Studiosus - Namibia - mit Muße
- Rundreise zu den Höhepunkten Namibias zwischen Namibwüste und Etoschapark in bequemen Tagesetappen
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- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 284750
- Reisedauer: 15 Tage
- Reise Land: Namibia
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Kundenbewertung:
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Termine:
5 Termine im Zeitraum vom
15.03.2026 - 15.11.2026 - ab € 4.750
- zur Buchungsanfrage
Das Tierparadies Etoscha mit seinen unzähligen Oryx-Antilopen, Zebras und Springböcken; das Atlantikseebad Swakopmund mit seinem wilhelminischen Charme und natürlich die Namib, die älteste Wüste der Welt mit ihren grandiosen Sandbergen – all diese Höhepunkte Namibias sind auf dieser geruhsamen Studiosus-Reise versammelt. Manches kleine Extra haben wir eingeplant: So treffen wir uns zum Gespräch mit einem Deutsch-Namibier oder zelebrieren Austern und Sekt bei einer Bootsfahrt in der Walfischbucht. Ein entspanntes Reiseprogramm und Mehrfachübernachtungen in komfortablen Lodges sorgen dafür, dass die Reise nicht zu anstrengend wird. Je nach Lust und Tageslaune buchen Sie einen Zusatzausflug oder genießen das süße Nichtstun unter der Sonne Afrikas.
Highlights
- Rundreise zu den Höhepunkten Namibias zwischen Namibwüste und Etoschapark in bequemen Tagesetappen
- Geruhsamer Reiseverlauf
- Entschleunigt unterwegs zwischen Namibwüste und Etoscha-Nationalpark
- Häufige Mehrfachübernachtungen
- Bequeme Hotels und Lodges mit Flair
- Reisetermine am 24.5. und 15.11. mit ärztlicher Begleitung

Verlauf:
1. Tag: Auf nach Namibia!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Abend Abflug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba (Flugzeit ca. 7 Std.) oder mit Discover Airlines von Frankfurt nonstop nach Windhuk (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
2. Tag: Willkommen in Windhuk!
Gäste mit Discover Airlines landen morgens in Namibias Hauptstadt. Gäste der Ethiopian Airlines steigen frühmorgens in Addis Abeba nach Windhuk um, wo sie gegen Mittag landen (Flugzeit ca. 6 Std.). Wann immer Sie ankommen, für den Transfer in Ihr Hotel sorgt ein Beauftragter von Studiosus. Früh angekommen? Dann besuchen Sie mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter eine Fraueninitiative am Rande Windhuks. Kunsthandwerk, Gartenbau und Gastronomie sind einige der Arbeitsfelder des Projektes. Die Begrüßung aller Gäste erfolgt am frühen Nachmittag im Hotel und zusammen brechen wir zu einer kurzen, ersten Runde durch Windhuk auf. Herausstechend die Relikte der wilhelminischen Kolonialherrschaft, wie Jugendstilhäuser, die Christuskirche, der Tintenpalast auf der einen Seite. Moderne Glaspaläste und buntes Treiben auf der anderen. In entspannter Atmosphäre beim gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant tauschen wir unsere Erwartungen über Namibia aus. (A)
3. Tag: Namib – die große Einsamkeit
Die Wüste ruft! Auf dem Weg in die Namib, der ältesten Wüste der Welt, erzählt Ihr Reiseleiter von den Herausforderungen des Farmlebens im dünn besiedelten Hochland und den verschiedenen Völkern des Landes, die schon lange vor der weißen Besiedelung hier lebten. Im Gepäck hat er außerdem ein besonderes Buch, das uns wie ein roter Faden durch die Reise begleitet: "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste" – die Abenteuer zweier deutscher Geologen, die sich im Zweiten Weltkrieg in der Namib versteckten. Mit Pool, Liegestühlen und viel Sand empfängt uns unsere komfortable Lodge nach langer Fahrt. 350 km. Der Logenplatz in der Wüste ist einmalig für eine Sundownerfahrt. Am Abend müssen Sie unbedingt den Blick zum Himmel richten; am Firmament funkeln Millionen Sterne. Zwei Übernachtungen bei Sesriem. (F, A)
4. Tag: Wüstenberge des Sossusvleis
Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir per Bus in die Namib auf. Für die letzten 5 km durch tiefen Sand wechseln wir auf geländegängige Fahrzeuge. Bis zu 300 m ragen die Sandberge rund um die Lehmpfanne des Sossusvleis orangerot in den blitzblauen Himmel. Für mehr Weitblick können Sie einen der Sandriesen besteigen – vielleicht barfuß, um den Wüstensand zwischen den Zehen zu spüren. Oder Sie erleben das Spiel der Farben gemütlich von unten. Ein besonders reizvolles Fotomotiv bilden die Baumskelette im Deadvlei. Später enträtselt Ihr Reiseleiter im Sesriem-Canyon das Geheimnis des Flusses Tsauchab, den der Erdboden einfach verschluckt. 130 km. Nachmittags können Sie am Pool entspannen. (F, A)
5. Tag: Steife Brise am Atlantik
Während die menschenleeren Ebenen des Namib-Naukluft-Parks vorbeigleiten, schlägt Ihr Reiseleiter ein neues Kapitel im erwähnten Wüstenthriller auf. Wir passieren auf Schotterpisten den Kuiseb Canyon, welcher den Protagonisten des Romans als Versteck diente. Dann laufen wir im Seebad Swakopmund ein. Statt warmem Golfstrom, der die Küste streichelt, weht hier ein Wind frisch wie an der Nordsee. Herrlich, der farbenfrohe Sonnenuntergang mit Atlantikbrise, den wir an der Mole gemeinsam zelebrieren! Abends treffen wir einen deutschstämmigen Namibier, der beim Bier – gebraut nach wohlbekanntem Reinheitsgebot – unsere Fragen zum deutschen Erbe beantwortet. 350 km. Drei Übernachtungen in Swakopmund. (F, A)
6. Tag: Swakopmund nach Lust und Laune
Der Tag gehört Ihnen! Wie wäre es vormittags mit einem Besuch in der Township Mondesa? Begleitet von einer einheimischen Führerin besuchen Sie Angehörige verschiedener ethnischer Gruppen zu Hause (ca. 45 €). Was erhoffen sich die Menschen von der Zukunft? Was bewegt sie? Kommen Sie mit ihnen ins Gespräch, hören Sie zu, machen Sie sich Ihr eigenes Bild! Falls Ihnen der Sinn eher nach Strandpromenade steht: Flanieren Sie in aller Ruhe durch Namibias beliebtesten Ferienort und genießen Sie vielleicht ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte im Café Anton. Wenn wir abends beim Dinner wieder zusammenkommen, gibt es sicher viel zu erzählen. (F, A)
7. Tag: Austern in der Walfischbucht
Begleitet von Pelikanen und Delfinen und mit Blick auf die Robben, die sich auf den Sandbänken sonnen, tuckern wir im Boot durch den Hafen von Walvis Bay. Während die Kameras noch klicken, verwöhnt uns die Bootscrew mit Sekt und Walvis-Bay-Austern. Ein Edelsnack auf namibische Art! Zurück in Swakopmund beim Stadtrundgang lässt Kaiser Wilhelm grüßen – vor uns liegt ein Freilichtmuseum deutscher Kolonialarchitektur! Woermannhaus und das Hohenzollernhaus sind typische Exemplare diesen Stils. Was ist ihre Geschichte? Ihr Reiseleiter erzählt es Ihnen gerne. Nach einem Überblick vom Damaraturm bleibt der Rest des Nachmittags frei. Tipp fürs Abendessen in Eigenregie: Kückis Pub, berühmt für göttliche Meeresfrüchte. Oder doch lieber Schweinshaxe mit Knödeln im Brauhaus? Bestimmt kommen Sie mit den Namibiern vom Nebentisch ins Gespräch, denn hier spricht man Deutsch! (F, I)
8. Tag: Karge Landschaften, spannende Themen
Warum der Uranbergbau in Namibia für Wasserprobleme sorgt, ob die Meerwasserentsalzungsanlage, die wir passieren, eine Lösung ist und welche Rolle alternative Energien in Namibia spielen - darüber spricht Ihr Reiseleiter auf der Fahrt nach Norden. Steinreiche und menschenleere Landschaften ohne Spuren der Zivilisation begleiten uns auf dem Weg nach Khorixas. Hier wächst die Wüstenblume Welwitschia mirabilis – keine Vorgartenzierde, aber garantiert unverwüstlich. Sicher sind Sie schon gespannt auf das nächste Kapitel aus unserem Buch! Und zwischendurch erklingt im Bus "!Gnubu !Nubus" von Jackson Kaujeua – die Hymne des Freiheitskampfes in der Sprache der Damara. Der Musiker vertonte viele Sprachen, die der Hereros, Ovambo, Nama, und er sang auch in Englisch. Einfach zurücklehnen und genießen! 330 km. Zwei Übernachtungen in einer Lodge bei Khorixas. (F, A)
