Studiosus - Island - Vulkaninsel im Atlantik mit Ostgrönland
- Rund um Island auf der Ringstraße mit einem dichten Programm
-
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 251465
- Reise Land: Island
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Kundenbewertung:
- ab € 5.280
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Kaum hat man die Hauptstadt Reykjavik hinter sich gelassen, zeigt die isländische Natur ihre ganze Kraft: kilometerdicke Gletscher, unter denen Vulkane rumoren, Wasserfälle, die tiefe Schluchten aus dem Fels gewaschen haben, und das faszinierende Hochland. Im kurzen Sommer entfaltet sich die subarktische Pflanzenwelt zur vollen Pracht, und zahlreiche Wasservögel feiern an idyllischen Seen ein Fest. Und für den perfekten Islandpulli im Winter gibt’s Tipps in einer Wollfabrik. All das erleben Sie während unserer Fahrt auf der Ringstraße rund um die Insel! Drei Tage auf Grönland runden Ihre Naturerlebnisse ab.
Highlights
- Rund um Island auf der Ringstraße mit einem dichten Programm
- Übernachtung außerhalb von Reykjavik in den besten Hotels am Ort
- Gelegenheit zur Walbeobachtung
- Mit drei Tagen in Ostgrönland

Verlauf:
1. Tag: Ankunft in Island
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Nachmittags Flug mit Icelandair von Frankfurt nach Keflavik. Duty free: Das ist nun wirklich nichts Besonderes, aber wenn Sie später Ihren Whisky mit jahrtausendealtem Gletschereis genießen möchten - russische Oligarchen zahlen dafür ein Vermögen in den Clubs, und Sie bekommen es gratis -, dann sollten Sie schnell ein Fläschchen kaufen. Für den Transfer ins nahe gelegene Hotel im Ort Keflavik ist gesorgt, hier treffen Sie auch Ihren Studiosus-Reiseleiter. Abendessen in Eigenregie.
2. Tag: Nach Akureyri
Die Hauptstadt Reykjavik lassen wir erst mal links liegen, wir fahren auf der Ringstraße nach Norden zur Wollfabrik in Hvammstangi. Von der Besitzerin erfahren wir mehr über den haarigen Job, und sie hat bestimmt auch Tipps, wie man den Lopapeysa, den echten Islandpulli, strickt. Weiter geht es zum Bauernmuseum von Glaumbaer, wo das Gras auf den Dächern der Torfhäuser wächst. Wer erinnert sich an das Abenteuer-Kinderbuch "Nonni und Manni", als TV- Serie verfilmt? Autor Jón Svensson ist in Akureyri geboren, wo für uns jetzt seine Geschichten lebendig werden. Am Abend könnten Sie den Einheimischen in den Cafés und Bars von Akureyri erzählen, dass Svensson lange in Köln gelebt hat. 460 km. (F, A)
3. Tag: Heißkalte Wasserspiele - Godafoss und Myvatn
Echtes Fjord-Feeling überkommt uns auf der Fahrt am Eyjafjördur entlang. Am Wasserfall Godafoss stürzen die Fluten hinab, und wir denken an die Bilder der nordischen Götter, die christliche Missionare hier versenkt haben sollen. Aber den Glauben an Naturgeister konnten sie den Isländern nicht austreiben. Am idyllischen Myvatn, dem Mückensee, begegnet uns Vulkanismus der netten Art: Es brodelt und blubbert im Boden, Schlammtöpfe spucken Schwefelbrei, Dampf zischt aus Ritzen und Spalten. Das Prickeln geht in unserem Mund weiter: Wir kosten die heimische Lavaschokolade! Im Lavalabyrinth von Dimmuborgir dichtet jeder seine eigenen Sagen von versteinerten Trollen, Elfen und Riesen – inspiriert von den bizarren Steinformationen. Durch die Hochlandwüste geht’s weiter nach Egilsstadir. 290 km. (F, A)
