Studiosus - Peru - Höhepunkte mit Nordperu
- Die Höhepunkte Perus kompakt in zwei Wochen erleben
-
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 284662
- Reisedauer: 20 Tage
- Reise Land: Peru
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
11 Termine im Zeitraum vom
28.03.2026 - 10.10.2026 - ab € 6.840
- zur Buchungsanfrage
Auch wenn Sie schon unzählige Bilder im Kopf haben – live macht der heilige Inkaort Machu Picchu einfach sprachlos! Genauso wie die Goldschätze der alten Kulturen im Norden Perus. Doch der Andenstaat hat noch viel mehr zu bieten: pulsierendes Großstadtleben in Lima, Kolonialflair in der alten Inka-Hauptstadt Cusco. Zwischen Pazifikküste, Küstenwüsten, dem tiefblauen Titicacasee, kargen Hochebenen und schneebedeckten Andengipfeln entfaltet Peru außerdem sein grandioses Landschaftsspektrum. Eine kompakte Studiosus-Reise, die alle Höhepunkte des Landes vereint. Und für Tauchgänge ins Alltagsleben – inklusive kulinarischer Kostproben – und Entdeckungen in Eigenregie bleibt auch noch Zeit.
Highlights
- Die Höhepunkte Perus kompakt in zwei Wochen erleben
- Besonders beliebt als erste Studiosus-Reise
- Zugfahrt nach Machu Picchu, Bootsfahrt auf dem Titicacasee
- Schrittweise Höhenanpassung für fünf Übernachtungen auf über 3000 m Höhe
- Mit Verlängerung in Nordperu
- Wichtigste Stationen dieser Studiosus-Reise: Lima, Arequipa, Titicacasee, Cusco, Machu Picchu und Nordperu

Verlauf:
1. Tag: Peru, wir kommen!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Flug nach Madrid und von dort mit Iberia nach Lima (Flugdauer ca. 12 Std.) mit Ankunft nach Ortszeit am Abend. Alternativ können Sie auch mit KLM via Amsterdam oder mit Air France über Paris nach Peru fliegen (ab Amsterdam oder Paris nonstop, Flugdauer ca. 12,5 Std.), mit Ankunft nach Ortszeit am Nachmittag. Transfer ins Hotel. Zwei Übernachtungen in Lima.
2. Tag: Lima – köstlich und kolonial
"Bienvenidos!" Zum Frühstück begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter im Hotel. Danach geht es auf eine erste Tour durch Lima - mit seinen Kontrasten zwischen kolonialen Villen, schicken Geschäftsvierteln und wild wuchernden Vorstädten. In der Altstadt (UNESCO-Welterbe) zeugen Kirchen und Paläste von der spanischen Epoche, und in Limas Kunstmuseum MALI reisen wir von den Kulturen Alt-Perus bis zur Kunst der Moderne. Beim Mittagessen in einem Restaurant lernen wir Südamerikas Hauptstadt der Gourmets auch kulinarisch kennen, wenn die feinen Zitrusaromen des Nationalgerichts Ceviche unsere Zungen kitzeln. Lockt es Sie zum Abschluss des Tages noch auf einen Spaziergang entlang der Pazifikküste? (F, M)
3. Tag: An der Pazifikküste
Bevor wir Lima verlassen, weht uns an der Steilküste der Costa Verde die Meeresbrise um die Nase. Unten schauen wir den Surfern beim Wellenreiten zu und spazieren über die Seufzerbrücke im Künstlerviertel Barranco. Wer die Überquerung ohne Luftholen schafft, kommt wieder! Von den improvisierten "jungen Stadtvierteln" am Stadtrand und der Sehnsucht, in der Hauptstadt Glück und Wohlstand zu finden, erzählt Ihr Reiseleiter während der Fahrt auf der Panamericana – der Traumstraße des Kontinents – nach Paracas. Das Rauschen des Pazifiks vor unserem Strandhotel begleitet uns in den Schlaf. 250 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
4. Tag: Farbenrausch der Küstenwüste
