gewesen sein. 1089 wurde das Kloster gegründet und 1297 durch einen Brand total zerstört. Auch kostbare Schriften fielen dem Brand zum Opfer. Zwischen 1702 und 1746 wurde der heutige Bau unter Baumeister Jakob Prandtauer errichtet. Das Stift Melk ist ein Wahrzeichen der Wachau, UNESCO Welterbe, und wird jedes Jahr von tausenden Gästen besucht. Ein wichtiger Bestandteil des barocken, klösterlichen Ensembles ist der Klostergarten, der als Stiftspark gilt. Es gibt dort zum Beispiel ein Paradiesgärtlein, einen Meditationsweg und 250 Jahre alte Linden.

Besucher des Donau-Radwanderweges machen gerne beim Stift Melk Station. Eine Besichtigung ist täglich mit und ohne Führung möglich. Im Sommer werden in der Stiftskirche oder im Gartenpavillon Konzerte der unterschiedlichsten Musikrichtungen dargeboten.

Dürnstein

Einer der bekanntesten Orte der Wachau ist die Kuenringerstadt Dürnstein. Das ehemalige Kloster Dürnstein liegt an der Donau. Der blaue Turm gilt als Wahrzeichen. Das Kloster gehört zum Augustinerchorherren-Stift Herzogenburg.

Auf den Hügeln sind für die Wachau typische, terrassenförmige Weingärten angelegt. Aufgrund des günstigen Klimas gedeiht der Wein hier prächtig. Bei einem Besuch von Dürnstein sollte man in einem der Heurigenlokale oder einem Gasthausgarten etwas davon verkosten. Auch Erzeugnisse aus der Wachauer Marille sollte nicht vergessen werden, egal ob Schnaps oder Marmelade. Nirgends gibt es so geschmackvolle Marillen wie in der Wachau.

Auf einem Felsen oberhalb der Stadt lag die Burg Dürnstein, in der 1192/93 der englische König Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Mit einem Teil des Lösegeldes konnte die Burg ausgebaut werden. Heute sind die Reste der Burgruine über einen Weg, der Teil des Welterbesteigs Wachau ist, frei zugänglich.

 


Wien

Wien ist zu allen Jahreszeiten eine Reise wert! Die einstige Metropole der k&k-Monarchie hat eine Fülle von touristischen Höhepunkten zu bieten. Die Top Ten Sehenswürdigkeiten, die man als Wien-Tourist einfach gesehen haben MUSS, stellen sich hier vor.

Kaiserliches Wien

Start im Hofburgviertel. Der riesige Hofburg-Komplex, bis 1918 kaiserliche Residenz, besteht aus mehreren Gebäudetrakten aus verschiedenen Jahrhunderten. Zwischen Amalienburg und Reichskanzleitrakt befinden sich die Kaiserappartements. Hier wohnten Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth. Die insgesamt 19 Wohn-, Arbeits- und Repräsentationsräume vermitteln einen Eindruck vom Leben des Kaiserpaares am Hofe. In vielen der verhältnismäßig schlicht ausgestatten Räume ist noch die Originaleinrichtung erhalten.

In den 21 Schauräumen der Schatzkammer sind geistliche und weltliche Kostbarkeiten zu bestaunen. Die Habsburger haben sie in hunderten von Jahren zusammengetragen. Hier sind auch die Kronjuwelen ausgestellt. Prunkstück ist die Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches aus dem 10. Jahrhundert.

In der Winterreitschule der traditionsreichen Spanischen Hofreitschule können die berühmten Lipizzaner beim täglichen Morgentraining oder in speziellen Vorführungen (Reservierung erforderlich!) beobachtet werden. Die Kostproben der Hohen Schule, von den ausschließlich weißen Dressurhengsten - teilweise zur Musik - ausgeführt, sind nicht nur für Pferdefans ein Erlebnis.

Die mittelalterliche Hofburgkapelle ist die Wirkungsstätte der weltbekannten Wiener Sängerknaben. Die Anfänge des Knabenchores, der früher die Gottesdienste des Kaiserhofes umrahmte, reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück.

