Bagan - Fernöstliche Tempel Klöster und Pagoden

Für Südostasien-Urlauber aus der ganzen Welt ist Myanmar ein echter Geheimtipp. Eines der beliebtesten Reiseziele des südostasiatischen Landes ist die alte historische Königsstadt Bagan - und das aus vielen guten Gründen. In der Stadt Bagan kann man schließlich ganz tief in die faszinierende Welt der fernöstlichen Tempel, Klöster und Pagoden eintauchen. Mehr als 2.000 kleine und große Tempel- und Klosteranlagen sorgen in der sogenannten "Bagan Archaeological Zone" in der 22.000-Einwohner-Stadt am Ufer des Flusses Irrawaddy für ein ganz besonderes südostasiatisches Flair. Die zum großen Teil gut erhaltenen Tempelanlagen bestehen überwiegend aus Ziegelsteinen und sind sowohl von außen als auch im Inneren reich verziert. In den vielen verschiedenen Tempeln und Pagoden der Stadt dürfen natürlich auch die traditionellen Buddha-Bilder und -Figuren in verschiedenen Größen nicht fehlen.
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Die etwa 36 Quadratkilometer große Region, die jährlich hunderttausende Touristen aus der ganzen Welt in ihren Bann zieht, gilt damit als eine der größten archäologischen Stätten in ganz Südostasien. Die größte Tempelanlage in Bagan ist der sehr gut erhaltene Dhammayangyi-Tempel. Ebenfalls ein äußerst beliebtes Touristenziel ist der Thatbinnyu-Tempel in Alt-Bagan. Das mit 61 Metern höchste Bauwerk der Stadt ist nicht zu übersehen. Ebenfalls ein echtes Muss für die Besucher der Region ist die Shwezigon Pagode aus dem 11. Jahrhundert mit seiner riesigen goldenen Kupperl. Als größtes Heiligtum der Stadt gilt der Ananda Tempel, der zu Beginn des 12. Jahrhunderts im prunkvollen indischen Stil gebaut wurde. Ursprünglich befanden sich in der gesamten Region mehr als 4.000 verschiedene Tempel und Pagoden, von denen in den vergangenen Jahrhunderten allerdings fast die Hälfte durch schwere Plünderungen und ein verheerendes Erdbeben in den 1970er Jahren zerstört wurden.

Sehenswerte Landschaften und Fluss Irrawaddy

Wer bei seinem Besuch in der beliebten Region in die landschaftlich äußerst reizvolle Natur eintauchen möchte, sollte eine Bootsfahrt auf dem Fluss Irrawaddy, dem größten und wichtigsten Fluss des Landes, von Mandalay nach Bagan machen. Diese führt unter anderem durch dichte Regenwälder, vorbei an ursprünglichen kleinen Dörfer. Wer die Region in seiner Gesamtheit genießen möchte, kann das unter anderem mit einer Ballonfahrt machen. Dabei bietet sich dem Besucher ein unvergesslicher Blick über die vielen bezaubernden Tempelanlagen ebenso wie über die vielen atemberaubenden Naturwunder. Abenteurer können die Natur auf eigene Faust erkunden. Die optimale Zeit für eine Reise in die Region Bagan sind die Monate Mai bis Oktober. In dieser Zeit liegen die Temperaturen bei angenehmen 20 bis 25 Grad Celsius. Außerdem ist nur mit geringen Niederschlagsmengen zu rechnen.

Die größte Tempelanlage der Stadt: Der Dhammayangyi-Tempel
Bagan Tempel
Bild: Bagan Tempel

Mönch an den Tempeln von Bagan
Bild: Mönch an den Tempeln von Bagan