Studiosus - Südwestfrankreich - Bordeaux – Perigord – Toulouse
- Eine Studienreise in den Südwesten von Frankreich, von Bordeaux ins Périgord, nach Albi und Toulouse
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- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 244888
- Reise Land: Frankreich
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Kundenbewertung:
- ab € 2.890
- zur Buchungsanfrage
Elegante Städte, weinselige Dörfer und verträumte Landschaften, dazu jede Menge Kunst und echtes Slow Food: Frankreichs Südwesten bietet ein bisschen von allem, was das Land so lebens- und liebenswert macht. Zwischen der Weinmetropole Bordeaux und der quirligen Airbus-Stadt Toulouse liegen Landstriche, die das Herz berühren. Wir schnuppern Salzluft am Atlantik, sehen Meisterwerke der Romanik am französischen Jakobsweg und Höhlenkunst in Lascaux, studieren Lebenskunst in den Dörfern an der Dordogne, knacken Austern mit einer Züchterin und packen den Picknickkorb mit den Genüssen des Périgords. Voilà – ein genussvolles südfranzösisches Potpourri!
Highlights
- Eine Studienreise in den Südwesten von Frankreich, von Bordeaux ins Périgord, nach Albi und Toulouse
- Kunst und Savoir-vivre im Südwesten Frankreichs
- Frankreich wie aus dem Bilderbuch an Garonne und Dordogne
- Schätze am französischen Jakobsweg
- Vier Abendessen in ausgesuchten Restaurants, ein Mittagessen auf einer Ferme Auberge

Verlauf:
1. Tag: Bonjour, Toulouse!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug im Laufe des Tages nach Toulouse. Sie werden am Flughafen erwartet und ins Hotel gebracht. Ihre Studiosus-Reiseleiterin begrüßt Sie dort am späten Nachmittag, und alle zusammen spazieren wir in den Sonnenuntergang, wenn \"la ville rose\" rosa zu leuchten beginnt. In einem Restaurant stimmen wir uns kulinarisch auf Frankreichs Südwesten ein. Zwei Übernachtungen in Toulouse. (A)
2. Tag: Toulouse – junge Szene, ehrwürdige Kulisse
Airbus-Metropole und Studentenstadt – in Toulouse vibriert das Leben. Beim Stadtspaziergang entdecken wir auf Schritt und Tritt aber auch Spuren der Geschichte: Renaissancepaläste zeugen von altem Kaufmannsgeist, im ehemaligen Kloster Les Jacobins fand der Philosoph Thomas von Aquin die letzte Ruhe, und in der Pilgerkirche St-Sernin, wo sich einst Jakobspilger auf dem Weg nach Santiago sammelten, tauchen wir nachmittags in die Welt der Romanik ein. Im Café das Leben vorbeiflanieren lassen oder in der Fondation Bemberg Kunst schauen – machen Sie am restlichen Nachmittag einfach, was Ihnen gefällt! (F)
3. Tag: Kloster und Weinberge
Durch das Tal der Garonne fahren wir nach Moissac und besuchen die ehemalige Benediktinerabtei St-Pierre. Die Reliefs und Plastiken des einzigartigen Figurenportals besitzen visionäre Kraft, doch auch der Kreuzgang ist eine Klasse für sich. Am Nachmittag erreichen wir den Weinort St-Emilion (UNESCO-Welterbe), ein Geflecht aus Gassen und Plätzen voller Mittelaltercharme inmitten von Weinbergen. Nach dem gemeinsamem Besuch der Höhlenkirche probieren wir natürlich auch vom roten Rebensaft: Die Bordeauxweine der Region zählen schließlich immer noch zu Europas feinsten Tropfen! In Bordeaux beziehen wir unser nächstes Quartier im angesagten Viertel Chartrons mit seinen Bars, Bistros und Restaurants. In einem davon genießen wir heute unser Abendessen. 290 km. Drei Übernachtungen in Bordeaux. (F, A)
4. Tag: Handelsmetropole mit Eleganz und Esprit