Kunst und Kirchen

Das einstige Palais der Erzherzogin Maria Christina, am Ende der Hofburg gelegen, beherbergt die Albertina. Sie ist nach deren Ehemann Albert benannt. Das Museum birgt großartige Sammlungen von Grafiken, Zeichnungen und Aquarellen und lockt regelmäßig mit interessanten Wechselausstellungen.

Gleich gegenüber von Hofburg und Heldenplatz zieht das Kunsthistorische Museum, vom Standbild der Kaiserin Maria-Theresia bewacht, jährlich rund anderthalb Millionen Kunstinteressierte an.

Von den zahlreichen Kirchen der Donaumetropole sollte man wenigstens diese beiden gesehen haben: die Karlskirche mit ihren beiden imposanten Triumphsäulen und der gewaltigen Kuppel wurde von Maria Theresias Vater, Kaiser Karl VI., zu Ehren des Pestheiligen Karl Borromäus in Auftrag gegeben. Ein Wahrzeichen Wiens ist der gotische Stephansdom im Zentrum. Vom 137m hohen Stephansturm, dem "Steffl", haben Besucher auf einer Aussichtsplattform einen atemberaubenden Blick über die österreichische Hauptstadt.

Barocke Schlösserpracht

Im Süden der Stadt lohnt ein Besuch des Schlosses Belvedere, einst Sommersitz des Prinzen Eugen, mit seinen imposanten, terrassenförmig gestalteten Parkanlagen.

Zum Abschluss noch ein Abstecher nach Schloss Schönbrunn. Weitläufige Gartenanlagen im französischen Stil laden zum Promenieren und Verweilen ein. Die prachtvollen Prunkgemächer des früheren kaiserlichen Sommersitzes können im Rahmen von Führungen besichtigt werden.


Swarovski Kristallwelten

Wer im Westen Österreichs unterwegs ist, findet hier zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Unter anderem sollte man sich hier unbedingt die Swarovski Kristallwelten in Wattens, etwa 13 Kilometer von Innsbruck entfernt, anschauen. Die faszinierende Kunst- und Erlebniswelt hält mit ihren unzähligen Kunstwerken aus funkelndem Kristallglas in den unterschiedlichsten Facetten viele verschiedene Themenbereiche für alle Sinne bereit. Das Herz der Swarovski Kristallwelten ist der Riese. In dessen Inneren befinden sich 16 mystische Wunderkammern. Diese werden regelmäßig von international aktiven Künstlern mit spektakulären Installationen neu gestaltet. Rund um den Riesen wurde eine 7,5 Hektar große Parklandschaft mit unterschiedlichsten Kunstinstallationen angelegt. Ebenfalls äußerst beeindruckend ist die etwa 1.400 Quadratmeter große Wolke aus insgesamt 800.000 Kristallen, die über dem schwarzen Spiegelwasser schwebt. Die jüngsten Besucher kommen unter anderem auf dem Spielturm mit vier thematischen Ebenen, die nur über ein vertikales Kletternetz zu erreichen sind, und dem Spielplatz im Süden des Gartens voll auf ihre Kosten.

Kristallwelten täglich für Besucher geöffnet

Die Swarovski Kristallwelten, die seit Jahren zu den meistbesuchten Attraktionen in Österreich gehören, wurden 1995 aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des gleichnamigen Herstellers von hochwertigem geschliffenen Kristallglas, vom österreichischen Multimediakünstler André Heller gebaut. Die Swarovski Kristallwelten sind täglich für Besucher geöffnet. Außerdem finden hier regelmäßig hochkarätige Veranstaltungen statt.


Krems

 

Historische Stadt in der Wachau

Ob Studienreise oder mit dem Fahrrad und dem Schiff die Donau entlang, Krems ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Nur wenige Städte in Österreich bieten ihren Gästen eine so große Vielfalt an historischen, kulinarischen und kulturellen Angeboten und Attraktionen wie Krems an der Donau. Einer der Gründe, warum die Stadt im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

Eine Perle an der Donau rund 70 km von Wien

Die Doppelstadt Krems-Stein liegt am östlichen Ausgang der Wachau, umgeben von hohen Weinbergterrassen und den Ausläufern des Waldviertler Berglandes. Krems ist die älteste Stadt Niederösterreichs und erhielt im 12. Jahrhundert das Stadtrecht. Bereits im Mittelalter war Krems bedeutender Handelsplatz und Donauhafen und schon damals war der Weinbau Grundlage des Reichtums der Bürger.