4. Tag: An den Ostfjorden
Durch das größte Waldgebiet der Insel fahren wir am See Lagarfljot zum Flüsschen Hengifossa. Starkstromleitungen flankieren die Straßen, Zeichen für neue Kraftwerke und Fabriken – die Isländer streiten darüber, wohin die Entwicklung gehen soll. Säulen aus Basalt säumen den Weg auf unserer Wanderung (2 Std., mittel, ↑150 m ↓150 m) an einer tiefen Schlucht entlang zum Wasserfall Litlanesfoss. Kurven- und aussichtsreich ist die Fahrt an den Ostfjorden. Dann Stopp an einem kleinen Fluss; mit etwas Glück finden wir hier Mineralien wie Achat, Bergkristall oder Doppelspat. Im Fischerstädtchen Djupivogur können Sie köstlichen Kuchen kosten und beim nächsten Halt vielleicht sogar Gammelhai, der so schmeckt, wie er heißt ... Ein Bissen gilt als Mutprobe und wird mit einem kräftigen Schluck Brennivin, Schnaps, runtergespült. Unser Tagesziel ist das Fischerstädtchen Höfn. Abendessen in Eigenregie. 220 km. (F)
5. Tag: Farbenreiches Gletscherglück
Scheint die Sonne aus dem richtigen Winkel, können wir das Eis auf Europas größtem Gletscher, dem Vatnajökull (UNESCO-Welterbe), in faszinierenden Türkis- und Blautönen funkeln sehen wie ein gefrorenes Meer. Was wir nicht sehen: Unter dem stellenweise fast einen Kilometer dicken Eis sind noch zahlreiche Vulkane aktiv. Beim Spaziergang an der Gletscherlagune Fjallsarlon kommen wir den treibenden Eisbergen ganz nah. Jetzt könnten Sie mit dem Duty-free-Whisky auf tausendjährigem Gletschereis Ihren Spaziergang stilvoll beschließen – Skál! Einen grünen Kontrast zum Grau und Weiß des Eises an der Gletscherzunge Skaftafellsjökull bietet die Landschaft rund um Skaftafell. Am Nachmittag führt uns ein kleiner Spaziergang zu den Basaltsäulen von Dverghamrar. Fahrtstrecke 370 km. (F, A)
6. Tag: Von den Vogelfelsen ins Land der Geysire
Die Vogelfelsen rund um Kap Dyrholaey sind die Heimat der fotogenen Papageitaucher. Wir dürfen in ihrem schwarzen Reich aus Basaltsäulen und Lavastränden zu Gast sein. Von der Tiefebene gelangen wir ins Land der Geysire, der gewaltige Strokkur begrüßt uns mit einer siedend heißen, 20 m hohen Fontäne. Wasser in anderer Form begegnet uns am Gullfoss: Tosend stürzt das Gletscherwasser über zwei Stufen in die Tiefe. Auf der Fahrt nach Reykjavik machen wir halt im Nationalpark Thingvellir (UNESCO-Welterbe), wo einst das Thing, das erste isländische Parlament, tagte. Das Restaurant zum Abendessen wählen Sie heute selbst. 290 km. Übernachtung in Reykjavik. (F)
7. Tag: Auf nach Grönland!
Das Abenteuer Grönland beginnt auf dem Stadtflugplatz von Reykjavik. Wenn der Wetterbericht für Grönland gut ist, dann startet die Turbopropmaschine. Der Flug übers Nordmeer dauert knapp zwei Stunden, zurück lassen wir die Vulkane, schweben hinweg über einen 30 km breiten Gürtel aus Treibeis vor Grönlands Ostküste und landen auf dem Inselchen Kulusuk, knapp unterhalb des Polarkreises. Es folgt das zweite Abenteuer: Im Helikopter fliegen wir zu unserem Ziel, dem Inuitdorf Angmagssalik auf der Nachbarinsel, denn auf Grönland gibt es Straßen nur in Ortschaften. Ein echtes Erlebnis! Zwei Übernachtungen in Angmagssalik. (F, A)
