Studiosus - Namibia – Botswana - Wunder der Natur


Veranstalter: Studiosus Angebotsnummer: 251626 Reiseländer:
Botswana, Namibia Kundenbewertung:
(4.34 von 5)
ab € 6.440
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Diese Afrikareise ist gespickt mit Höhepunkten. Klangvolle Namen wie Etoscha, Namib, Okavango und Chobe. Da erwachen Traumbilder zum Leben. In Namibia erleben wir ein weites Land voller Gegensätze: hier die Wüste mit ihren sagenhaften Dünen, dort die von der deutschen Kolonialzeit geprägten Küstenorte. In Botswana begegnet uns die wilde Welt der Kalahari mit ihrem Tierreichtum, lange Zeit nur von vereinzelten Buschmannfamilien bewohnt. Was ist als Finale dieser Tour der Wunder der Natur geeigneter als das einmalige Schauspiel der Viktoriafälle? 20 Tage, die schneller vergehen werden, als Ihnen lieb ist.
Highlights
- Auf dem Landweg von der Namibwüste durch Botswana zu den Viktoriafällen
- Tierparadiese an der Etoschapfanne, im Okavangodelta und im Chobe-Nationalpark
- Abstecher zu den roten Dünen am Sossusvlei
- Kleine Gruppe mit maximal 20 Teilnehmern

Verlauf:
1. Tag: Abflug nach Afrika
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Abend Abflug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba (Flugzeit ca. 7 Std.) oder mit Eurowings Discover (Lufthansa-Gruppe) von Frankfurt nonstop nach Windhuk (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
2. Tag: Nach Simbabwe
Morgens Zwischenlandung der Eurowings Discover in Windhuk und Weiterflug nach Victoria Falls. Mit Ethiopian Airlines landen Sie frühmorgens in Addis Abeba und steigen dort um zum Weiterflug nach Simbabwe (Flugdauer ca. 5 Std.). Ankunft jeweils mittags. Ihr Studiosus-Reiseleiter erwartet Sie am Flughafen und begleitet Sie zu Ihrer Lodge. Wer am späten Nachmittag Lust hat, macht noch eine kleine Bootsfahrt und bewundert den Sambesi im Abendrot. Alle anderen lauschen bei einem Drink an der Poolbar einem stetigen Grollen - unsere Lodge liegt nur wenige Kilometer von den Viktoriafällen entfernt. (A)
3. Tag: Die Viktoriafälle
Einzigartig, atemberaubend, wunderschön. Was für eine Ouvertüre für diese Reise sind die Viktoriafälle (UNESCO-Welterbe). Per pedes erkunden wir die Wasserfälle, deren Schönheit selbst Engel im Fluge erstarren lässt - wie der Entdecker David Livingstone schwärmte. Über 100 m stürzen hier die Wassermassen in eine enge Schlucht und versprühen ihre Gischt, die als feiner Wassernebel auf unseren Gesichtern landet. Eine willkommene Erfrischung! Wir durchqueren wir mit dem Bus den Zambezi-Nationalpark und erreichen Botswana. 100 km. Die Gebiete am Ufer des Chobes sind berühmt für ihre Elefantenherden, die in dieser Größe anderswo in Afrika kaum noch zu finden sind. Und natürlich kommen alle Tiere der Region hierher zum lebenspendenden Nass. Wir nähern uns der Tierwelt daher auch vom Wasser aus und starten eine Bootssafari auf dem Fluss. Nachmittags sind wir mitten im Refugium von Kingfishern, Flusspferden und Krokodilen. Fragen Sie den Bootsführer mal, was ein Logodile ist! Zwei Übernachtungen in Kasane am Rande des Chobe-Nationalparks. (F, A)