Ein gemütlicher Morgen in Paracas? Oder haben Sie Lust auf Galápagos im Miniformat? Dann ab zu den Ballestas-Inseln! (60 €) Von den Felsen im Pazifik grüßen Seelöwen und Humboldtpinguine, Guanokormorane und Perutölpel drehen über uns ihre Runden. Mit dem Bus fahren wir anschließend ein Stück durch die Küstenwüste. In der von Sanddünen gerahmten Oase Huacachina fühlen wir uns wie mitten in der Sahara. In einer Destillerie erfahren wir mehr über das peruanische Nationalgetränk Pisco. Zurück in Paracas erkunden wir den Paracas-Nationalpark. In unzähligen Rot- und Gelbtönen leuchtet die Landschaft der Küstenwüste. In einem kleinen Museum lernen wir die uralte Paracas-Kultur kennen, die die Farben der Wüste meisterhaft in ihre Textilkunst übertrug. 160 km. (F, A)
5. Tag: Die Welt des alten Peru
Auf der Fahrt zurück nach Lima erzählt Ihr Reiseleiter von der besonderen Geographie Perus, die die Küstenwüste hat entstehen lassen, und vom Klimaphänomen El Nino, das immer wieder die Ökosysteme durcheinanderbringt. Die Extreme der Natur haben auch die alten Kulturen des Landes geprägt, und die Natur zu verstehen war für sie überlebensnotwendig. In den Überresten der Tempel- und Orakelstätte von Pachacamac hören wir vom Weltbild der Menschen im vorspanischen Peru. Am späten Nachmittag fliegen wir dann weiter in den Süden des Landes nach Arequipa auf 2350 m Höhe, bewacht von gleich drei Vulkanen. Busstrecke 250 km. Zwei Übernachtungen in Arequipa. (F, A)
6. Tag: Kolonialflair in Arequipa
Ganz in Weiß: Arequipas Altstadt (UNESCO-Welterbe) aus dem Tuffstein der Region. Zwischen Kathedrale, Jesuitenkirche und Stadtpalästen in verspieltem Barock lässt Ihr Reiseleiter die Kolonialzeit vor Ihren Augen auferstehen. Kunterbunt und lautstark empfängt uns die Markthalle San Camilo, wo Händler exotisches Obst, vielfarbige Hochlandkartoffeln und schwarzen Mais anpreisen. Dann tauchen wir in der Klosterstadt Santa Catalina in den Nonnen-Mikrokosmos ein – eine stille Welt für sich. Lassen Sie sich danach in den freien Nachmittag fallen und gönnen Sie sich zum Beispiel ein Arequipena-Bier auf dem Hauptplatz! Gefüllte Paprika oder Alpaka-Steak? Ihr Reiseleiter versorgt Sie mit Tipps für Ihr Abendessen. (F)
7. Tag: Im Colca-Canyon
Es geht hoch hinaus: Auf der Fahrt von Arequipa in den Colca-Canyon erreichen wir den höchsten Punkt unserer Reise, den Patapampa-Pass auf 4910 m. Coca-Blätter kauen hilft in der Höhe, verrät Ihr Reiseleiter, aber die Coca-Bonbons tun es auch, die er dabeihat. In der dünnen Luft schweifen unsere Blicke weit über die Hochebene zu Vulkanspitzen und schneebedeckten Andengipfeln: eine herrliche Landschaft! Dann aber hinunter auf angenehmere 3200 m Höhe in Chivay. Zu Fuß erkunden wir die dörfliche Welt des Colca-Canyons zwischen Inka-Tradition und Instagram-Moderne, in einem golden-grünen Mosaik aus Terrassen zu Füßen der Fünf- und Sechstausender. 170 km. (F, A)
8. Tag: Im Reich des Kondors
Früh aufstehen lohnt sich heute: Wir fahren zum Cruz del Condor, einem Aussichtspunkt hoch über dem Colca-Canyon. Mit etwas Glück können wir aus nächster Nähe die Kondore beobachten, die von hier zu ihren Flügen durch die Andentäler starten. Wir tun es ihnen gleich und erkunden das Andenhochland, wo Vicunas entlang der Straßen weiden und Flamingos die Lagunen im Schutzgebiet Salinas y Aguada Blanca durchwaten. Eine ungetrübte Idylle? Keineswegs, erzählt Ihr Reiseleiter. Immer wieder setzen sich die Bergarbeiter gegen multinationale Konzerne zur Wehr. Unser heutiges Ziel ist Puno auf 3800 m Höhe am Titicacasee. 300 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
9. Tag: Landschaftszauber am Titicacasee