8. Tag: Eisberg voraus!
Gemeinsam gehen wir morgens runter zum Hafen und heuern auf dem Ausflugsboot Jollepax an. Das fährt mit uns hinaus auf die offene See zu einem sensationellen Schauspiel: Eisberge aller Größen treiben vorüber, nur den Gesetzen des Meeres gehorchend, die sie in den Süden driften lassen. Manche der blauen, weißen oder grauen Kolosse sind vom fernen Spitzbergen mit dem Ostgrönlandstrom angereist, einheimische Hünen brachen an den Gletscherkanten Grönlands ab. Augen auf für die Robben, die vielleicht auf Eisschollen vorbeigleiten, und mit viel Glück können Sie manchmal Wale sehen, die ihren Blas gen Himmel schicken. Durch die extrem saubere Luft wirkt alles wie zum Greifen nah, allerdings ignorieren Kameras diesen optischen Schwindel. Darum sehen Sie sich lieber alles mit dem Herzen an. Nachmittags lädt das Blumental zu einer Wanderung ein (2 Std., leicht, ↑100 m ↓100 m): Während des kurzen Sommers zeigt die arktische Natur ein ganzes Feuerwerk an Blüten. Ein Besuch des Heimatmuseums gewährt einen kleinen Einblick in das Leben am Polarkreis, wo monatelang die polare Nacht regiert. (F, M, A)
9. Tag: Alltag der Robbenjäger
Am Vormittag bekommen wir weitere Einblicke in die Kultur der Einheimischen beim Besuch einer Schnitzerwerkstatt. Nehmen Sie doch einen Tupilak, einen aus Rentiergeweih geschnitzten Hausgeist, mit in die Heimat! Mit dem Helikopter fliegen wir zurück nach Kulusuk und erkunden gemeinsam die kleine Siedlung, deren sozialen Mittelpunkt der Supermarkt bildet - zu den Dingen des täglichen Bedarfs zählen auf Grönland auch großkalibrige Gewehre für die Jagd und zum Schutz vor Tieren. Die Grönländer leben vom Handel mit Robbenfellen und Walfleisch. Ihr Reiseleiter kennt die heftige Kontroverse zwischen Tierschutz und dem Recht auf eine traditionelle Existenz - sammeln Sie eigene Eindrücke! Mit offenen Booten geht es dann wieder hinaus, allerdings in ruhige Gewässer, dem "kleinen Gletscher" entgegen (abhängig von der Eislage). Hier heißt es in gebührendem Abstand warten, denn wenn der Gletscher kalbt, schlagen die stürzenden Eismassen Respekt einflößende Wellen! Am Abend können Sie auf einem Spaziergang durch Kulusuk Vögel beobachten, die sich hier im arktischen Sommer ein Stelldichein geben. Übernachtung im einzigen Hotel des Dorfes. (F, M, A)
10. Tag: Rückflug nach Reykjavik
Vormittags fliegen wir von Grönland zurück nach Island; Ankunft am Nachmittag. Auf geht's zur letzten Station der Reise, unserem Übernachtungshotel in Keflavik nahe dem Flughafen. 50 km. (F, A)
11. Tag: Abschied von Island
Frühmorgens kurze Fahrt zum Flughafen von Keflavik. Rückflug zu den Ausgangsflughäfen. (F)
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
M: Mittagessen
1. Tag: Ankunft in Island
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Nachmittags Flug mit Icelandair von Frankfurt nach Keflavik. Duty free: Das ist nun wirklich nichts Besonderes, aber wenn Sie später Ihren Whisky mit jahrtausendealtem Gletschereis genießen möchten - russische Oligarchen zahlen dafür ein Vermögen in den Clubs, und Sie bekommen es gratis -, dann sollten Sie schnell ein Fläschchen kaufen. Für den Transfer ins nahe gelegene Hotel im Ort Keflavik ist gesorgt, hier treffen Sie auch Ihren Studiosus-Reiseleiter. Abendessen in Eigenregie.
2. Tag: Nach Akureyri
Die Hauptstadt Reykjavik lassen wir erst mal links liegen, wir fahren auf der Ringstraße nach Norden zur Wollfabrik in Hvammstangi. Von der Besitzerin erfahren wir mehr über den haarigen Job, und sie hat bestimmt auch Tipps, wie man den Lopapeysa, den echten Islandpulli, strickt. Weiter geht es zum Bauernmuseum von Glaumbaer, wo das Gras auf den Dächern der Torfhäuser wächst. Wer erinnert sich an das Abenteuer-Kinderbuch "Nonni und Manni", als TV- Serie verfilmt? Autor Jón Svensson ist in Akureyri geboren, wo für uns jetzt seine Geschichten lebendig werden. Am Abend könnten Sie den Einheimischen in den Cafés und Bars von Akureyri erzählen, dass Svensson lange in Köln gelebt hat. 460 km. (F, A)