Kunst und Kultur

Die Kunst erreichte Ende der Gotik in der sogenannten Donauschule einen besonderen Höhepunkt, der sich im Barock in der Gestalt des Malers Kremser-Schmidt wiederholte. Die imposanten Bauten längst vergangener Zeiten zählen heute zu den erwähnenswerten Sehenswürdigkeiten und beliebten Fotomotiven, von denen Krems einige zu bieten hat: Im Osten, hoch über dem Kremser Tal, befindet sich der Pulverturm aus dem Jahre 1477, daneben das Mandl ohne Kopf, eine Prangerstatue aus dem 16. Jahrhundert. Zu den historischen Höhepunkten zählen auch die Pfarrkirche St. Veit, eine der frühesten Barockkirchen Österreichs, die spätgotische Bürgerspitalkirche, das Rathaus, die barocke Mariensäule sowie der Passauerhof im Pfarrhof aus dem 13. Jahrhundert.

Land und Leute

Krems hat es wunderbar geschafft, Historisches mit Modernem zu vereinen, ohne jedoch den einzigartigen Charme von früher zu verlieren. Liebevoll wurden die sehenswerten Bürgerhäuser restauriert und dennoch werden immer wieder moderne Impulse, wie beispielsweise durch die Kunstmeile oder der Donau Universität, gesetzt. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt, einer Schifffahrt auf der Donau oder sportlich mit dem Fahrrad am Donau- Radweg, Krems zu erkunden ist immer aufregend und lehrreich.


Nationalpark Hohe Tauern

Bild: Hohetauern National Park

Die Hohen Tauern sind ein Gebirgszug an der Hauptkette der Zentral-Ostalpen mit den höchsten Gipfeln östlich des Brennerpasses. Der Kamm bildet die südliche Grenze der österreichischen Bundesländer Salzburg, Kärnten und Osttirol, wobei ein kleiner Teil im Südwesten zur italienischen Provinz Südtirol gehört. Das Gebiet umfasst auch Österreichs höchsten Berg, den Großglockner auf 3.798 Metern über der Adria. Im Osten schließen sich die Niederen Tauern an.

Mit einer Fläche von rund 1.834 Quadratkilometern ist der Nationalpark Hohe Tauern das größte Naturreservat der Alpen und mit Abstand der größte der sieben Nationalparks Österreichs. Der Park besteht seit dem Jahr 1981 und war der erste Nationalpark in Österreich. Der Park umfasst die Pasterze und zahlreiche weitere Gletscher, die Krimmler Wasserfälle, mehrere Gletschertäler und Schwemmfächer sowie ausgedehnte Tundragebiete und Wälder. Entlang der Baumgrenze wachsen vor allem die Schweizer Kiefern, aber auch Alpenrosen findet man hier. Die Tierwelt des Parks umfasst Gämsen, Alpensteinböcke und Rotwild sowie Gänsegeier und den Steinadler. Der früher ausgestorbene Bartgeier und das Alpenmurmeltier wurden erfolgreich wieder eingeführt.

Auf Wanderungen die Big Five der Alpen erleben

Ranger bieten im Nationalpark entsprechende Wanderungen an. Natürlich will jeder den Steinbock als bekanntestes Tier der Region sehen. Zu den anderen „Berühmtheiten“ gehören Murmeltier, Gämse, Adler und Bartgeier.

Aber auch einer der meistbefahrenen Alpenübergänge, die Großglockner-Hochalpenstraße, durchquert und zerteilt den Nationalpark. Darüber hinaus wird das Gebiet touristisch stark genutzt und enthält einige der am meisten bestiegenen Gipfel der österreichischen Alpen. Das macht den Nationalpark zu einem bekannten und geachteten Experiment zum Schutz der Natur und zur Nutzung als Erholungsraum.