Kobaltblau schimmert uns der Titicacasee entgegen, und von ferne grüßen die schneebedeckten Sechstausender der Königskordillere herüber. Wir entdecken das Andenmeer per Boot und erleben, wie die Bewohner der schwimmenden Inseln vom Hausbau bis zum Pausensnack ihr Leben ganz dem Binsengras anpassen. Und wir erfahren, warum die Männer auf der Insel Taquile keine Ruhepause kennen und beim Warten auf den nächsten Job zu Strickkönigen werden. Mittags sind wir zu Gast in einem rustikalen Restaurant auf der Insel, bevor wir zum Festland nach Puno zurückfahren. (F, M)
10. Tag: Durch karge Weiten ins Heilige Tal
Leben im Hochland: Alpaka- und Lamaherden durchqueren die Weiten des Altiplanos und stapfen durchs stachlige Ichú-Gras, hin und wieder lässt sich ein Hirte sehen, Geierfalken spähen am Straßenrand nach Beute, und wilde Meerschweinchen verschwinden hastig zwischen den Steinen. Nach einem Fotostopp auf dem La-Raya-Pass (4350 m) nehmen wir Kurs aufs Heilige Tal der Inkas. 400 km. Drei Übernachtungen in Yucay im Heiligen Tal auf 2860 m Höhe. (F, A)
11. Tag: Leben in den Anden
Unseren Tag eröffnet ein Schamane, der uns zeigt, wie man die Götter besänftigen und den Einklang zwischen Mensch, Himmel und Erde herstellen kann. Ob er Ihnen Ihre Zukunft aus Coca-Blättern liest? Fragen Sie ihn, wie lebendig die Glaubenswelt der Inkas heute noch ist im Heiligen Tal! Und warum das Heilige Tal heilig ist. Danach besuchen wir ein kleines Andendorf, und zusammen mit den Bewohnern stellen wir Lehmziegel her und knüpfen Quipus, die einzigartige Knotenschrift der Inkas. Beim Mittagessen lernen wir auch sicher den ein oder anderen Brocken der Inkasprache Quechua. Anschließend geht es zu den Terrassen von Maras, die schon den Inkas das Salz für die Suppe lieferten: In vielen kleinen Wasserbecken lässt die Sonne das Wasser verdunsten - zurück bleiben Quadrate mit blendend weißem Salz. 80 km. (F, M)
12. Tag: Mystisches Machu Picchu
Auf abenteuerlicher Strecke ächzt die Schmalspurbahn von Ollantaytambo durch das wilde Urubambatal nach Aguas Calientes (Fahrzeit ca. 1,5 Std.). Dann liegt Machu Picchu vor uns: Unvergleichlich, der Blick auf die Inkastadt zwischen Himmel und Erde, die ihre Geheimnisse noch nicht preisgegeben hat! Riesige verwitterte Steinquader verdichten sich zu Sonnentempeln, Wassertreppen und Wohnvierteln. Doch wer lebte hier, und warum wurde die Siedlung verlassen? Treppauf, treppab geht es zu immer neuen Ausblicken und Bauwerken voller Raffinesse. Am Abend mit Zug und Bus zurück ins Heilige Tal. Busstrecke 50 km. (F, A)
13. Tag: Die Erben der Inkas
Noch ein magischer Inka-Moment: Hoch über dem Heiligen Tal schweben die Ruinen von Pisak über dem Marktflecken. Fast nur das Wehen des Windes begleitet uns zu Tempeln und Speicherhäusern - und zum großen Panoramablick. Mittags bleibt Zeit für einen Bummel über den kleinen Markt mit seinen bunten Stoffen, Taschen und Mützen. Wie man Lama- und Alpakawolle färbt, erfahren wir in einer Kooperative. Dann ungläubiges Staunen vor der Inkafestung Sacsayhuamán: Wie nur hat man die riesigen Mauersteine passgenau aufeinandergestapelt? Der Blick hinunter nach Cusco ist traumhaft! 90 km. Was abends auf den Teller kommt, bestimmen Sie heute selbst. Vielleicht möchten Sie Meerschweinchen probieren? Tipps für das Abendessen bekommen Sie von Ihrem Reiseleiter. Zwei Übernachtungen in Cusco auf 3400 m Höhe. (F)
14. Tag: Cusco, der Nabel der Welt