3. Tag: Heißkalte Wasserspiele - Godafoss und Myvatn
Echtes Fjord-Feeling überkommt uns auf der Fahrt am Eyjafjördur entlang. Am Wasserfall Godafoss stürzen die Fluten hinab, und wir denken an die Bilder der nordischen Götter, die christliche Missionare hier versenkt haben sollen. Aber den Glauben an Naturgeister konnten sie den Isländern nicht austreiben. Am idyllischen Myvatn, dem Mückensee, begegnet uns Vulkanismus der netten Art: Es brodelt und blubbert im Boden, Schlammtöpfe spucken Schwefelbrei, Dampf zischt aus Ritzen und Spalten. Das Prickeln geht in unserem Mund weiter: Wir kosten die heimische Lavaschokolade! Im Lavalabyrinth von Dimmuborgir dichtet jeder seine eigenen Sagen von versteinerten Trollen, Elfen und Riesen – inspiriert von den bizarren Steinformationen. Durch die Hochlandwüste geht’s weiter nach Egilsstadir. 290 km. (F, A)
4. Tag: An den Ostfjorden
Durch das größte Waldgebiet der Insel fahren wir am See Lagarfljot zum Flüsschen Hengifossa. Starkstromleitungen flankieren die Straßen, Zeichen für neue Kraftwerke und Fabriken – die Isländer streiten darüber, wohin die Entwicklung gehen soll. Säulen aus Basalt säumen den Weg auf unserer Wanderung (2 Std., mittel, ↑150 m ↓150 m) an einer tiefen Schlucht entlang zum Wasserfall Litlanesfoss. Kurven- und aussichtsreich ist die Fahrt an den Ostfjorden. Dann Stopp an einem kleinen Fluss; mit etwas Glück finden wir hier Mineralien wie Achat, Bergkristall oder Doppelspat. Im Fischerstädtchen Djupivogur können Sie köstlichen Kuchen kosten und beim nächsten Halt vielleicht sogar Gammelhai, der so schmeckt, wie er heißt ... Ein Bissen gilt als Mutprobe und wird mit einem kräftigen Schluck Brennivin, Schnaps, runtergespült. Unser Tagesziel ist das Fischerstädtchen Höfn. Abendessen in Eigenregie. 220 km. (F)
5. Tag: Farbenreiches Gletscherglück
Scheint die Sonne aus dem richtigen Winkel, können wir das Eis auf Europas größtem Gletscher, dem Vatnajökull (UNESCO-Welterbe), in faszinierenden Türkis- und Blautönen funkeln sehen wie ein gefrorenes Meer. Was wir nicht sehen: Unter dem stellenweise fast einen Kilometer dicken Eis sind noch zahlreiche Vulkane aktiv. Beim Spaziergang an der Gletscherlagune Fjallsarlon kommen wir den treibenden Eisbergen ganz nah. Jetzt könnten Sie mit dem Duty-free-Whisky auf tausendjährigem Gletschereis Ihren Spaziergang stilvoll beschließen – Skál! Einen grünen Kontrast zum Grau und Weiß des Eises an der Gletscherzunge Skaftafellsjökull bietet die Landschaft rund um Skaftafell. Am Nachmittag führt uns ein kleiner Spaziergang zu den Basaltsäulen von Dverghamrar. Fahrtstrecke 370 km. (F, A)
6. Tag: Von den Vogelfelsen ins Land der Geysire
Die Vogelfelsen rund um Kap Dyrholaey sind die Heimat der fotogenen Papageitaucher. Wir dürfen in ihrem schwarzen Reich aus Basaltsäulen und Lavastränden zu Gast sein. Von der Tiefebene gelangen wir ins Land der Geysire, der gewaltige Strokkur begrüßt uns mit einer siedend heißen, 20 m hohen Fontäne. Wasser in anderer Form begegnet uns am Gullfoss: Tosend stürzt das Gletscherwasser über zwei Stufen in die Tiefe. Auf der Fahrt nach Reykjavik machen wir halt im Nationalpark Thingvellir (UNESCO-Welterbe), wo einst das Thing, das erste isländische Parlament, tagte. Das Restaurant zum Abendessen wählen Sie heute selbst. 290 km. Übernachtung in Reykjavik. (F)
7. Tag: Auf nach Grönland!
Das Abenteuer Grönland beginnt auf dem Stadtflugplatz von Reykjavik. Wenn der Wetterbericht für Grönland gut ist, dann startet die Turbopropmaschine. Der Flug übers Nordmeer dauert knapp zwei Stunden, zurück lassen wir die Vulkane, schweben hinweg über einen 30 km breiten Gürtel aus Treibeis vor Grönlands Ostküste und landen auf dem Inselchen Kulusuk, knapp unterhalb des Polarkreises. Es folgt das zweite Abenteuer: Im Helikopter fliegen wir zu unserem Ziel, dem Inuitdorf Angmagssalik auf der Nachbarinsel, denn auf Grönland gibt es Straßen nur in Ortschaften. Ein echtes Erlebnis! Zwei Übernachtungen in Angmagssalik. (F, A)