Mit der Straßenbahn geht’s gleich ins Herz von Bordeaux (UNESCO-Welterbe), zum eleganten Place de la Bourse. Im Wasserspiegel des Miroir d’Eau verdoppeln sich die klassizistischen Stadtpaläste ringsum – eine selbstbewusste Stadtinszenierung der Bourgeoisie. Nach unserer gemeinsamen Stadtrunde bleiben Nachmittag und Abend frei. Kunstfans werden das Musée des Beaux-Arts lieben, Weinliebhaber die futuristische Cité du Vin – architektonisch kühnes Denkmal für das wichtigste Handelsprodukt der Stadt mit Multimediaparcours im Innenleben. Oder Sie machen es wie die Einheimischen, die das Flanieren zur Kunst erhoben haben, und lassen sich einfach treiben. Abends können Sie dann im Café bei einem guten Roten das Flair des Südens aufsaugen! Wo Sie gut essen können, weiß Ihre Reiseleiterin. (F)
5. Tag: Austernschlürfen mit Atlantikluft
Frische Seeluft lockt uns an die Atlantikküste. Zu einer Bergbesteigung der etwas anderen Art, mit den Zehen im Sand: Auf der Dune du Pilat, der höchsten Wanderdüne Europas, blicken wir auf Atlantikwellen, Pinienwälder und den endlosen Strand. Im mondänen Seebad Arcachon schnuppern wir im Anschluss neben einer kräftigen Salzbrise auch den Geist der Belle Époque. Unübersehbar die Spezialität der Stadt: Austern! Schrumpelige Schale, glibberiger Inhalt – was ist eigentlich dran an der Lieblingsmuschel der Gourmets? Wie man sie am elegantesten knackt und genussvoll schlürft, zeigt uns eine Züchterin, die aber auch von den Herausforderungen durch Globalisierung und Klimawandel erzählt. Der Rest des Tages in Bordeaux gehört Ihnen! 150 km. (F)
6. Tag: Ins Reich der Höhlenkünstler
Wir verlassen Bordeaux und fahren ins grüne Hügelland des Périgords. Im Tal der Vézère scheinen sich unsere Vorfahren in der Altsteinzeit besonders wohlgefühlt zu haben, denn überall hier finden sich ihre Spuren. Stiere, Hirsche, Wildpferde preschen über die Wände der prähistorischen Bilderhöhle von Lascaux (UNESCO-Welterbe) – eines der frühesten Kunstwerke der Menschheit, das wir in einer Replik sehen. In Sarlat geht Feinschmeckerpolizist Bruno in den Krimis von Martin Walker auf Verbrecherjagd. Ob es bei unserem Abendessen in einem Altstadtlokal wohl eines seiner Lieblingsgerichte gibt? 230 km. Drei Übernachtungen in Sarlat. (F, A)
7. Tag: Im Boot durchs Burgenland
Vielleicht werden wir heute beim Stadtspaziergang ja zu Komparsen, denn vor Sarlats Stadtkulisse heißt es oft: Kamera läuft! Kein Wunder, die honiggelbe Renaissancestadt mit ihren Palästen, Kirchen und Plätzen ist eine wahre Schönheit! Dann weiter durchs Tal der Dordogne, die sich an unzähligen Festungen vorbeischlängelt. Auf einer Gabarre, einem traditionellen Holzschiff, gleiten wir ganz entspannt durch die Naturszenerie. Zum Tagesfinale noch einmal Perspektivwechsel: Von der Burg von Beynac aus ist der Blick ins Tal einfach traumhaft. Abends in Sarlat sucht sich jeder nach Lust und Laune sein Plätzchen für Aperitif und Abendessen. 40 km. (F)
8. Tag: Genießertag im Périgord
Heute ist Markttag in Sarlat, und es präsentieren sich alle kulinarischen Stars des Périgords: Honig, Trüffeln und die berühmte Gänseleberpastete der Stadt. Kein Wunder, dass Feinschmecker im Genießerhimmel schweben! Ihre Reiseleiterin schnuppert hier und kostet dort, um den Picknickkorb zu füllen. Dann ziehen wir mit Obst, Käse, Pasteten und ein paar Flaschen Wein in die Gärten von Marqueyssac. Ein Schüler von Le Notre – Hofgärtner des Sonnenkönigs – gestaltete den wohl schönsten Park des Périgords, der auf einem Felssporn über der Dordogne thront. Nach einem wahrhaft königlichen Picknick der letzte Zungenkitzler des Tages: Wir kosten das berühmte Walnussöl des Périgords. 40 km. (F, P)
9. Tag: Auf den Spuren der Jakobspilger
Tief eingeschnittene Flusstäler und sanfte Hügel gleiten auf dem Weg in die Nachbarregion Quercy vorbei. In Souillac entführt Sie Ihre Reiseleiterin vor den Reliefs, die von Theophil und seinem Teufelspakt erzählen, in die Glaubenswelt des frühen Mittelalters. Jetzt noch ein paar Kurven, dann öffnet sich vor uns der Blick auf Rocamadour, das zwischen Himmel und Erde am Fels klebt. Im Wallfahrtsort am Jakobsweg folgen wir – wie schon die Büßer des Mittelalters – dem Wink der Schwarzen Madonna in die Chapelle Notre-Dame. Dann weiter treppauf, treppab durch die mittelalterlichen Gassen der bildhübschen Stadt auf drei Etagen. Übernachtung in Figeac. 100 km. (F, A)