Wie viele Feste mag man im Sonnentempel Coricancha, einst religiöser Mittelpunkt des Inkareiches, gefeiert haben? Am Morgen erleben wir das Heiligtum, dem die Spanier ein Kloster überstülpten, ganz exklusiv in stiller Würde. Im barocken Überschwang der Kathedrale von Cusco (UNESCO-Welterbe) schauen wir genauer hin: Die einheimischen Maler haben die aus Spanien importierten Bibelszenen in die Welt der Anden übertragen. Den Rest des Tages gestalten Sie nach eigenem Gusto: Lust auf einen Streifzug durchs Künstlerviertel San Blas oder lieber altperuanische Kunst im Museo de Arte Precolombino? Abends lassen wir uns in einem Restaurant noch einmal die leckere Andenküche schmecken. (F, A)
15. Tag: Luftsprung in den Norden
Am Vormittag bleibt Zeit für eigene Entdeckungen in Cusco. Gegen Mittag Flug hinunter nach Lima und von dort weiter nach Trujillo, wo wir direkt am Hauptplatz unser nächstes Quartier beziehen. Zwei Übernachtungen. (F, A)
16. Tag: Rund um Trujillo
Heute entdecken wir die Welt der Moche und Chimú. Woran die antiken Großstädter glaubten, zeigen uns die Bilderwelten der Mondpyramide. Weiter zum Strand von Huanchaco: Fischer in Schilfbooten reiten über die Wellen und fangen uns unser Mittagessen: noch einmal Ceviche oder ein leckerer Reis mit Meeresfrüchten? Danach spazieren wir durch die größte Lehmziegelstadt der Welt: Chan Chan (UNESCO-Welterbe)! 40 km. (F, M)
17. Tag: Der Glanz der Vergangenheit
Auf unserem Spaziergang genießen wir das koloniale Flair der Altstadt von Trujillo, bevor wir auf der Panamericana weiter Richtung Norden fahren. Uns erwartet die Dame von Cao - eine der glänzendsten Persönlichkeiten Alt-Perus. Vor den üppigen Grabbeigaben rätseln wir, wie sie sich so viel Ehre verdient haben könnte. Zum Abendessen sind wir in Chiclayo. 260 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
18. Tag: Beim Herrn von Sipán
Schon das Gebäude an sich ist ein Highlight: Das Museo Tumbas Reales de Sipán ist einer Stufenpyramide nachempfunden. Im Inneren verbreiten Goldamulette und Schmuck ihren Glanz, und auch reich verzierte Tongefäße und Textilien beweisen: Bescheiden lebte er nicht - der Herr von Sipán. Abenteuerlich war auch die Geschichte der Ausgrabungen, wie Ihr Reiseleiter erzählt. Ein archäologischer Geheimtipp erwartet uns in Túcume: Mitten in der weiten Landschaft recken sich über 26 Stufentempel und künden von der hohen Baukunst Alt-Perus. 70 km. Beim Abendessen nehmen wir Abschied von Peru und stoßen noch einmal auf unsere Reise an. (F, A)
19. Tag: Abschied von Peru
Auf dem Markt von Chiclayo sehen wir, wie lebendig die Vergangenheit auch hier noch immer ist: Uraltes Wissen von Pflanzen und Heilkunst lebt auf in einem bunten Angebot an Kräutern und Heilmitteln – zwischen Medizin und Aberglauben. Am Nachmittag fliegen wir gemeinsam zurück nach Lima, wo sich Ihr Reiseleiter von Ihnen verabschiedet. Am Abend Flug mit Iberia weiter nach Madrid (Nachtflug, nonstop, Flugdauer ca. 12 Std.) bzw. am späten Nachmittag mit KLM nach Amsterdam oder mit Air France nach Paris (Nachtflug, nonstop, Flugdauer ca. 12,5 Std.). (F)
20. Tag: Rückkehr
Am Nachmittag Landung in Madrid, Amsterdam oder Paris und Weiterflug.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
M: Mittagessen
A: Abendessen
1. Tag: Peru, wir kommen!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Flug nach Madrid und von dort mit Iberia nach Lima (Flugdauer ca. 12 Std.) mit Ankunft nach Ortszeit am Abend. Alternativ können Sie auch mit KLM via Amsterdam oder mit Air France über Paris nach Peru fliegen (ab Amsterdam oder Paris nonstop, Flugdauer ca. 12,5 Std.), mit Ankunft nach Ortszeit am Nachmittag. Transfer ins Hotel. Zwei Übernachtungen in Lima.