8. Tag: Eisberg voraus!
Gemeinsam gehen wir morgens runter zum Hafen und heuern auf dem Ausflugsboot Jollepax an. Das fährt mit uns hinaus auf die offene See zu einem sensationellen Schauspiel: Eisberge aller Größen treiben vorüber, nur den Gesetzen des Meeres gehorchend, die sie in den Süden driften lassen. Manche der blauen, weißen oder grauen Kolosse sind vom fernen Spitzbergen mit dem Ostgrönlandstrom angereist, einheimische Hünen brachen an den Gletscherkanten Grönlands ab. Augen auf für die Robben, die vielleicht auf Eisschollen vorbeigleiten, und mit viel Glück können Sie manchmal Wale sehen, die ihren Blas gen Himmel schicken. Durch die extrem saubere Luft wirkt alles wie zum Greifen nah, allerdings ignorieren Kameras diesen optischen Schwindel. Darum sehen Sie sich lieber alles mit dem Herzen an. Nachmittags lädt das Blumental zu einer Wanderung ein (2 Std., leicht, ↑100 m ↓100 m): Während des kurzen Sommers zeigt die arktische Natur ein ganzes Feuerwerk an Blüten. Ein Besuch des Heimatmuseums gewährt einen kleinen Einblick in das Leben am Polarkreis, wo monatelang die polare Nacht regiert. (F, M, A)
9. Tag: Alltag der Robbenjäger
Am Vormittag bekommen wir weitere Einblicke in die Kultur der Einheimischen beim Besuch einer Schnitzerwerkstatt. Nehmen Sie doch einen Tupilak, einen aus Rentiergeweih geschnitzten Hausgeist, mit in die Heimat! Mit dem Helikopter fliegen wir zurück nach Kulusuk und erkunden gemeinsam die kleine Siedlung, deren sozialen Mittelpunkt der Supermarkt bildet - zu den Dingen des täglichen Bedarfs zählen auf Grönland auch großkalibrige Gewehre für die Jagd und zum Schutz vor Tieren. Die Grönländer leben vom Handel mit Robbenfellen und Walfleisch. Ihr Reiseleiter kennt die heftige Kontroverse zwischen Tierschutz und dem Recht auf eine traditionelle Existenz - sammeln Sie eigene Eindrücke! Mit offenen Booten geht es dann wieder hinaus, allerdings in ruhige Gewässer, dem "kleinen Gletscher" entgegen (abhängig von der Eislage). Hier heißt es in gebührendem Abstand warten, denn wenn der Gletscher kalbt, schlagen die stürzenden Eismassen Respekt einflößende Wellen! Am Abend können Sie auf einem Spaziergang durch Kulusuk Vögel beobachten, die sich hier im arktischen Sommer ein Stelldichein geben. Übernachtung im einzigen Hotel des Dorfes. (F, M, A)
10. Tag: Rückflug nach Reykjavik
Vormittags fliegen wir von Grönland zurück nach Island; Ankunft am Nachmittag. Auf geht's zur letzten Station der Reise, unserem Übernachtungshotel in Keflavik nahe dem Flughafen. 50 km. (F, A)
11. Tag: Abschied von Island
Frühmorgens kurze Fahrt zum Flughafen von Keflavik. Rückflug zu den Ausgangsflughäfen. (F)
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
M: Mittagessen
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug (Economy, Tarifklasse I) mit Icelandair von Frankfurt nach Keflavik und zurück, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 110 €)
- Sitzplatzreservierung
- Zwischenflüge (Economy) mit Icelandair von Reykjavik nach Kulusuk und zurück
- Helikopterflüge mit GreenlandCopter von Kulusuk nach Angmagssalik und zurück
- Transfers in landestypischen Fahrzeugen
- Rundreise auf Island in landestypischem Reisebus
- Bootsfahrten lt. Reiseverlauf
- 10 Übernachtungen im Doppelzimmer in landestypischen Hotels
- Frühstück, 2 Mittagessen im Hotel, 7 Abendessen im Hotel
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Eintrittsgelder
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Keflavik | 1 | Keflavik **** |
Akureyri | 1 | Icelandair Hotel **** |
Egilsstadir | 1 | Herad **** |
Höfn | 1 | Edda *** |
Vik | 1 | Vik *** |
Reykjavik | 1 | Marina **** |
Angmagssalik | 2 | Angmagssalik *** |
Kulusuk | 1 | Kulusuk *** |
Keflavik | 1 | Keflavik **** |
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