9. Tag: Freizeit oder Ausflug ins Damaraland
Heute machen Sie einfach, was Ihnen gefällt! Der riesige Pool und der Garten der Lodge sind perfekt zum Entspannen. Aktive Erholung bieten zwei Wanderwege rund um den Hausberg der Lodge. Oder Sie begleiten Ihren Reiseleiter auf einem Ausflug (95 €) ins Damaraland. Erstes Ziel: der Versteinerte Wald, wo der Wüstensand urzeitliche Bäume konservierte. Im Damara Living Museum erwecken dann junge Angehörige des Damara-Volkes die Kultur ihrer Vorfahren zum Leben und zeigen, wie man auf traditionelle Weise Kleidung herstellt oder Nahrung und Medizin im Busch sammelt. (F, A)
10. Tag: Durch Namibias Weiten nach Etoscha
Immer wieder fotogene Stopps auf unserer Fahrt durch die weiten Ebenen in Richtung Etoschapark: Die Ugab-Terrassen und die 35 m hohe Fingerklippe, die wie ein von Obelix vergessener Hinkelstein in der Landschaft steht. In unserer nächsten Unterkunft angekommen, genießen Sie den Rest des Nachmittags am Pool oder auf Ihrer Terrasse. 250 km. Tipp für die Liegestuhl-Lektüre: "Hummeldumm" von Erfolgsautor Tommy Jaud erzählt von einer etwas anderen Namibiareise. Drei Übernachtungen in einer komfortablen Lodge am Etoschapark. (F, A)
11. Tag: Bühne frei für die Tierwelt!
Heute klingelt der Wecker etwas früher – schließlich wollen wir dabei sein, wenn die Tierwelt im Etoscha-Nationalpark erwacht. Der Park ist eine riesige Bühne für die Tierwelt, die hier die Hauptrolle spielt. Springböcke, Zebras, Gnus und Giraffen – an den Wasserstellen treffen sich alle. Manchmal stillen auch Elefanten ihren gewaltigen Durst. Und auch Löwen und Nashörner könnten ihren Auftritt haben. Die Fahrer unserer offenen Geländewagen setzen alles daran, um Ihnen die Tierwelt im besten Licht zu präsentieren. Abends vergleichen wir bei einem Glas Likör aus den Früchten des Marulabaums unsere Fotobeute des Tages. Ca. 200 km. (F, A)
12. Tag: Wildnis oder Wellness
Wieder ein Tag nach Lust und Laune. Relaxen in der Lodge oder noch mehr Tiere? Naturfans können im offenen Jeep noch einmal auf Fotosafari gehen, um den Atem der Wildnis hautnah zu spüren (85 €). Vergessen Sie nicht, Ihren Blick ab und zu von der Steppe in den Himmel zu richten: Die Vogelvielfalt im Etoschapark ist beeindruckend. Kreist da nicht gerade ein Kampfadler oder einer der skurrilen Gelbschnabeltokos über Ihnen? Am Nachmittag dann vielleicht ein paar ruhige Stunden am Pool? (F, A)
13. Tag: Zurück Richtung Windhuk
Unterwegs Richtung Windhuk reisen wir durchs Land der Hereros und blicken zurück in die Kolonialgeschichte: Wie steht es um die Forderung der Hereros nach Entschädigungszahlungen? Ihr Reiseleiter kennt die Hintergründe. 400 km, nun wieder auf Asphalt. Dann erwartet uns unsere Lodge, je nach Vorliebe zu einer letzten Safari oder zur Entspannung im Garten. Beim letzten Abendessen unter Afrikas Sternen tragen wir noch einmal die schönsten Reisemomente zusammen. (F, A)
14. Tag: Abschied von Namibia
Am Vormittag können Sie sich nach einem ausgiebigen Frühstück von Oryx-Antilope und Warzenschwein verabschieden. Am Nachmittag heben die Gäste von Ethiopian Airlines nach Addis Abeba ab, wo sie kurz vor Mitternacht Anschluss nach Frankfurt haben (Flugdauer nach Addis Abeba ca. 6 Std., Umsteigezeit ca. 2 Std., Weiterflug ca. 7 Std.). Gäste mit Discover Airlines können noch eine Shoppingrunde durch Windhuk drehen. Abends Flug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 10,5 Std.). (F)
15. Tag: Wieder zu Hause
Ankunft am Morgen.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
1. Tag: Auf nach Namibia!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Abend Abflug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba (Flugzeit ca. 7 Std.) oder mit Discover Airlines von Frankfurt nonstop nach Windhuk (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