4. Tag: Elefanten! Wildhunde!
Gleich mal die Wecker auf Sonnenaufgang gestellt! Kaffee und Tee wecken die Lebensgeister. Wir wollen dabei sein, wenn die Savanna erwacht! Also hinein in die offenen Geländewagen zu einer ausgedehnten Pirschfahrt im Chobepark! Büffelherden kommen genauso zum Trinken wie die vielen Elefanten. Giraffen stehen im Spagat am Fluss, immer auf der Hut vor den großen Katzen. Pavianfamilien turnen am Ufer entlang, und im Schatten ruht sich ein Rudel Wildhunde von der Jagd aus. Nach der Mittagspause in der Lodge wechseln wir unser Gefährt und erkunden per Boot die Flussufer, bis die Sonne über dem Chobe versinkt. (F, A)
5. Tag: Nach Nata
Es geht tierisch gut weiter. Morgens brechen wir auf und erreichen über eine der Hauptverkehrsachsen Botswanas unsere Lodge mit ihren strohgedeckten Bungalows auf Stelzen mitten im Busch. 360 km. Nachmittags werfen wir bei einer Rundfahrt in Geländewagen einen näheren Blick auf die Tierwelt des Nata Bird Sanctuary und genießen die einzigartige Stimmung. (F, A)
6. Tag: Salz und Sonne
Unsere Fahrt nach Maun säumen die Makgadikgadi-Salzpfannen Botswanas, die sich in regenreichen Jahren mit Wasser füllen und Tausende von Vögeln anziehen. Mächtige Affenbrotbäume, die hier und da aufragen, sind Landmarken auf dem Weg durch das ebene Land. Nachmittags erreichen wir Maun. 310 km. Verbringen Sie den Rest des Tages, wie Sie wollen. Es gibt viele Möglichkeiten! Verbringen Sie den Rest des Tages, wie Sie wollen. Es gibt viele Möglichkeiten! Top-Tipp: Machen Sie einen Rundflug über das Okavangodelta (UNESCO-Welterbe). Am Abend beim Sundowner stimmt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter mit Geschichten rund um Botswanas Safarihauptstadt Maun auf die kommenden Tage ein. Zwei Übernachtungen in Maun. (F, A)
7. Tag: Unter wilden Tieren
Früh am Morgen brechen wir mit geländegängigen Fahrzeugen zum Wildreservat Moremi auf. Wir durchqueren traditionelles Farmland, die Spannung steigt. Unterwegs bereits die ersten Sichtungen von Elefanten und Giraffen? Vorausschauend untersagte 1961 das Volk der Tswana hier die Jagd und schuf so die Voraussetzungen für ein artenreiches Schutzgebiet: Antilopen, Büffel, Zebras und mehr als 500 Vogelarten leben hier. Mit etwas Glück machen wir Löwen aus. 100 km. Nachmittags können Sie dann abheben: Zurück nach Maun bringen uns kleine Flugzeuge - bestaunen Sie die Kalahari am Rande des Okavangodeltas aus der Vogelperspektive! Wer nicht fliegen mag, fährt auf dem Landweg zurück. (F, A)
8. Tag: Im Buschmannland
Auf der gut ausgebauten Trans-Kalahari-Straße durchmessen wir die Kalahari - roter Sand, Dornensträucher und Akazienbäume, so weit das Auge reicht, ein Land schier endloser Horizonte. Unterwegs passieren wir immer wieder die Veterinärzäune, die das Land durchschneiden - Hinweis auf die Rinderherden, die von den Bewohnern Botswanas als der wahre Reichtum des Landes angesehen werden. Ziel ist Ghanzi, die "Hauptstadt der Kalahari", eher Viehzüchtermetropole mit Cowboyflair. 280 km. Vor den Toren der Stadt erwartet uns eine urige Lodge. Dort treffen wir auch Angehörige vom Stamm der San und spüren das alte Afrika hautnah: Die San lehren uns auf einer kleinen Wanderung das Fährten lesen und geben uns Tipps zum Überleben in der Wüste. Nur wie sieht die Zukunft dieses bedrohten Volkes aus, dem durch die moderne Entwicklung Lebensraum und althergebrachte Lebensweise genommen werden? (F, A)
9. Tag: Über Land Richtung Windhuk