2. Tag: Lima – köstlich und kolonial
"Bienvenidos!" Zum Frühstück begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter im Hotel. Danach geht es auf eine erste Tour durch Lima - mit seinen Kontrasten zwischen kolonialen Villen, schicken Geschäftsvierteln und wild wuchernden Vorstädten. In der Altstadt (UNESCO-Welterbe) zeugen Kirchen und Paläste von der spanischen Epoche, und in Limas Kunstmuseum MALI reisen wir von den Kulturen Alt-Perus bis zur Kunst der Moderne. Beim Mittagessen in einem Restaurant lernen wir Südamerikas Hauptstadt der Gourmets auch kulinarisch kennen, wenn die feinen Zitrusaromen des Nationalgerichts Ceviche unsere Zungen kitzeln. Lockt es Sie zum Abschluss des Tages noch auf einen Spaziergang entlang der Pazifikküste? (F, M)
3. Tag: An der Pazifikküste
Bevor wir Lima verlassen, weht uns an der Steilküste der Costa Verde die Meeresbrise um die Nase. Unten schauen wir den Surfern beim Wellenreiten zu und spazieren über die Seufzerbrücke im Künstlerviertel Barranco. Wer die Überquerung ohne Luftholen schafft, kommt wieder! Von den improvisierten "jungen Stadtvierteln" am Stadtrand und der Sehnsucht, in der Hauptstadt Glück und Wohlstand zu finden, erzählt Ihr Reiseleiter während der Fahrt auf der Panamericana – der Traumstraße des Kontinents – nach Paracas. Das Rauschen des Pazifiks vor unserem Strandhotel begleitet uns in den Schlaf. 250 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
4. Tag: Farbenrausch der Küstenwüste
Ein gemütlicher Morgen in Paracas? Oder haben Sie Lust auf Galápagos im Miniformat? Dann ab zu den Ballestas-Inseln! (60 €) Von den Felsen im Pazifik grüßen Seelöwen und Humboldtpinguine, Guanokormorane und Perutölpel drehen über uns ihre Runden. Mit dem Bus fahren wir anschließend ein Stück durch die Küstenwüste. In der von Sanddünen gerahmten Oase Huacachina fühlen wir uns wie mitten in der Sahara. In einer Destillerie erfahren wir mehr über das peruanische Nationalgetränk Pisco. Zurück in Paracas erkunden wir den Paracas-Nationalpark. In unzähligen Rot- und Gelbtönen leuchtet die Landschaft der Küstenwüste. In einem kleinen Museum lernen wir die uralte Paracas-Kultur kennen, die die Farben der Wüste meisterhaft in ihre Textilkunst übertrug. 160 km. (F, A)
5. Tag: Die Welt des alten Peru
Auf der Fahrt zurück nach Lima erzählt Ihr Reiseleiter von der besonderen Geographie Perus, die die Küstenwüste hat entstehen lassen, und vom Klimaphänomen El Nino, das immer wieder die Ökosysteme durcheinanderbringt. Die Extreme der Natur haben auch die alten Kulturen des Landes geprägt, und die Natur zu verstehen war für sie überlebensnotwendig. In den Überresten der Tempel- und Orakelstätte von Pachacamac hören wir vom Weltbild der Menschen im vorspanischen Peru. Am späten Nachmittag fliegen wir dann weiter in den Süden des Landes nach Arequipa auf 2350 m Höhe, bewacht von gleich drei Vulkanen. Busstrecke 250 km. Zwei Übernachtungen in Arequipa. (F, A)
6. Tag: Kolonialflair in Arequipa
Ganz in Weiß: Arequipas Altstadt (UNESCO-Welterbe) aus dem Tuffstein der Region. Zwischen Kathedrale, Jesuitenkirche und Stadtpalästen in verspieltem Barock lässt Ihr Reiseleiter die Kolonialzeit vor Ihren Augen auferstehen. Kunterbunt und lautstark empfängt uns die Markthalle San Camilo, wo Händler exotisches Obst, vielfarbige Hochlandkartoffeln und schwarzen Mais anpreisen. Dann tauchen wir in der Klosterstadt Santa Catalina in den Nonnen-Mikrokosmos ein – eine stille Welt für sich. Lassen Sie sich danach in den freien Nachmittag fallen und gönnen Sie sich zum Beispiel ein Arequipena-Bier auf dem Hauptplatz! Gefüllte Paprika oder Alpaka-Steak? Ihr Reiseleiter versorgt Sie mit Tipps für Ihr Abendessen. (F)