Traunkirchen

Bild: Traunsee

Der romantische kleine Ort Traunkirchen liegt auf einer Halbinsel im Traunsee in Oberösterreich. Das Salzkammergut ist eine bezaubernde Landschaft und ist ideal für einen Ausflug oder als Station im Zuge einer Salzkammergutfahrt. Der Ort hat eine bewegte Geschichte und war schon in der Steinzeit bewohnt. Kultstätten im Alter von 3.500 Jahren wurden dort gefunden. Der Blick auf den 1.691 Meter hohen Traunstein ist ein beliebtes Fotomotiv und wurde von vielen Malern gerne gemalt.

Sehenswürdigkeiten in Traunkirchen

  • Pfarrkirche

Die römisch-katholische Pfarrkirche, eine ehemalige Klosterkirche, steht unter Denkmalschutz. Nach einem Brand von 1632 wurde die dreischiffige Säulenkirche im barocken Stil erbaut. Sehenswert ist der Hochaltar, dessen Altarbild die Krönung Mariens darstellt. Viele überlebensgroße Figuren befinden sich dort. Nicht alltägliche große Gobelins sind ebenfalls sehenswert.

Der Friedhof von Traunkirchen liegt direkt am See. Hier sind sehenswerte, für die Gegend typische schmiedeeiserne Grabkreuze zu sehen.

  • Fischerkanzel

Eine besondere Sehenswürdigkeit in dieser Kirche ist die Fischerkanzel. Sie wurde 1753 geschnitzt und zeigt das Wunder des reichen Fischfangs am See Genezareth.

  • Johanneskapelle

Diese Kapelle am Johannesberg liegt auf einem Felsen gegenüber der Pfarrkirche und ist nach ein paar Minuten Aufstieg durch den Wald erreichbar. Sie stammt aus dem Jahr 1356. Von dieser Stelle aus kann man eine wunderbare Aussicht genießen.

  • Fronleichnam

Bekannt und gerne besucht ist jedes Jahr die Seeprozession zu Fronleichnam direkt am Traunsee.

  • Handarbeitsmuseum

Im einstigen Nonnenkloster von Traunkirchen werden alte Handarbeitstechniken vorgestellt. Auch wunderbare Goldhauben, die zur Tracht gehören und die in vielen Stunden erzeugt wurden, sind dort zu bewundern.

Aktivitäten in der Gegend um Traunkirchen

Die Landschaft rund um Traunkirchen ist im Sommer und im Winter ein Eldorado für Outdoor Aktivitäten. Der See bietet im Sommer zahlreiche Möglichkeiten zum Wassersport, wie Surfen, Wasserski und Tauchen. Die Berglandschaft lädt ein zu Wanderungen. Im Winter bietet die Region ein einmaliges Skigebiet.

 


Burg Hochosterwitz

Ein Wahrzeichen Kärntens

Das Schloss Hochosterwitz im österreichischen Kärnten wurde auf einem Kalksteinfelsen errichtet, der sich 150 Meter über dem Tal erhebt und dem Besucher einen spektakulären Blick auf die benachbarten Berge, Hügel und Landschaften bietet. Es gehört zur Gemeinde St. Georgen am Längsee.

Geschichte der Wehranlage

Die Burg wurde erstmals im Jahr 860 in Aufzeichnungen erwähnt. Sie war ein Zufluchtsort für die örtliche Bevölkerung während der türkischen Invasion im 11. und 12. Jahrhundert. Nach dem Tod von Hans Schenk von Osterwitz, dem letzten Eigentümer des ursprünglichen Pfandrechts, wurde die Burg an König Friedrich III. zurückgegeben. In Dankbarkeit für die Unterstützung der kaiserlichen Truppen während des Krieges gegen die Türken wurde das Pfandrecht der Burg Hochosterwitz von Kaiser Ferdinand I. im Jahre 1541 an Christoph Khevenhüller von Aichelberg übergeben. Sein Neffe Georg Khevenhüller erhielt die Burg schlussendlich und erweiterte die Gebäude mit privatem Geld auf die aktuelle Größe. Auf dem Schlosshof verkündet eine Marmortafel aus dem Jahr 1576, dass Georg Khevenhüller „dieses Schloss mit seinen persönlichen Mitteln rekonstruiert hatte. Es ist sein Zuhause, er hat es mit Mauern umgeben und mit Bastionen und einem Arsenal ausgestattet “.