2. Tag: Willkommen in Windhuk!
Gäste mit Discover Airlines landen morgens in Namibias Hauptstadt. Gäste der Ethiopian Airlines steigen frühmorgens in Addis Abeba nach Windhuk um, wo sie gegen Mittag landen (Flugzeit ca. 6 Std.). Wann immer Sie ankommen, für den Transfer in Ihr Hotel sorgt ein Beauftragter von Studiosus. Früh angekommen? Dann besuchen Sie mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter eine Fraueninitiative am Rande Windhuks. Kunsthandwerk, Gartenbau und Gastronomie sind einige der Arbeitsfelder des Projektes. Die Begrüßung aller Gäste erfolgt am frühen Nachmittag im Hotel und zusammen brechen wir zu einer kurzen, ersten Runde durch Windhuk auf. Herausstechend die Relikte der wilhelminischen Kolonialherrschaft, wie Jugendstilhäuser, die Christuskirche, der Tintenpalast auf der einen Seite. Moderne Glaspaläste und buntes Treiben auf der anderen. In entspannter Atmosphäre beim gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant tauschen wir unsere Erwartungen über Namibia aus. (A)
3. Tag: Namib – die große Einsamkeit
Die Wüste ruft! Auf dem Weg in die Namib, der ältesten Wüste der Welt, erzählt Ihr Reiseleiter von den Herausforderungen des Farmlebens im dünn besiedelten Hochland und den verschiedenen Völkern des Landes, die schon lange vor der weißen Besiedelung hier lebten. Im Gepäck hat er außerdem ein besonderes Buch, das uns wie ein roter Faden durch die Reise begleitet: "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste" – die Abenteuer zweier deutscher Geologen, die sich im Zweiten Weltkrieg in der Namib versteckten. Mit Pool, Liegestühlen und viel Sand empfängt uns unsere komfortable Lodge nach langer Fahrt. 350 km. Der Logenplatz in der Wüste ist einmalig für eine Sundownerfahrt. Am Abend müssen Sie unbedingt den Blick zum Himmel richten; am Firmament funkeln Millionen Sterne. Zwei Übernachtungen bei Sesriem. (F, A)
4. Tag: Wüstenberge des Sossusvleis
Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir per Bus in die Namib auf. Für die letzten 5 km durch tiefen Sand wechseln wir auf geländegängige Fahrzeuge. Bis zu 300 m ragen die Sandberge rund um die Lehmpfanne des Sossusvleis orangerot in den blitzblauen Himmel. Für mehr Weitblick können Sie einen der Sandriesen besteigen – vielleicht barfuß, um den Wüstensand zwischen den Zehen zu spüren. Oder Sie erleben das Spiel der Farben gemütlich von unten. Ein besonders reizvolles Fotomotiv bilden die Baumskelette im Deadvlei. Später enträtselt Ihr Reiseleiter im Sesriem-Canyon das Geheimnis des Flusses Tsauchab, den der Erdboden einfach verschluckt. 130 km. Nachmittags können Sie am Pool entspannen. (F, A)
5. Tag: Steife Brise am Atlantik
Während die menschenleeren Ebenen des Namib-Naukluft-Parks vorbeigleiten, schlägt Ihr Reiseleiter ein neues Kapitel im erwähnten Wüstenthriller auf. Wir passieren auf Schotterpisten den Kuiseb Canyon, welcher den Protagonisten des Romans als Versteck diente. Dann laufen wir im Seebad Swakopmund ein. Statt warmem Golfstrom, der die Küste streichelt, weht hier ein Wind frisch wie an der Nordsee. Herrlich, der farbenfrohe Sonnenuntergang mit Atlantikbrise, den wir an der Mole gemeinsam zelebrieren! Abends treffen wir einen deutschstämmigen Namibier, der beim Bier – gebraut nach wohlbekanntem Reinheitsgebot – unsere Fragen zum deutschen Erbe beantwortet. 350 km. Drei Übernachtungen in Swakopmund. (F, A)
6. Tag: Swakopmund nach Lust und Laune