10. Tag: Himmlische Kunst und ländliche Speisen
Wir folgen der Jakobsmuschel am Lot entlang nach Conques. In der Klosterkirche Ste-Foy, ein Juwel romanischer Kunst, öffnet sich nur für uns die Empore, und wir lassen die Magie des Kirchenraums auf uns wirken. Ein moderner Akzent im mittelalterlichen Raum: die Glasfenster von Pierre Soulages. Doch dann freuen wir uns auf weltliche Genüsse: In einem Landgasthof, einer Ferme Auberge, lassen unsere Gastgeber feinstes Lammfleisch, Pasteten und Käse auftischen. Wie sieht es aus mit Landflucht und Landlust im französischen Süden? Übernachtung in Rodez. 90 km. (F, M)
11. Tag: Backsteinrotes Albi
Wir drehen eine Runde durch Rodez - durch die Altstadt zur hoch aufragenden Kathedrale und zum kleinen Museum, das Pierre Soulages gewidmet ist, dem berühmten Sohn der Stadt. Weiter geht es nach Albi. 70 km. Wie ein massiver Ziegelblock thront die Backsteinkathedrale über der Altstadt (UNESCO-Welterbe), innen überraschen uns Renaissancefresken in betörendem Blau. Der Bischofspalast nebenan gibt sich erstaunlich frivol: Die Bilder von Toulouse-Lautrec, des Chronisten des Fin de Siècle aus Albi, entführen uns statt in geistige Sphären ganz profan in Pariser Cabarets. In einem Restaurant schwelgen wir noch einmal in den Aromen des Südens. Und auf dem Weg zum Hotel werfen wir von der Brücke über den Tarn der stimmungsvoll beleuchteten Kathedrale einen Abschiedsgruß zu. (F, A)
12. Tag: Rückflug nach Deutschland
Am Vormittag fahren wir gemeinsam von Albi zum Flughafen von Toulouse (80 km), von wo aus Sie am Nachmittag zurück nach Hause fliegen. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
P: Picknick
M: Mittagessen
1. Tag: Bonjour, Toulouse!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug im Laufe des Tages nach Toulouse. Sie werden am Flughafen erwartet und ins Hotel gebracht. Ihre Studiosus-Reiseleiterin begrüßt Sie dort am späten Nachmittag, und alle zusammen spazieren wir in den Sonnenuntergang, wenn \"la ville rose\" rosa zu leuchten beginnt. In einem Restaurant stimmen wir uns kulinarisch auf Frankreichs Südwesten ein. Zwei Übernachtungen in Toulouse. (A)
2. Tag: Toulouse – junge Szene, ehrwürdige Kulisse
Airbus-Metropole und Studentenstadt – in Toulouse vibriert das Leben. Beim Stadtspaziergang entdecken wir auf Schritt und Tritt aber auch Spuren der Geschichte: Renaissancepaläste zeugen von altem Kaufmannsgeist, im ehemaligen Kloster Les Jacobins fand der Philosoph Thomas von Aquin die letzte Ruhe, und in der Pilgerkirche St-Sernin, wo sich einst Jakobspilger auf dem Weg nach Santiago sammelten, tauchen wir nachmittags in die Welt der Romanik ein. Im Café das Leben vorbeiflanieren lassen oder in der Fondation Bemberg Kunst schauen – machen Sie am restlichen Nachmittag einfach, was Ihnen gefällt! (F)
3. Tag: Kloster und Weinberge
Durch das Tal der Garonne fahren wir nach Moissac und besuchen die ehemalige Benediktinerabtei St-Pierre. Die Reliefs und Plastiken des einzigartigen Figurenportals besitzen visionäre Kraft, doch auch der Kreuzgang ist eine Klasse für sich. Am Nachmittag erreichen wir den Weinort St-Emilion (UNESCO-Welterbe), ein Geflecht aus Gassen und Plätzen voller Mittelaltercharme inmitten von Weinbergen. Nach dem gemeinsamem Besuch der Höhlenkirche probieren wir natürlich auch vom roten Rebensaft: Die Bordeauxweine der Region zählen schließlich immer noch zu Europas feinsten Tropfen! In Bordeaux beziehen wir unser nächstes Quartier im angesagten Viertel Chartrons mit seinen Bars, Bistros und Restaurants. In einem davon genießen wir heute unser Abendessen. 290 km. Drei Übernachtungen in Bordeaux. (F, A)