Georgs Liebe und Sorge für sein Schloss haben sein ganzes Leben gedauert. Die Marmortafel erinnert auch seine Nachkommen daran, „das Schloss als fortlaufende Erinnerung an die Vergangenheit und als Warnung für alle Zeiten zu erhalten“. Seitdem ist das Schloss seit Generationen in Familienbesitz. Viele Jahrhunderte sind vergangen, aber das Schloss Hochosterwitz hat sich nicht verändert - nur sein Zweck wurde ein anderer. Glücklicherweise gab es immer ein Familienmitglied, das sich an die von seinem Vorfahren in Stein gemeißelte Warnung erinnerte und große Opfer brachte, um die Burg in gutem Zustand zu erhalten.

Sehenswert auch im Innern

Heute ist die Burg Hochosterwitz mit ihren Ahnenporträts, der kleinen Kapelle und dem interessanten Museum ein beliebter und faszinierender Ausflugsort. Was das Schloss bei einem Besuch so stark erscheinen lässt, ist die offensichtlich gut geeignete Position des gesamten Komplexes. Der gewundene Zugang ist durch 14 befestigte Tore versperrt und öffnet sich vor der Hauptburg. Die 14 Tore sind das Wahrzeichen der Burg. Nur ihre äußerst kluge und technisch korrekte Konstruktion machte die Burg uneinnehmbar, da der Feind Tor für Tor erobern musste, aber gleichzeitig von allen Seiten angegriffen werden konnte. Besucher können in einigen Räumen die Geschichte der Burg erleben. Besondere Highlights sind mehrere Ritterfeste und Konzert im Jahr. Eine Bahn bringt Besucher, die sich die Burg nicht erlaufen können nach oben. Hochosterwitz in Österreich ist von April bis Oktober der Öffentlichkeit zugänglich.

 


Bad Gastein

Bad Gastein - Herzlich willkommen in einem der schönsten Urlaubsorte Österreichs

Bad Gastein ist eine Gemeinde in Österreich. Sie gehört zum Bundesland Salzburg und hat rund 4.000 Einwohner. Sie befindet sich in der Region Nationalpark Hohe Tauern und erfreut sich großer Beliebtheit bei Naturfreunden, Wintersportlern und Wellness-Liebhabern. Das Zentrum ist dank seiner Lage eine echte Besonderheit und zeichnet sich durch steile, enge Gassen aus. Um Platz zu sparen, wurden zahlreiche Hochhäuser in diesem Gebiet errichtet. Aus diesem Grund erinnert die Optik der Gemeinde an eine Stadt. Von den Einwohnern wird sie umgangssprachlich häufig als Wolkenkratzerdorf bezeichnet.

Ein echtes Naturparadies - die einzigartige Schönheit in ihrer vollen Pracht
Eine Vielzahl an urigen Almhütten, kristallklare Seen und Bäche, die herrliche Luft sowie die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt machen das Gasteinertal zu einer der beliebtesten Wanderregionen des Landes. Einer der bekanntesten Wanderwege ist der Gasteiner Höhenweg, der in Bad Hofgastein oberhalb des Friedhofs beginnt und am Café Gamskar in Bad Gastein endet. Nicht nur fortgeschrittene Wanderer genießen auf Studienreisen die wunderschöne Aussicht mit den alten Bauernhäusern, den bunten Blumenwiesen, den Mühlen und den Remsacher Schluchten.

Herrliche Tage im Schnee – Skifahrer und Snowboarder im siebten Himmel
Wintersportler äußern sich immer wieder begeistert über das Skigebiet in Bad Gastein. Auf rund 87 Pistenkilometern haben sie die Gelegenheit, ihrer Leidenschaft nachzugehen. Anfänger kommen ebenso auf ihre Kosten wie Fortgeschrittene und Profis. Die modernen Lifte und Seilbahnen sind ein weiterer Pluspunkt, der für einen Winterurlaub in Bad Gastein spricht. Ein Snowpark ist ebenfalls vorhanden. Die beiden ganz großen Highlights befinden sich am Stubnerkogel. Dabei handelt es sich um die 140 Meter lange Hängebrücke und die Aussichtsplattform Glocknerblick.