Der Tag gehört Ihnen! Wie wäre es vormittags mit einem Besuch in der Township Mondesa? Begleitet von einer einheimischen Führerin besuchen Sie Angehörige verschiedener ethnischer Gruppen zu Hause (ca. 45 €). Was erhoffen sich die Menschen von der Zukunft? Was bewegt sie? Kommen Sie mit ihnen ins Gespräch, hören Sie zu, machen Sie sich Ihr eigenes Bild! Falls Ihnen der Sinn eher nach Strandpromenade steht: Flanieren Sie in aller Ruhe durch Namibias beliebtesten Ferienort und genießen Sie vielleicht ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte im Café Anton. Wenn wir abends beim Dinner wieder zusammenkommen, gibt es sicher viel zu erzählen. (F, A)
7. Tag: Austern in der Walfischbucht
Begleitet von Pelikanen und Delfinen und mit Blick auf die Robben, die sich auf den Sandbänken sonnen, tuckern wir im Boot durch den Hafen von Walvis Bay. Während die Kameras noch klicken, verwöhnt uns die Bootscrew mit Sekt und Walvis-Bay-Austern. Ein Edelsnack auf namibische Art! Zurück in Swakopmund beim Stadtrundgang lässt Kaiser Wilhelm grüßen – vor uns liegt ein Freilichtmuseum deutscher Kolonialarchitektur! Woermannhaus und das Hohenzollernhaus sind typische Exemplare diesen Stils. Was ist ihre Geschichte? Ihr Reiseleiter erzählt es Ihnen gerne. Nach einem Überblick vom Damaraturm bleibt der Rest des Nachmittags frei. Tipp fürs Abendessen in Eigenregie: Kückis Pub, berühmt für göttliche Meeresfrüchte. Oder doch lieber Schweinshaxe mit Knödeln im Brauhaus? Bestimmt kommen Sie mit den Namibiern vom Nebentisch ins Gespräch, denn hier spricht man Deutsch! (F, I)
8. Tag: Karge Landschaften, spannende Themen
Warum der Uranbergbau in Namibia für Wasserprobleme sorgt, ob die Meerwasserentsalzungsanlage, die wir passieren, eine Lösung ist und welche Rolle alternative Energien in Namibia spielen - darüber spricht Ihr Reiseleiter auf der Fahrt nach Norden. Steinreiche und menschenleere Landschaften ohne Spuren der Zivilisation begleiten uns auf dem Weg nach Khorixas. Hier wächst die Wüstenblume Welwitschia mirabilis – keine Vorgartenzierde, aber garantiert unverwüstlich. Sicher sind Sie schon gespannt auf das nächste Kapitel aus unserem Buch! Und zwischendurch erklingt im Bus "!Gnubu !Nubus" von Jackson Kaujeua – die Hymne des Freiheitskampfes in der Sprache der Damara. Der Musiker vertonte viele Sprachen, die der Hereros, Ovambo, Nama, und er sang auch in Englisch. Einfach zurücklehnen und genießen! 330 km. Zwei Übernachtungen in einer Lodge bei Khorixas. (F, A)
9. Tag: Freizeit oder Ausflug ins Damaraland
Heute machen Sie einfach, was Ihnen gefällt! Der riesige Pool und der Garten der Lodge sind perfekt zum Entspannen. Aktive Erholung bieten zwei Wanderwege rund um den Hausberg der Lodge. Oder Sie begleiten Ihren Reiseleiter auf einem Ausflug (95 €) ins Damaraland. Erstes Ziel: der Versteinerte Wald, wo der Wüstensand urzeitliche Bäume konservierte. Im Damara Living Museum erwecken dann junge Angehörige des Damara-Volkes die Kultur ihrer Vorfahren zum Leben und zeigen, wie man auf traditionelle Weise Kleidung herstellt oder Nahrung und Medizin im Busch sammelt. (F, A)
10. Tag: Durch Namibias Weiten nach Etoscha
Immer wieder fotogene Stopps auf unserer Fahrt durch die weiten Ebenen in Richtung Etoschapark: Die Ugab-Terrassen und die 35 m hohe Fingerklippe, die wie ein von Obelix vergessener Hinkelstein in der Landschaft steht. In unserer nächsten Unterkunft angekommen, genießen Sie den Rest des Nachmittags am Pool oder auf Ihrer Terrasse. 250 km. Tipp für die Liegestuhl-Lektüre: "Hummeldumm" von Erfolgsautor Tommy Jaud erzählt von einer etwas anderen Namibiareise. Drei Übernachtungen in einer komfortablen Lodge am Etoschapark. (F, A)