7. Tag: Im Colca-Canyon
Es geht hoch hinaus: Auf der Fahrt von Arequipa in den Colca-Canyon erreichen wir den höchsten Punkt unserer Reise, den Patapampa-Pass auf 4910 m. Coca-Blätter kauen hilft in der Höhe, verrät Ihr Reiseleiter, aber die Coca-Bonbons tun es auch, die er dabeihat. In der dünnen Luft schweifen unsere Blicke weit über die Hochebene zu Vulkanspitzen und schneebedeckten Andengipfeln: eine herrliche Landschaft! Dann aber hinunter auf angenehmere 3200 m Höhe in Chivay. Zu Fuß erkunden wir die dörfliche Welt des Colca-Canyons zwischen Inka-Tradition und Instagram-Moderne, in einem golden-grünen Mosaik aus Terrassen zu Füßen der Fünf- und Sechstausender. 170 km. (F, A)
8. Tag: Im Reich des Kondors
Früh aufstehen lohnt sich heute: Wir fahren zum Cruz del Condor, einem Aussichtspunkt hoch über dem Colca-Canyon. Mit etwas Glück können wir aus nächster Nähe die Kondore beobachten, die von hier zu ihren Flügen durch die Andentäler starten. Wir tun es ihnen gleich und erkunden das Andenhochland, wo Vicunas entlang der Straßen weiden und Flamingos die Lagunen im Schutzgebiet Salinas y Aguada Blanca durchwaten. Eine ungetrübte Idylle? Keineswegs, erzählt Ihr Reiseleiter. Immer wieder setzen sich die Bergarbeiter gegen multinationale Konzerne zur Wehr. Unser heutiges Ziel ist Puno auf 3800 m Höhe am Titicacasee. 300 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
9. Tag: Landschaftszauber am Titicacasee
Kobaltblau schimmert uns der Titicacasee entgegen, und von ferne grüßen die schneebedeckten Sechstausender der Königskordillere herüber. Wir entdecken das Andenmeer per Boot und erleben, wie die Bewohner der schwimmenden Inseln vom Hausbau bis zum Pausensnack ihr Leben ganz dem Binsengras anpassen. Und wir erfahren, warum die Männer auf der Insel Taquile keine Ruhepause kennen und beim Warten auf den nächsten Job zu Strickkönigen werden. Mittags sind wir zu Gast in einem rustikalen Restaurant auf der Insel, bevor wir zum Festland nach Puno zurückfahren. (F, M)
10. Tag: Durch karge Weiten ins Heilige Tal
Leben im Hochland: Alpaka- und Lamaherden durchqueren die Weiten des Altiplanos und stapfen durchs stachlige Ichú-Gras, hin und wieder lässt sich ein Hirte sehen, Geierfalken spähen am Straßenrand nach Beute, und wilde Meerschweinchen verschwinden hastig zwischen den Steinen. Nach einem Fotostopp auf dem La-Raya-Pass (4350 m) nehmen wir Kurs aufs Heilige Tal der Inkas. 400 km. Drei Übernachtungen in Yucay im Heiligen Tal auf 2860 m Höhe. (F, A)
11. Tag: Leben in den Anden
Unseren Tag eröffnet ein Schamane, der uns zeigt, wie man die Götter besänftigen und den Einklang zwischen Mensch, Himmel und Erde herstellen kann. Ob er Ihnen Ihre Zukunft aus Coca-Blättern liest? Fragen Sie ihn, wie lebendig die Glaubenswelt der Inkas heute noch ist im Heiligen Tal! Und warum das Heilige Tal heilig ist. Danach besuchen wir ein kleines Andendorf, und zusammen mit den Bewohnern stellen wir Lehmziegel her und knüpfen Quipus, die einzigartige Knotenschrift der Inkas. Beim Mittagessen lernen wir auch sicher den ein oder anderen Brocken der Inkasprache Quechua. Anschließend geht es zu den Terrassen von Maras, die schon den Inkas das Salz für die Suppe lieferten: In vielen kleinen Wasserbecken lässt die Sonne das Wasser verdunsten - zurück bleiben Quadrate mit blendend weißem Salz. 80 km. (F, M)
12. Tag: Mystisches Machu Picchu