Flankiert von rot schimmernden Dünen und Kameldornbäumen fahren wir gen Westen und erreichen die Grenze zu Namibia. Weiter in Richtung Windhuk, 530 km auf guter Straße, in den privaten Wildpark Daan Viljoen im Khomas-Hochland vor den Toren der Hauptstadt. Ein namibischen Sundowner oder ein Windhoek Lager zur Begrüßung, während Bergzebras und Elen-Antilopen vorbeiziehen? (F, A)
10. Tag: In die Wüste
Wir passieren auf unserem Weg dünn besiedeltes Farmland: Auf geht´s in die Wüste! Ihr Reiseleiter schlägt ein besonderes Buch auf, das uns durch die Wüste begleitet: "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste" – die Abenteuer zweier deutscher Geologen, die sich im Zweiten Weltkrieg in der Namib versteckten. Das erste Kapitel stimmt uns auf eine der trockensten Regionen der Welt ein. Gegen Nachmittag erreichen wir die schön gelegene Namib Desert Lodge. 290 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
11. Tag: Sandgipfelsturm im Sossusvlei
Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir auf, um per Bus und Geländewagen in die zentrale Namib vorzustoßen. Bis zu 300 m hoch ragen die Sandberge rund um die riesige Lehmpfanne des Sossusvleis orangerot in den blitzblauen Himmel. Höhere Dünen gibt es nirgendwo auf der Welt! Für mehr Weitblick können Sie einen der Sandriesen besteigen – am besten barfuß, um den Wüstensand zwischen den Zehen zu spüren. Vom Gefühl der Weite, Unendlichkeit und Verlorenheit da oben wird jeder Sandgipfelstürmer noch lange erzählen. Oder Sie bleiben sesshaft und erleben das Spiel der Farben von unten. Dann enträtselt Ihr Reiseleiter im Sesriem-Canyon das Geheimnis des Flusses Tsauchab, den der Erdboden einfach verschluckt. 220 km. Nachmittags können Sie am Pool entspannen. Oder Sie gehen auf Jeeptour (ca. 30 €) zu den versteinerten Dünen. (F, A)
12. Tag: Wüstenschönheiten
Wir passieren einige der schönsten Stellen des Namib-Naukluft-Parks, schauen dem Kuiseb-Canyon auf den Grund und überqueren den Wendekreis des Steinbocks, 260 km. Ihr Reiseleiter schlägt ein neues Kapitel im Wüstenthriller auf. Dann ruft der Atlantik, und wir laufen im Seebad Swakopmund ein, einem Stück Deutschland am Rande der afrikanischen Wüste. Hier weht ein Wind frisch wie an der Nordsee. Herrlich, der Sonnenuntergang mit Atlantikbrise, den wir an der Mole gemeinsam zelebrieren! Abends treffen wir einen deutschstämmigen Namibier, der beim Bier – gebraut nach wohlbekanntem Reinheitsgebot – unsere Fragen zum deutschen Erbe beantwortet. Zwei Übernachtungen in Swakopmund. (F, A)
13. Tag: Austern in der Walfischbucht
Begleitet von Pelikanen und Delfinen und mit Blick auf die Robbenkolonien, tuckern wir im Boot durch den Hafen von Walvis Bay. Während die Kameras noch klicken, verwöhnt uns die Bootscrew mit Sekt und Austern. Zurück in Swakopmund beim Stadtrundgang lässt Kaiser Wilhelm grüßen – vor uns liegt ein Freilichtmuseum deutscher Kolonialarchitektur! Nach einem Überblick vom Damaraturm bleibt der Rest des Nachmittags frei. Tipp fürs Abendessen in Eigenregie: Kückis Pub, berühmt für göttliche Meeresfrüchte. (F, I)
14. Tag: Nach Norden
Steinreiche und menschenleere Landschaften ohne Spuren der Zivilisation faszinieren auf der Fahrt nach Twyfelfontein. Warum der boomende Uranbergbau in Namibia für Wasserprobleme sorgt, ob die Meerwasserentsalzungsanlage, die wir passieren, eine Lösung ist und welche Rolle alternative Energien in Namibia spielen – Fragen, denen sich Ihr Reiseleiter auf der Fahrt nach Norden widmet. Aber neben ernsten Themen hat er auch fürs Unterhaltungsprogramm gesorgt. Sicher sind Sie schon gespannt aufs nächste Kapitel aus unserem Buch! Und zwischendurch erklingt "!Gnubu !Nubus" von Jackson Kaujeua – die Hymne des Freiheitskampfes in der Sprache der Damara. Der Musiker vertonte viele Sprachen, die der Hereros, Ovambo, Nama, und er sang auch in Englisch. Einfach zurücklehnen und genießen! 350 km. (F, A)