Die Felsentherme – Nach der Sehenswürdigkeit geht es in die Oase der Erholung
Bad Gastein gehört zu den größten Wellness-Hochburgen in Österreich. Nicht nur eine Vielzahl an Wellness-Hotels erfreut die Gäste aus dem In- und Ausland. Gegenüber der Stubnerkogelbahn befindet sich ein wahres Juwel der Erholung. Die Felsentherme verzaubert ihre Besucher mit ihrer wundervollen Lage in den Bergen. Menschen aus sämtlichen Altersklassen entspannen in der gigantischen Saunalandschaft und lassen sich bei einer Massage ordentlich durchkneten. Im Fitnessstudio gibt es die Chance, sich ordentlich auszupowern.

Langeweile ist bei einem Urlaub in Bad Gastein Sommer wie Winter mit Sicherheit ein Fremdwort.

 


Bregenzerwald

Der Bregenzerwald ist eine der Hauptregionen des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg. Die Bewohner teilen den Bregenzerwald häufig in zwei Hauptbereiche auf, den Vorderwald und den Hinterwald. Der Vorderwald mit seinen Hügeln und niedrigen Bergen liegt dem Rheintal am nächsten. Der Hinterwald hat die höheren Berge mit Höhenlagen von bis zu 2.000 Metern. Jede der beiden Regionen hat ihre eigenen Dialektvarianten. Die Bevölkerung des Bregenzer Waldes lebt vom Tourismus, der Landwirtschaft und dem Handel, der stark mit der holzverarbeitenden Industrie verbunden ist. Viele Einheimische pendeln auch zur Arbeit im Rheintal, dem wirtschaftlichen Zentrum von Vorarlberg.

vielseitige Urlaubsregion in Österreich

Der Bregenzerwald bietet jedem Natur- und Kulturliebhaber den perfekten Urlaubsort für Sommer und Winter inmitten des Arlberg-Massivs in den österreichischen Alpen. Aktivurlaub, Kultururlaub oder Genussurlaub - Urlauber müssen sich hier nicht entscheiden. Im Bregenzerwald finden sie die perfekte Symbiose aus Bewegung, Erholung und Genuss. Genussreisende erleben z.B. auf der Käsestraße ab Bregenz pittoreske Panoramen und kulinarische Highlights. In diesem wahren Ferienparadies scheinen die Uhren noch anders zu laufen als im Rest von Österreich, etwas langsamer, und die Menschen wissen immer noch, wie man Authentizität sowie Kultur und Tradition zu schätzen weiß.

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Von Warth im Osten bis nach Sulzbach, im Bregenzerwald finden Touristen und Erholungssuchende viele wildromantische sowie kulturell aufregende Urlaubsziele. Während des Sommers ist diese wunderschöne Region ein ausgezeichnetes Wandergebiet mit verschiedenen ausgeschilderten Wegen, die zu den beeindruckenden Gipfeln führen. In der gleichen Region werden Aktivurlauber im Winter von den Bregenzerwald Seilbahnen zum Ausgangspunkt ihres Skitages gebracht. Die kristallklaren Bergseen bieten eine erfrischende Abwechslung ebenso wie aufregende Motorradtouren über die windigen Panoramastraßen am Arlberg. Neben der malerischen Natur zeichnet sich die Urlaubsregion auch durch herausragende Architektur sowie verschiedene Kunst- und Kulturveranstaltungen aus. Ein Highlight, das man sich in seinem Urlaub in Vorarlberg nicht entgehen lassen sollte, ist die Käsestraße Bregenzerwald. Eine Vereinigung von Landwirten, Gastronomen, Handwerkern und Händlern, die die Landwirtschaft und seine heimischen Produkte fördern, bietet hier kulinarische Wanderungen mit verschiedenen Verkostungen vor einem atemberaubenden Bergpanorama an.

 


Nockberge

Die Nockberge liegen in den Gurktaler Alpen in Österreich. Sie eignen sich ausgezeichnet zum Wandern und Erkunden der Natur.