4. Tag: Handelsmetropole mit Eleganz und Esprit
Mit der Straßenbahn geht’s gleich ins Herz von Bordeaux (UNESCO-Welterbe), zum eleganten Place de la Bourse. Im Wasserspiegel des Miroir d’Eau verdoppeln sich die klassizistischen Stadtpaläste ringsum – eine selbstbewusste Stadtinszenierung der Bourgeoisie. Nach unserer gemeinsamen Stadtrunde bleiben Nachmittag und Abend frei. Kunstfans werden das Musée des Beaux-Arts lieben, Weinliebhaber die futuristische Cité du Vin – architektonisch kühnes Denkmal für das wichtigste Handelsprodukt der Stadt mit Multimediaparcours im Innenleben. Oder Sie machen es wie die Einheimischen, die das Flanieren zur Kunst erhoben haben, und lassen sich einfach treiben. Abends können Sie dann im Café bei einem guten Roten das Flair des Südens aufsaugen! Wo Sie gut essen können, weiß Ihre Reiseleiterin. (F)
5. Tag: Austernschlürfen mit Atlantikluft
Frische Seeluft lockt uns an die Atlantikküste. Zu einer Bergbesteigung der etwas anderen Art, mit den Zehen im Sand: Auf der Dune du Pilat, der höchsten Wanderdüne Europas, blicken wir auf Atlantikwellen, Pinienwälder und den endlosen Strand. Im mondänen Seebad Arcachon schnuppern wir im Anschluss neben einer kräftigen Salzbrise auch den Geist der Belle Époque. Unübersehbar die Spezialität der Stadt: Austern! Schrumpelige Schale, glibberiger Inhalt – was ist eigentlich dran an der Lieblingsmuschel der Gourmets? Wie man sie am elegantesten knackt und genussvoll schlürft, zeigt uns eine Züchterin, die aber auch von den Herausforderungen durch Globalisierung und Klimawandel erzählt. Der Rest des Tages in Bordeaux gehört Ihnen! 150 km. (F)
6. Tag: Ins Reich der Höhlenkünstler
Wir verlassen Bordeaux und fahren ins grüne Hügelland des Périgords. Im Tal der Vézère scheinen sich unsere Vorfahren in der Altsteinzeit besonders wohlgefühlt zu haben, denn überall hier finden sich ihre Spuren. Stiere, Hirsche, Wildpferde preschen über die Wände der prähistorischen Bilderhöhle von Lascaux (UNESCO-Welterbe) – eines der frühesten Kunstwerke der Menschheit, das wir in einer Replik sehen. In Sarlat geht Feinschmeckerpolizist Bruno in den Krimis von Martin Walker auf Verbrecherjagd. Ob es bei unserem Abendessen in einem Altstadtlokal wohl eines seiner Lieblingsgerichte gibt? 230 km. Drei Übernachtungen in Sarlat. (F, A)
7. Tag: Im Boot durchs Burgenland
Vielleicht werden wir heute beim Stadtspaziergang ja zu Komparsen, denn vor Sarlats Stadtkulisse heißt es oft: Kamera läuft! Kein Wunder, die honiggelbe Renaissancestadt mit ihren Palästen, Kirchen und Plätzen ist eine wahre Schönheit! Dann weiter durchs Tal der Dordogne, die sich an unzähligen Festungen vorbeischlängelt. Auf einer Gabarre, einem traditionellen Holzschiff, gleiten wir ganz entspannt durch die Naturszenerie. Zum Tagesfinale noch einmal Perspektivwechsel: Von der Burg von Beynac aus ist der Blick ins Tal einfach traumhaft. Abends in Sarlat sucht sich jeder nach Lust und Laune sein Plätzchen für Aperitif und Abendessen. 40 km. (F)
8. Tag: Genießertag im Périgord
Heute ist Markttag in Sarlat, und es präsentieren sich alle kulinarischen Stars des Périgords: Honig, Trüffeln und die berühmte Gänseleberpastete der Stadt. Kein Wunder, dass Feinschmecker im Genießerhimmel schweben! Ihre Reiseleiterin schnuppert hier und kostet dort, um den Picknickkorb zu füllen. Dann ziehen wir mit Obst, Käse, Pasteten und ein paar Flaschen Wein in die Gärten von Marqueyssac. Ein Schüler von Le Notre – Hofgärtner des Sonnenkönigs – gestaltete den wohl schönsten Park des Périgords, der auf einem Felssporn über der Dordogne thront. Nach einem wahrhaft königlichen Picknick der letzte Zungenkitzler des Tages: Wir kosten das berühmte Walnussöl des Périgords. 40 km. (F, P)