15. Tag: Im Damaraland
Unterwegs im Damaraland – ein karger Landstrich, der nur wenige Menschen ernährt. Ob das in der Steinzeit anders war? In Twyfelfontein (UNESCO-Welterbe) rätseln wir vor Giraffen, Elefanten, Zebras und tanzenden Kudus, die unbekannte Künstler vor Tausenden von Jahren in den rostbraunen Sandstein ritzten. Aber wie und warum? Ihr Reiseleiter lädt an der größten Freiluftgalerie Afrikas zum Ausflug in die Frühgeschichte ein und anschließend im "Versteinerten Wald", wo Wüstensand urzeitliche Bäume konservierte, zum Spaziergang. Fotogene Stopps auf unserer Fahrt Richtung Etoschapark: Die Ugab-Terrassen und die 35 m hohe Fingerklippe, die wie ein von Obelix vergessener Hinkelstein senkrecht in der Landschaft steht. 310 km. Zwei Übernachtungen in einer Lodge nicht weit vom südlichen Eingang des Nationalparks. (F, A)
16. Tag: Im Etoscha-Nationalpark
Kameraakkus und Smartphones aufgeladen? Fernglas griffbereit? Der Nationalpark ist eine riesige Bühne für die Tierwelt, die hier eindeutig die Hauptrolle spielt. Springböcke, Oryx-Antilopen, Zebras, Gnus und Giraffen – an den Wasserstellen treffen sich alle. Manchmal stillen auch Elefanten ihren gewaltigen Durst. Und kann schon sein, dass auch Löwen, Leoparden und Nashörner ihren Auftritt haben. Unser Fahrer gibt ganz sicher sein Bestes, um Ihnen die Tierwelt im besten Licht zu präsentieren. (F, A)
17. Tag: Erneut auf Pirsch
Gestern kein Nashorn aufs Foto gebannt? Das gelingt vielleicht heute! Wir geben dem Glück noch eine Chance, während wir quer durch den Nationalpark fahren – eine der tierreichsten Gegenden der Erde rund um eine riesige Salzpfanne. Mit vielen tierischen Eindrücken erreichen wir unsere Lodge am östlichen Ausgang des Nationalparks. Wüstenstaub abduschen und am Pool die Eindrücke sortieren! Oder vielleicht bei einer Massage im Spa entspannen? Ca. 200 km. (F, A)
18. Tag: Kampf der Hereros
Ein letztes Kapitel aus unserer Reiselektüre: Wie das Abenteuer in der Wüste endet, wissen Sie, wenn wir das Minenstädtchen Tsumeb erreichen. Dort erfahren wir im Stadtmuseum mehr über das "Gold Namibias": Kupfer. Und sprechen über Namibias Bergbau, der Opfer der Globalisierung wurde. Auf dem Weg durchs Land der Hereros reisen wir zurück in die Kolonialgeschichte: Wie verliefen die Fronten im Kolonialkrieg und warum fordern die Hereros bis heute Entschädigungszahlungen von der deutschen Regierung? Ihr Reiseleiter kennt die Hintergründe. In Okahandja schlendern wir noch über den Holzschnitzermarkt – vielleicht finden Sie ein Stück Namibia zum Mitnehmen. Jetzt ist es nicht mehr weit bis Windhuk. 520 km auf gut ausgebauter Überlandstraße. Nachmittags entdecken wir gemeinsam die Hauptstadt Namibias. Die gegensätzlichen Lebenswelten aus deutscher Kolonialzeit und Alltag in Afrika offenbaren sich schnell: hier die frühere Township Katutura, dort die Relikte aus wilhelminischer Zeit. (F, A)
19. Tag: Abschied von Afrika
Am Nachmittag heben die Gäste von Ethiopian Airlines nach Addis Abeba ab, wo sie kurz vor Mitternacht Anschluss nach Frankfurt haben (Flugdauer nach Addis Abeba ca. 6 Std., Weiterflug ca. 7 Std.). Gäste mit Eurowings Discover können vormittags am Pool entspannen. Im Laufe des Nachmittags dann Transfer zum Flughafen und Nonstopflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 10,5 Std.). (F)
20. Tag: Rückkehr
Frühmorgens Ankunft aus Afrika.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
1. Tag: Abflug nach Afrika