11. Tag: Bühne frei für die Tierwelt!
Heute klingelt der Wecker etwas früher – schließlich wollen wir dabei sein, wenn die Tierwelt im Etoscha-Nationalpark erwacht. Der Park ist eine riesige Bühne für die Tierwelt, die hier die Hauptrolle spielt. Springböcke, Zebras, Gnus und Giraffen – an den Wasserstellen treffen sich alle. Manchmal stillen auch Elefanten ihren gewaltigen Durst. Und auch Löwen und Nashörner könnten ihren Auftritt haben. Die Fahrer unserer offenen Geländewagen setzen alles daran, um Ihnen die Tierwelt im besten Licht zu präsentieren. Abends vergleichen wir bei einem Glas Likör aus den Früchten des Marulabaums unsere Fotobeute des Tages. Ca. 200 km. (F, A)
12. Tag: Wildnis oder Wellness
Wieder ein Tag nach Lust und Laune. Relaxen in der Lodge oder noch mehr Tiere? Naturfans können im offenen Jeep noch einmal auf Fotosafari gehen, um den Atem der Wildnis hautnah zu spüren (85 €). Vergessen Sie nicht, Ihren Blick ab und zu von der Steppe in den Himmel zu richten: Die Vogelvielfalt im Etoschapark ist beeindruckend. Kreist da nicht gerade ein Kampfadler oder einer der skurrilen Gelbschnabeltokos über Ihnen? Am Nachmittag dann vielleicht ein paar ruhige Stunden am Pool? (F, A)
13. Tag: Zurück Richtung Windhuk
Unterwegs Richtung Windhuk reisen wir durchs Land der Hereros und blicken zurück in die Kolonialgeschichte: Wie steht es um die Forderung der Hereros nach Entschädigungszahlungen? Ihr Reiseleiter kennt die Hintergründe. 400 km, nun wieder auf Asphalt. Dann erwartet uns unsere Lodge, je nach Vorliebe zu einer letzten Safari oder zur Entspannung im Garten. Beim letzten Abendessen unter Afrikas Sternen tragen wir noch einmal die schönsten Reisemomente zusammen. (F, A)
14. Tag: Abschied von Namibia
Am Vormittag können Sie sich nach einem ausgiebigen Frühstück von Oryx-Antilope und Warzenschwein verabschieden. Am Nachmittag heben die Gäste von Ethiopian Airlines nach Addis Abeba ab, wo sie kurz vor Mitternacht Anschluss nach Frankfurt haben (Flugdauer nach Addis Abeba ca. 6 Std., Umsteigezeit ca. 2 Std., Weiterflug ca. 7 Std.). Gäste mit Discover Airlines können noch eine Shoppingrunde durch Windhuk drehen. Abends Flug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 10,5 Std.). (F)
15. Tag: Wieder zu Hause
Ankunft am Morgen.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Ethiopian Airlines (Economy, Tarifklasse T) von Frankfurt nach Windhuk und zurück, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 185 €)
- Transfers, Rundreise in bequemen, landesüblichen Reisebussen
- 12 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels mit Klimaanlage und Swimmingpool
- Frühstück, 10 Abendessen im Hotel, ein Abendessen in einem typischen Restaurant
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte, ortsansässige Studiosus-Reiseleitung
- Bootsfahrt zur Delfin- und Robbenbeobachtung bei Walvis Bay
- Wildbeobachtungsfahrten lt. Reiseverlauf
- Mittagsimbiss mit Austern und Sekt
- Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren (ca. 110 €)
- Visagebühren (ca. 86 €) und Visabeantragung
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Windhuk | 1 | The Windhoek **** |
Sesriem | 2 | Sossusvlei Lodge **** |
Swakopmund | 3 | Swakopmund **** |
Khorixas | 2 | Damara Mopane *** |
Etoscha | 3 | Etosha Safari Lodge *** |
Okapuka | 1 | Okapuka Safari Lodge *** |
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: Eckart Demasius
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
15.03.2026 - 29.03.2026ab € 4.750,00 -
Reiseleiter: Marc Egner
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
24.05.2026 - 07.06.2026ab € 5.490,00 -
Reiseleiter: Dea Justus
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
23.08.2026 - 06.09.2026ab € 5.250,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
04.10.2026 - 18.10.2026ab € 5.090,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
15.11.2026 - 29.11.2026ab € 5.490,00
Andere Reisen im Land
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