Auf abenteuerlicher Strecke ächzt die Schmalspurbahn von Ollantaytambo durch das wilde Urubambatal nach Aguas Calientes (Fahrzeit ca. 1,5 Std.). Dann liegt Machu Picchu vor uns: Unvergleichlich, der Blick auf die Inkastadt zwischen Himmel und Erde, die ihre Geheimnisse noch nicht preisgegeben hat! Riesige verwitterte Steinquader verdichten sich zu Sonnentempeln, Wassertreppen und Wohnvierteln. Doch wer lebte hier, und warum wurde die Siedlung verlassen? Treppauf, treppab geht es zu immer neuen Ausblicken und Bauwerken voller Raffinesse. Am Abend mit Zug und Bus zurück ins Heilige Tal. Busstrecke 50 km. (F, A)
13. Tag: Die Erben der Inkas
Noch ein magischer Inka-Moment: Hoch über dem Heiligen Tal schweben die Ruinen von Pisak über dem Marktflecken. Fast nur das Wehen des Windes begleitet uns zu Tempeln und Speicherhäusern - und zum großen Panoramablick. Mittags bleibt Zeit für einen Bummel über den kleinen Markt mit seinen bunten Stoffen, Taschen und Mützen. Wie man Lama- und Alpakawolle färbt, erfahren wir in einer Kooperative. Dann ungläubiges Staunen vor der Inkafestung Sacsayhuamán: Wie nur hat man die riesigen Mauersteine passgenau aufeinandergestapelt? Der Blick hinunter nach Cusco ist traumhaft! 90 km. Was abends auf den Teller kommt, bestimmen Sie heute selbst. Vielleicht möchten Sie Meerschweinchen probieren? Tipps für das Abendessen bekommen Sie von Ihrem Reiseleiter. Zwei Übernachtungen in Cusco auf 3400 m Höhe. (F)
14. Tag: Cusco, der Nabel der Welt
Wie viele Feste mag man im Sonnentempel Coricancha, einst religiöser Mittelpunkt des Inkareiches, gefeiert haben? Am Morgen erleben wir das Heiligtum, dem die Spanier ein Kloster überstülpten, ganz exklusiv in stiller Würde. Im barocken Überschwang der Kathedrale von Cusco (UNESCO-Welterbe) schauen wir genauer hin: Die einheimischen Maler haben die aus Spanien importierten Bibelszenen in die Welt der Anden übertragen. Den Rest des Tages gestalten Sie nach eigenem Gusto: Lust auf einen Streifzug durchs Künstlerviertel San Blas oder lieber altperuanische Kunst im Museo de Arte Precolombino? Abends lassen wir uns in einem Restaurant noch einmal die leckere Andenküche schmecken. (F, A)
15. Tag: Luftsprung in den Norden
Am Vormittag bleibt Zeit für eigene Entdeckungen in Cusco. Gegen Mittag Flug hinunter nach Lima und von dort weiter nach Trujillo, wo wir direkt am Hauptplatz unser nächstes Quartier beziehen. Zwei Übernachtungen. (F, A)
16. Tag: Rund um Trujillo
Heute entdecken wir die Welt der Moche und Chimú. Woran die antiken Großstädter glaubten, zeigen uns die Bilderwelten der Mondpyramide. Weiter zum Strand von Huanchaco: Fischer in Schilfbooten reiten über die Wellen und fangen uns unser Mittagessen: noch einmal Ceviche oder ein leckerer Reis mit Meeresfrüchten? Danach spazieren wir durch die größte Lehmziegelstadt der Welt: Chan Chan (UNESCO-Welterbe)! 40 km. (F, M)
17. Tag: Der Glanz der Vergangenheit
Auf unserem Spaziergang genießen wir das koloniale Flair der Altstadt von Trujillo, bevor wir auf der Panamericana weiter Richtung Norden fahren. Uns erwartet die Dame von Cao - eine der glänzendsten Persönlichkeiten Alt-Perus. Vor den üppigen Grabbeigaben rätseln wir, wie sie sich so viel Ehre verdient haben könnte. Zum Abendessen sind wir in Chiclayo. 260 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
18. Tag: Beim Herrn von Sipán