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Abend Abflug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba (Flugzeit ca. 7 Std.) oder mit Eurowings Discover (Lufthansa-Gruppe) von Frankfurt nonstop nach Windhuk (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
2. Tag: Nach Simbabwe
Morgens Zwischenlandung der Eurowings Discover in Windhuk und Weiterflug nach Victoria Falls. Mit Ethiopian Airlines landen Sie frühmorgens in Addis Abeba und steigen dort um zum Weiterflug nach Simbabwe (Flugdauer ca. 5 Std.). Ankunft jeweils mittags. Ihr Studiosus-Reiseleiter erwartet Sie am Flughafen und begleitet Sie zu Ihrer Lodge. Wer am späten Nachmittag Lust hat, macht noch eine kleine Bootsfahrt und bewundert den Sambesi im Abendrot. Alle anderen lauschen bei einem Drink an der Poolbar einem stetigen Grollen - unsere Lodge liegt nur wenige Kilometer von den Viktoriafällen entfernt. (A)
3. Tag: Die Viktoriafälle
Einzigartig, atemberaubend, wunderschön. Was für eine Ouvertüre für diese Reise sind die Viktoriafälle (UNESCO-Welterbe). Per pedes erkunden wir die Wasserfälle, deren Schönheit selbst Engel im Fluge erstarren lässt - wie der Entdecker David Livingstone schwärmte. Über 100 m stürzen hier die Wassermassen in eine enge Schlucht und versprühen ihre Gischt, die als feiner Wassernebel auf unseren Gesichtern landet. Eine willkommene Erfrischung! Wir durchqueren wir mit dem Bus den Zambezi-Nationalpark und erreichen Botswana. 100 km. Die Gebiete am Ufer des Chobes sind berühmt für ihre Elefantenherden, die in dieser Größe anderswo in Afrika kaum noch zu finden sind. Und natürlich kommen alle Tiere der Region hierher zum lebenspendenden Nass. Wir nähern uns der Tierwelt daher auch vom Wasser aus und starten eine Bootssafari auf dem Fluss. Nachmittags sind wir mitten im Refugium von Kingfishern, Flusspferden und Krokodilen. Fragen Sie den Bootsführer mal, was ein Logodile ist! Zwei Übernachtungen in Kasane am Rande des Chobe-Nationalparks. (F, A)
4. Tag: Elefanten! Wildhunde!
Gleich mal die Wecker auf Sonnenaufgang gestellt! Kaffee und Tee wecken die Lebensgeister. Wir wollen dabei sein, wenn die Savanna erwacht! Also hinein in die offenen Geländewagen zu einer ausgedehnten Pirschfahrt im Chobepark! Büffelherden kommen genauso zum Trinken wie die vielen Elefanten. Giraffen stehen im Spagat am Fluss, immer auf der Hut vor den großen Katzen. Pavianfamilien turnen am Ufer entlang, und im Schatten ruht sich ein Rudel Wildhunde von der Jagd aus. Nach der Mittagspause in der Lodge wechseln wir unser Gefährt und erkunden per Boot die Flussufer, bis die Sonne über dem Chobe versinkt. (F, A)
5. Tag: Nach Nata
Es geht tierisch gut weiter. Morgens brechen wir auf und erreichen über eine der Hauptverkehrsachsen Botswanas unsere Lodge mit ihren strohgedeckten Bungalows auf Stelzen mitten im Busch. 360 km. Nachmittags werfen wir bei einer Rundfahrt in Geländewagen einen näheren Blick auf die Tierwelt des Nata Bird Sanctuary und genießen die einzigartige Stimmung. (F, A)
6. Tag: Salz und Sonne
Unsere Fahrt nach Maun säumen die Makgadikgadi-Salzpfannen Botswanas, die sich in regenreichen Jahren mit Wasser füllen und Tausende von Vögeln anziehen. Mächtige Affenbrotbäume, die hier und da aufragen, sind Landmarken auf dem Weg durch das ebene Land. Nachmittags erreichen wir Maun. 310 km. Verbringen Sie den Rest des Tages, wie Sie wollen. Es gibt viele Möglichkeiten! Verbringen Sie den Rest des Tages, wie Sie wollen. Es gibt viele Möglichkeiten! Top-Tipp: Machen Sie einen Rundflug über das Okavangodelta (UNESCO-Welterbe). Am Abend beim Sundowner stimmt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter mit Geschichten rund um Botswanas Safarihauptstadt Maun auf die kommenden Tage ein. Zwei Übernachtungen in Maun. (F, A)