9. Tag: Auf den Spuren der Jakobspilger
Tief eingeschnittene Flusstäler und sanfte Hügel gleiten auf dem Weg in die Nachbarregion Quercy vorbei. In Souillac entführt Sie Ihre Reiseleiterin vor den Reliefs, die von Theophil und seinem Teufelspakt erzählen, in die Glaubenswelt des frühen Mittelalters. Jetzt noch ein paar Kurven, dann öffnet sich vor uns der Blick auf Rocamadour, das zwischen Himmel und Erde am Fels klebt. Im Wallfahrtsort am Jakobsweg folgen wir – wie schon die Büßer des Mittelalters – dem Wink der Schwarzen Madonna in die Chapelle Notre-Dame. Dann weiter treppauf, treppab durch die mittelalterlichen Gassen der bildhübschen Stadt auf drei Etagen. Übernachtung in Figeac. 100 km. (F, A)
10. Tag: Himmlische Kunst und ländliche Speisen
Wir folgen der Jakobsmuschel am Lot entlang nach Conques. In der Klosterkirche Ste-Foy, ein Juwel romanischer Kunst, öffnet sich nur für uns die Empore, und wir lassen die Magie des Kirchenraums auf uns wirken. Ein moderner Akzent im mittelalterlichen Raum: die Glasfenster von Pierre Soulages. Doch dann freuen wir uns auf weltliche Genüsse: In einem Landgasthof, einer Ferme Auberge, lassen unsere Gastgeber feinstes Lammfleisch, Pasteten und Käse auftischen. Wie sieht es aus mit Landflucht und Landlust im französischen Süden? Übernachtung in Rodez. 90 km. (F, M)
11. Tag: Backsteinrotes Albi
Wir drehen eine Runde durch Rodez - durch die Altstadt zur hoch aufragenden Kathedrale und zum kleinen Museum, das Pierre Soulages gewidmet ist, dem berühmten Sohn der Stadt. Weiter geht es nach Albi. 70 km. Wie ein massiver Ziegelblock thront die Backsteinkathedrale über der Altstadt (UNESCO-Welterbe), innen überraschen uns Renaissancefresken in betörendem Blau. Der Bischofspalast nebenan gibt sich erstaunlich frivol: Die Bilder von Toulouse-Lautrec, des Chronisten des Fin de Siècle aus Albi, entführen uns statt in geistige Sphären ganz profan in Pariser Cabarets. In einem Restaurant schwelgen wir noch einmal in den Aromen des Südens. Und auf dem Weg zum Hotel werfen wir von der Brücke über den Tarn der stimmungsvoll beleuchteten Kathedrale einen Abschiedsgruß zu. (F, A)
12. Tag: Rückflug nach Deutschland
Am Vormittag fahren wir gemeinsam von Albi zum Flughafen von Toulouse (80 km), von wo aus Sie am Nachmittag zurück nach Hause fliegen. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
P: Picknick
M: Mittagessen
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Lufthansa (Economy, Tarifklasse T) von Frankfurt nach Toulouse und zurück, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 90 €)
- Sitzplatzreservierung
- Transfers
- Rundreise in bequemem Reisebus
- 11 Übernachtungen im Doppelzimmer in guten Hotels
- Frühstück, ein Mittagessen auf einer Ferme Auberge, ein Abendessen im Hotel und vier Abendessen in typischen Restaurants
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Tageskarte in Bordeaux für öffentliche Verkehrsmittel
- Fahrt mit einer Gabarre auf der Dordogne
- Eine Austernverkostung
- Eine Walnussölverkostung
- Ein Picknick
- Eintrittsgelder (ca. 80 €)
- Übernachtungssteuer
- Einsatz des Studiosus-Audiosets
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Toulouse | 2 | Mercure St Georges **** |
Bordeaux | 3 | Mercure Chartrons **** |
Sarlat | 3 | de Compostelle *** |
Figeac | 1 | du Pont d\'Or *** |
Rodez | 1 | Fontanges *** |
Albi | 1 | Mercure *** |
Reisepapiere und Impfungen
Personalausweis/Reisepass erforderlich. Aktuelle Hinweise zu Einreisebedingungen erhalten Sie hier und zu Corona-Vorsorgemaßnahmen unter der Rubrik \"Sicher & Gesund\" oder kontaktieren Sie Ihr Reisebüro.
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