Schon das Gebäude an sich ist ein Highlight: Das Museo Tumbas Reales de Sipán ist einer Stufenpyramide nachempfunden. Im Inneren verbreiten Goldamulette und Schmuck ihren Glanz, und auch reich verzierte Tongefäße und Textilien beweisen: Bescheiden lebte er nicht - der Herr von Sipán. Abenteuerlich war auch die Geschichte der Ausgrabungen, wie Ihr Reiseleiter erzählt. Ein archäologischer Geheimtipp erwartet uns in Túcume: Mitten in der weiten Landschaft recken sich über 26 Stufentempel und künden von der hohen Baukunst Alt-Perus. 70 km. Beim Abendessen nehmen wir Abschied von Peru und stoßen noch einmal auf unsere Reise an. (F, A)
19. Tag: Abschied von Peru
Auf dem Markt von Chiclayo sehen wir, wie lebendig die Vergangenheit auch hier noch immer ist: Uraltes Wissen von Pflanzen und Heilkunst lebt auf in einem bunten Angebot an Kräutern und Heilmitteln – zwischen Medizin und Aberglauben. Am Nachmittag fliegen wir gemeinsam zurück nach Lima, wo sich Ihr Reiseleiter von Ihnen verabschiedet. Am Abend Flug mit Iberia weiter nach Madrid (Nachtflug, nonstop, Flugdauer ca. 12 Std.) bzw. am späten Nachmittag mit KLM nach Amsterdam oder mit Air France nach Paris (Nachtflug, nonstop, Flugdauer ca. 12,5 Std.). (F)
20. Tag: Rückkehr
Am Nachmittag Landung in Madrid, Amsterdam oder Paris und Weiterflug.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
M: Mittagessen
A: Abendessen
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Iberia (Economy, Tarifklasse Q) von Frankfurt nach Lima und zurück, nach Verfügbarkeit
- Inlandsflüge (Economy) mit LATAM Airlines lt. Reiseverlauf
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 190 €)
- Transfers; Rundreise in landesüblichen Reisebussen (teilweise mit Klimaanlage)
- 18 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels teilweise mit Klimaanlage und Swimmingpool
- Frühstück, 3 Mittagessen und ein Abendessen in Restaurants, ein Mittagessen in einer Dorfgemeinschaft, 10 Abendessen im Hotel
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Örtliche Führer
- Bootsfahrt auf dem Titicacasee
- Zugfahrt nach Machu Picchu
- Eintrittsgelder (ca. 150 €)
- Einsatz des Studiosus-Audiosets
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Lima | 2 | Casa Andina Benavides *** |
Paracas | 2 | San Agustin *** |
Arequipa | 2 | Casa Andina *** |
Chivay | 1 | Pozo Del Cielo *** |
Puno | 2 | Lake Titicaca *** |
Yucay | 3 | La Casona *** |
Cusco | 2 | Xima ***(*) |
Trujillo | 2 | Costa del Sol **** |
Chiclayo | 2 | Casa Andina *** |
Lima | 1 | Peru/Lima, Hotel Casa Andina Benavides*** |
Quito | 1 | Ecuador/Quito, Sheraton Quito****(*) |
Santiago | 1 | Chile/Santiago, Hotel Pullman El Bosque**** |
Ein offenes Wort
Reisepapiere und Impfungen
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Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
28.03.2026 - 16.04.2026ab € 6.890,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
11.04.2026 - 30.04.2026ab € 6.840,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
25.04.2026 - 14.05.2026ab € 6.840,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
09.05.2026 - 28.05.2026ab € 6.890,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
23.05.2026 - 11.06.2026ab € 6.890,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
04.07.2026 - 23.07.2026ab € 7.090,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
08.08.2026 - 27.08.2026ab € 7.290,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
05.09.2026 - 24.09.2026ab € 6.840,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
19.09.2026 - 08.10.2026ab € 6.840,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
03.10.2026 - 22.10.2026ab € 6.840,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
10.10.2026 - 29.10.2026ab € 6.840,00
Andere Reisen im Land
Peru
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