7. Tag: Unter wilden Tieren
Früh am Morgen brechen wir mit geländegängigen Fahrzeugen zum Wildreservat Moremi auf. Wir durchqueren traditionelles Farmland, die Spannung steigt. Unterwegs bereits die ersten Sichtungen von Elefanten und Giraffen? Vorausschauend untersagte 1961 das Volk der Tswana hier die Jagd und schuf so die Voraussetzungen für ein artenreiches Schutzgebiet: Antilopen, Büffel, Zebras und mehr als 500 Vogelarten leben hier. Mit etwas Glück machen wir Löwen aus. 100 km. Nachmittags können Sie dann abheben: Zurück nach Maun bringen uns kleine Flugzeuge - bestaunen Sie die Kalahari am Rande des Okavangodeltas aus der Vogelperspektive! Wer nicht fliegen mag, fährt auf dem Landweg zurück. (F, A)
8. Tag: Im Buschmannland
Auf der gut ausgebauten Trans-Kalahari-Straße durchmessen wir die Kalahari - roter Sand, Dornensträucher und Akazienbäume, so weit das Auge reicht, ein Land schier endloser Horizonte. Unterwegs passieren wir immer wieder die Veterinärzäune, die das Land durchschneiden - Hinweis auf die Rinderherden, die von den Bewohnern Botswanas als der wahre Reichtum des Landes angesehen werden. Ziel ist Ghanzi, die "Hauptstadt der Kalahari", eher Viehzüchtermetropole mit Cowboyflair. 280 km. Vor den Toren der Stadt erwartet uns eine urige Lodge. Dort treffen wir auch Angehörige vom Stamm der San und spüren das alte Afrika hautnah: Die San lehren uns auf einer kleinen Wanderung das Fährten lesen und geben uns Tipps zum Überleben in der Wüste. Nur wie sieht die Zukunft dieses bedrohten Volkes aus, dem durch die moderne Entwicklung Lebensraum und althergebrachte Lebensweise genommen werden? (F, A)
9. Tag: Über Land Richtung Windhuk
Flankiert von rot schimmernden Dünen und Kameldornbäumen fahren wir gen Westen und erreichen die Grenze zu Namibia. Weiter in Richtung Windhuk, 530 km auf guter Straße, in den privaten Wildpark Daan Viljoen im Khomas-Hochland vor den Toren der Hauptstadt. Ein namibischen Sundowner oder ein Windhoek Lager zur Begrüßung, während Bergzebras und Elen-Antilopen vorbeiziehen? (F, A)
10. Tag: In die Wüste
Wir passieren auf unserem Weg dünn besiedeltes Farmland: Auf geht´s in die Wüste! Ihr Reiseleiter schlägt ein besonderes Buch auf, das uns durch die Wüste begleitet: "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste" – die Abenteuer zweier deutscher Geologen, die sich im Zweiten Weltkrieg in der Namib versteckten. Das erste Kapitel stimmt uns auf eine der trockensten Regionen der Welt ein. Gegen Nachmittag erreichen wir die schön gelegene Namib Desert Lodge. 290 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
11. Tag: Sandgipfelsturm im Sossusvlei
Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir auf, um per Bus und Geländewagen in die zentrale Namib vorzustoßen. Bis zu 300 m hoch ragen die Sandberge rund um die riesige Lehmpfanne des Sossusvleis orangerot in den blitzblauen Himmel. Höhere Dünen gibt es nirgendwo auf der Welt! Für mehr Weitblick können Sie einen der Sandriesen besteigen – am besten barfuß, um den Wüstensand zwischen den Zehen zu spüren. Vom Gefühl der Weite, Unendlichkeit und Verlorenheit da oben wird jeder Sandgipfelstürmer noch lange erzählen. Oder Sie bleiben sesshaft und erleben das Spiel der Farben von unten. Dann enträtselt Ihr Reiseleiter im Sesriem-Canyon das Geheimnis des Flusses Tsauchab, den der Erdboden einfach verschluckt. 220 km. Nachmittags können Sie am Pool entspannen. Oder Sie gehen auf Jeeptour (ca. 30 €) zu den versteinerten Dünen. (F, A)
12. Tag: Wüstenschönheiten