Nockberge – ein sanfter Höhenzug

Die Nockberge sind die höchste Gebirgsgruppe in den Gurktaler Alpen, die wiederum zu den zentralen Ostalpen in Österreich gehören. Sie werden mitunter auch Nockgebirge oder Nocky Mountains genannt. Bei den Nockbergen handelt es sich um den westlichsten Abschnitt der Gurktaler Alpen. Sie umfassen die drei österreichischen Bundesländer Kärnten, Steiermark und Salzburg.

Entspanntes Wandererlebnis in einzigartiger Flora und Fauna

Die Nockberge sind ein beliebtes Ziel für Reisen. Auch im Rahmen einer Studienreise lohnt sich ein Abstecher, um die wundervolle Landschaft kennenzulernen. Als typisches Merkmal der Nockberge gelten ihre kuppenförmigen Berggipfel, die mit Gras bewachsen sind.

Der höchste Berg der Gebirgsgruppe ist der in der Steiermark liegende Eisenhut, der es auf eine Höhe von 2241 Metern über dem Meeresspiegel bringt. Ebenso eindrucksvoll sind der 2240 Meter hohe Rosennock sowie der 2236 Meter hohe Große Königstuhl. Der Große Königstuhl bildet das Dreiländereck Kärnten, Steiermark und Salzburg.

Biosphärenpark Nockberge

Zu den bedeutendsten Gebieten der Nockberge zählt der gleichnamige Biosphärenpark. Er befindet sich im kompletten Bezirk Tamsweg (Lungau) sowie einigen benachbarten Gebieten innerhalb Kärntens. Die Auszeichnung des Salzburger Lungau und der Kärntner Nockberge zum Biosphärenreservat erfolgte 2012 durch die UNESCO.

Innerhalb des Biosphärenparks Nockberge sind mehrere Natur- und Landschaftsschutzgebiete untergebracht wie das Europaschutzgebiet Nationalpark Nockberge, das Naturschutzgebiet Rosanin, der Naturpark Riedingtal oder das Landschaftsschutzgebiet Niedere Tauern. Ein kilometerlanges Wanderwege Netz führt durch das Gebiet. Zahlreiche Seen sorgen im Sommer für Badespaß.

Die Nockalmstraße

Die Region Nockberge punktet mit ihrer prachtvollen Vielfalt sowie ihrer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Besonders zu empfehlen ist ein Abstecher zur 34 Kilometer langen Nockalmstraße zwischen Innerkrems und Ebene Reichenau. Sie gilt als eine der abwechslungsreichsten Alpenstraßen im Südteil von Österreich. Besonders bezaubernd sind die lichten Lärchenwälder, die sanft-grünen Almweiden sowie die beschaulichen Almhütten entlang der Nockalmstraße. Die Umgebung lädt zu entspannenden Wanderungen ein.

Die Nocky Flitzer

Besonderer Beliebtheit bei Jung und Alt erfreuen sich die Nocky Flitzer. Dabei handelt es sich um eine 1,6 Kilometer lange Alpen-Achterbahn, die über Wellenbahnen, Kreisel, Kurven und Sprünge verfügt. Eine Fahrt mit den Nocky Flitzern bietet ein Erlebnis für die ganze Familie.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Weitere Highlights der Region sind der Heidi Alm Erlebnispark, das Stadtmuseum Feldkirchen, die Sirnitzer Wassermühle, der Zirbenzapfi Erlebnisweg, die Tiebelquellen sowie der Hochseilpark Nockberge.

 


Villach

Kärntens historische Perle am Fuße der Villacher Alpen

Als siebtgrößte Stadt Österreichs und zweitgrößte Stadt Kärntens hat Villach einiges zu bieten. Landschaftlich reizvoll gelegen präsentiert sich die Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus der Zeit des Mittelalters. Die Kärntener Seen in der Umgebung laden zu Ausflügen ein. Zudem punktet Villach bei seinen Besuchern auch durch eine breit gefächerte Museumslandschaft und auch das Kulturprogramm Villachs ist äußerst vielfältig.