Wir passieren einige der schönsten Stellen des Namib-Naukluft-Parks, schauen dem Kuiseb-Canyon auf den Grund und überqueren den Wendekreis des Steinbocks, 260 km. Ihr Reiseleiter schlägt ein neues Kapitel im Wüstenthriller auf. Dann ruft der Atlantik, und wir laufen im Seebad Swakopmund ein, einem Stück Deutschland am Rande der afrikanischen Wüste. Hier weht ein Wind frisch wie an der Nordsee. Herrlich, der Sonnenuntergang mit Atlantikbrise, den wir an der Mole gemeinsam zelebrieren! Abends treffen wir einen deutschstämmigen Namibier, der beim Bier – gebraut nach wohlbekanntem Reinheitsgebot – unsere Fragen zum deutschen Erbe beantwortet. Zwei Übernachtungen in Swakopmund. (F, A)
13. Tag: Austern in der Walfischbucht
Begleitet von Pelikanen und Delfinen und mit Blick auf die Robbenkolonien, tuckern wir im Boot durch den Hafen von Walvis Bay. Während die Kameras noch klicken, verwöhnt uns die Bootscrew mit Sekt und Austern. Zurück in Swakopmund beim Stadtrundgang lässt Kaiser Wilhelm grüßen – vor uns liegt ein Freilichtmuseum deutscher Kolonialarchitektur! Nach einem Überblick vom Damaraturm bleibt der Rest des Nachmittags frei. Tipp fürs Abendessen in Eigenregie: Kückis Pub, berühmt für göttliche Meeresfrüchte. (F, I)
14. Tag: Nach Norden
Steinreiche und menschenleere Landschaften ohne Spuren der Zivilisation faszinieren auf der Fahrt nach Twyfelfontein. Warum der boomende Uranbergbau in Namibia für Wasserprobleme sorgt, ob die Meerwasserentsalzungsanlage, die wir passieren, eine Lösung ist und welche Rolle alternative Energien in Namibia spielen – Fragen, denen sich Ihr Reiseleiter auf der Fahrt nach Norden widmet. Aber neben ernsten Themen hat er auch fürs Unterhaltungsprogramm gesorgt. Sicher sind Sie schon gespannt aufs nächste Kapitel aus unserem Buch! Und zwischendurch erklingt "!Gnubu !Nubus" von Jackson Kaujeua – die Hymne des Freiheitskampfes in der Sprache der Damara. Der Musiker vertonte viele Sprachen, die der Hereros, Ovambo, Nama, und er sang auch in Englisch. Einfach zurücklehnen und genießen! 350 km. (F, A)
15. Tag: Im Damaraland
Unterwegs im Damaraland – ein karger Landstrich, der nur wenige Menschen ernährt. Ob das in der Steinzeit anders war? In Twyfelfontein (UNESCO-Welterbe) rätseln wir vor Giraffen, Elefanten, Zebras und tanzenden Kudus, die unbekannte Künstler vor Tausenden von Jahren in den rostbraunen Sandstein ritzten. Aber wie und warum? Ihr Reiseleiter lädt an der größten Freiluftgalerie Afrikas zum Ausflug in die Frühgeschichte ein und anschließend im "Versteinerten Wald", wo Wüstensand urzeitliche Bäume konservierte, zum Spaziergang. Fotogene Stopps auf unserer Fahrt Richtung Etoschapark: Die Ugab-Terrassen und die 35 m hohe Fingerklippe, die wie ein von Obelix vergessener Hinkelstein senkrecht in der Landschaft steht. 310 km. Zwei Übernachtungen in einer Lodge nicht weit vom südlichen Eingang des Nationalparks. (F, A)
16. Tag: Im Etoscha-Nationalpark
Kameraakkus und Smartphones aufgeladen? Fernglas griffbereit? Der Nationalpark ist eine riesige Bühne für die Tierwelt, die hier eindeutig die Hauptrolle spielt. Springböcke, Oryx-Antilopen, Zebras, Gnus und Giraffen – an den Wasserstellen treffen sich alle. Manchmal stillen auch Elefanten ihren gewaltigen Durst. Und kann schon sein, dass auch Löwen, Leoparden und Nashörner ihren Auftritt haben. Unser Fahrer gibt ganz sicher sein Bestes, um Ihnen die Tierwelt im besten Licht zu präsentieren. (F, A)
17. Tag: Erneut auf Pirsch