Ein Bummel durch die Geschichte

Eine Studienreise nach Villach ist äußerst reizvoll, denn die ältesten Funde im Raum Villach stammen aus der späten Jungsteinzeit. Auch während der Römerzeit herrschte reges Leben auf dem Gebiet des heutigen Villachs. Bereits um 600 lebten slawische Stämme in der Region und es wurde das Fürstentum Karantanien gegründet. Später herrschten hier die Bayern und Franken. Erstmals namentlich urkundlich erwähnt wurde Villach im Jahr 878. Im Hochmittelalter erhielt Villach das Marktrecht und aus der Marktsiedlung erwuchs die heutige Stadt. Aus dieser prägenden Zeit sind bis heute noch Überbleibsel erhalten. Unter anderem findet sich am unteren Hauptplatz vor dem einstigen Rathaus ein Prangerstein. In der Lederergasse blieb eine historische Hochwassermarke aus dem Jahr 1567 erhalten und auch die Gasse selbst ist interessant, denn sie liegt an der ehemaligen Stadtmauer. Ebenfalls bemerkenswert ist Gerbergasse. Prägend für die Stadt ist auch die Burg Villach mit ihrem beeindruckenden Arkadenhof. Außerhalb der Stadt lockt die Burgruine Landskron, die bereits 878 erstmals erwähnt wurde. Im Kronsaal der Burg finden sich zudem Inschrift Steine und Schwerter, die aus der Besiedlung des Gebiets um 800 v. Chr. stammen und eingemauert wurden.

Eine Reise durch Villachs Museumslandschaft

Das Stadtmuseum Villach beschäftigt sich nicht nur mit der Geschichte der Region, sondern ist selbst ein geschichtsträchtiger Ort. Es besteht bereits seit 1873 und ist in einem historischen Bürgerhaus im Zentrum der Stadt untergebracht. Im historischen Ambiente der Burg Villach werden weitere Exponate aus dem Bereich Archäologie des Stadtmuseums Villach gezeigt. Wenn es darum geht Villach kennenzulernen, lohnt auch ein Besuch im Schillerpark. Hier wurde ein Relief von Kärnten auf 182 m² erstellt. Historische Fahrzeuge erwarten hingegen die Besucher des Fahrzeugmuseums in Zauchen, während sich das Puppenmuseum mit Künstlerpuppen aus der ganzen Welt beschäftigt.

Ein besonderes Erlebnis bietet der Villacher Advent, wenn die historische Altstadt im festlichen Lichterglanz erstrahlt.


Bild: Villach


Sehenwerte Städte in Österreich bereisen

Hier finden Sie Studienreisen und Rundreisen durch die Metropolen des Landes Österreich

Salzburg

Unternehmen Sie eine Städtereise nach Salzburg, Hauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes Salzburg in Österreich. Salzburg ist bekannt als Geburtsstadt von Wolfgang Amadeus Mozart und die jährlich stattfindenden Salzburger Festspiele. Besichtigen Sie die Sehenswürdigkeiten dieser bezaubernden Stadt wie den Salzburger Dom, die Stiftskirche Sankt Peter, die Franziskanerkirche, das Sigmundstor, das Schloss Leopoldskron, Schloss Mirabell, die Festung Hohensalzburg uvm. und lernen Sie die Kultur der Musikstadt Salzburg kennen. Geniessen Sie das Leben in Salzburg im Rahmen einer unvergesslichen Studienreise.
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Wien

Unternehmen Sie eine besonders imposante und interessante Städtereise nach Wien, die Hauptstadt Österreichs. Es gibt nichts Schöneres, als die Höhepunkte dieser Stadt zu besichtigen und für sich zu entdecken! Bewundern Sie auf dieser Rundreise die Wiener Staatsoper, den Stephansdom, Schloß Schönbrunn, die barocke Karlskirche, den Goldenen Saal des Musikvereinsgebäude, das Burgtheater aber auch das Kunsthistorische Museum (Maria-Theresien-Platz), das Wien Museum, das Museums Quartier oder das Hundertwasserhaus. Auch ein Besuch des Praters mir seinem berühmten Riesenrad ist ein absolutes Muss! Eine Städtereise nach Wien wird sicherlich ein Erlebnis sein, das Sie nie vergessen werden.
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Die Top Sehenswürdigkeiten von Österreich sind
  • Alt Graz
  • Bregenzer Festspiele
  • Großglocknerpass
  • Opernball Wien
  • Salzburger Festspiele
  • Stift Melk und Dürnstein
  • Wien
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