Gestern kein Nashorn aufs Foto gebannt? Das gelingt vielleicht heute! Wir geben dem Glück noch eine Chance, während wir quer durch den Nationalpark fahren – eine der tierreichsten Gegenden der Erde rund um eine riesige Salzpfanne. Mit vielen tierischen Eindrücken erreichen wir unsere Lodge am östlichen Ausgang des Nationalparks. Wüstenstaub abduschen und am Pool die Eindrücke sortieren! Oder vielleicht bei einer Massage im Spa entspannen? Ca. 200 km. (F, A)
18. Tag: Kampf der Hereros
Ein letztes Kapitel aus unserer Reiselektüre: Wie das Abenteuer in der Wüste endet, wissen Sie, wenn wir das Minenstädtchen Tsumeb erreichen. Dort erfahren wir im Stadtmuseum mehr über das "Gold Namibias": Kupfer. Und sprechen über Namibias Bergbau, der Opfer der Globalisierung wurde. Auf dem Weg durchs Land der Hereros reisen wir zurück in die Kolonialgeschichte: Wie verliefen die Fronten im Kolonialkrieg und warum fordern die Hereros bis heute Entschädigungszahlungen von der deutschen Regierung? Ihr Reiseleiter kennt die Hintergründe. In Okahandja schlendern wir noch über den Holzschnitzermarkt – vielleicht finden Sie ein Stück Namibia zum Mitnehmen. Jetzt ist es nicht mehr weit bis Windhuk. 520 km auf gut ausgebauter Überlandstraße. Nachmittags entdecken wir gemeinsam die Hauptstadt Namibias. Die gegensätzlichen Lebenswelten aus deutscher Kolonialzeit und Alltag in Afrika offenbaren sich schnell: hier die frühere Township Katutura, dort die Relikte aus wilhelminischer Zeit. (F, A)
19. Tag: Abschied von Afrika
Am Nachmittag heben die Gäste von Ethiopian Airlines nach Addis Abeba ab, wo sie kurz vor Mitternacht Anschluss nach Frankfurt haben (Flugdauer nach Addis Abeba ca. 6 Std., Weiterflug ca. 7 Std.). Gäste mit Eurowings Discover können vormittags am Pool entspannen. Im Laufe des Nachmittags dann Transfer zum Flughafen und Nonstopflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 10,5 Std.). (F)
20. Tag: Rückkehr
Frühmorgens Ankunft aus Afrika.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Ethiopian Airlines (Economy, Tarifklasse T) von Frankfurt nach Windhuk und zurück von Victoria Falls, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 165 €)
- Transfers
- Rundreise in bequemem Reisebus
- 17 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels, Gästefarmen und Lodges mit Klimaanlage (außer in Nata) und Swimmingpool (außer in Swakopmund)
- Halbpension (Frühstück, 16 Abendessen im Hotel)
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte, ortsansässige Studiosus-Reiseleitung
- Geländewagen- und Bootsfahrten lt. Reiseverlauf, Bootsfahrt bei Walfischbucht mit Austernprobe und Mittagssnack
- Flug mit Kleinflugzeugen vom Moremi-Wildreservat nach Maun
- Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren (ca. 200 €)
- Visagebühren für Simbabwe (ca. 25 €)
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Victoria Falls | 1 | A'Zambezi River Lodge **** |
Kasane | 2 | Chobe Bush Lodge *** |
Nata | 1 | Nata Lodge *** |
Maun | 2 | Maun Lodge *** |
Ghanzi | 1 | Tautona Lodge *** |
Daan-Viljoen-Wildpark | 1 | Sun Karros Lodge **** |
Namibwüste | 2 | Namib Desert Lodge *** |
Swakopmund | 2 | Hansa **** |
Twyfelfontein | 1 | Twyfelfontein Lodge *** |
Etoscha | 1 | Etosha Safari Lodge *** |
Etoscha | 2 | Mokuti Etosha Lodge **** |
Windhuk | 1 | Safari Court **** |
Reisepapiere und Impfungen
Ausrüstung
Folgende Liste soll Ihnen bei der Zusammenstellung Ihres Reisegepäcks helfen:
Ausrüstung für Ihren Aufenthalt an den Viktoriafällen
Für den Aufenthalt an den Viktoriafällen empfehlen wir folgendes mitzunehmen:
Für diese Reise haben wir aktuell keine Termine mehr
Wenn Sie sich für diese Reise interessieren, können Sie uns gerne schreiben. Wir werden uns baldmöglichst bei Ihnen melden und versuchen eine Alternative für Sie zu finden.
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