Hauser exkursionen - Nepal - Mustang Lodge-Trek
Veranstalter: Hauser exkursionen Angebotsnummer: 291156 Reisedauer: 19 Tage Reiseland:
Nepal Kundenbewertung:
(4.07 von 5)
Termine:
5 Termine im Zeitraum vom
04.05.2026 - 05.10.2026
04.05.2026 - 05.10.2026
ab € 3.550
zur Buchungsanfrage
Trekkingreise in das ehemalige Königreich Mustang bis nach Lo ManthangRot, Ocker und Braun dominieren die Kulisse. Die Farbtöne finden sich in allen erdenklichen Variationen in emporragenden Felsformationen, in Ruinen alter Festungsanlagen und in mit dicken Mauern umschlossenen Dörfern. Wir fühlen uns wie im Wilden Westen – aber uralte Chörten, bunte Gebetsfahnen und kleine Geisterfallen vor den Hauseingängen erinnern uns daran, dass wir durch die sagenumwobene Region Mustang trekken. Hinter den gewaltigen Massiven des Himalaya schlummert auf einem Hochplateau das ehemalige Königreich, das weit mehr ist als eine trockene Wüstenlandschaft. Wie ein blaues Band schlängelt sich der Fluss Kali Gandaki zwischen den Gipfeln durch die tiefste Schlucht der Welt und versorgt die Heimat der Lobas, eine der zahlreichen Ethnien Nepals, mit lebensspendendem Wasser. Wir besuchen den Ort Marpha mit seinen Apfelbaum-Plantagen und schlendern durch die Dörfer Kagbeni und Samar, die wie grüne Oasen aus der kargen Landschaft hervorstechen. Wir folgen den alten Salzhandelspfaden über mehrere aussichtsreiche Pässe und queren wüstenähnliche Hochplateaus, bis wir das Herz der Region erreichen. In Chhusang passieren wir farbenfrohe Chörten und streifen durch interessante Höhlensiedlungen. Und immer wieder bieten sich uns prächtige Ausblicke auf Dhaulagiri, Annapurna, Nilgiri und Tukuche Peak. Spätestens im 1.300 Jahre alten Kloster Lo Ghekar und beim Spaziergang durch Lo Manthang wird uns klar – eine Reise durch Mustang ist wie eine Zeitreise zurück in eine andere Welt.
Highlights
- 11-tägiges Trekking (4 - 9 Std. täglich)
- Dem Fluss Kali Gandaki hinein in wüstenartige Hochgebirgslandschaft folgen
- Im Ort Samar fantastische Ausblicke auf die Annapurna- und Nilgiri-Gruppe genießen
- Von Yara aus zum Fels- und Höhlenkloster Lori Gompa wandern
- Das Dorf Lo Manthang mit seinen Gompas und der alten Königsresidenz besuchen
- Den UNESCO-Welterbestätten im quirligen Kathmandu einen Besuch abstatten
- Mit lokaler Crew trekken und durch Lodgeübernachtungen örtliche Gemeinden fördern
Verlauf:
1. Tag: Anreise nach Nepal
Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.
2. Tag: Ankunft in Kathmandu
Nach Ankunft in Kathmandu erfolgt der Transfer zum Hotel. Je nach Ankunftszeit ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage. (A)
3. Tag: Fahrt nach Pokhara
Mit dem Bus fahren wir von Kathmandu nach Pokhara. Wir überqueren den Thankot-Pass (1.500 m), bevor es in Serpentinen hinab ins Trisuli-Tal geht. Dem Fluss folgt die teils holprige, teils modern ausgebaute Straße durch ständig wechselnde Szenerie bis Mugling. Nun geht es am Marsyandi und Seti Khola (Khola = Fluss) entlang. Unterwegs sind bei gutem Wetter in der Ferne die schneeweißen Bergketten von Ganesh, Manaslu und Annapurna zu erkennen, im Vordergrund wechseln Dörfer und Terrassenfelder einander ab. Nachmittags treffen wir in Pokhara ein und beziehen unsere Hotelzimmer. Das relativ milde Klima begünstigt eine vielfältige, subtropische Vegetation. Je nach Ankunftszeit in Pokhara ist noch Gelegenheit für einen Spaziergang entlang der Promenade des Phewa-Sees oder der Einkaufsstraße des Ortes. (F)
4. Tag: Fahrt durch das Kali Gandaki-Tal nach Marpha
Von Pokhara fahren wir hinein und durch das Kali Gandaki-Tal, zwischen Dhaulagiri- und Annapurna-Massiv gelegen nach Marpha (2.650 m) und quartieren uns in einer Lodge ein. Das Dorf ist bekannt für seine Apfelplantagen. Den Nachmittag können wir für einen Abstecher zu den hoch in einem Seitental gelegenen Plantagen von Old Marpha nutzen oder einfach nur das schmucke, lang gestreckte Dorf erkunden. (F, A)
5. Tag: Wanderung über Ekle Bhatti nach Kagbeni
Wir befinden uns bereits in relativ großer Höhe, weshalb es sehr wichtig ist, gerade während der ersten Tage langsam und stetig zu gehen. Wir brechen nach dem Frühstück auf unsere erste Etappe auf und erreichen nach kurzer Zeit den größeren Ort Jomsom. Über eine Hängebrücke queren wir den Kali Gandaki hinüber zum Ostufer. Auf dem alten Karawanenweg wandern wir durch ein geröllreiches Schottertal, das für seine starken Winde bekannt ist, über Ekle Bhatti nach Kagbeni (2.810 m). Eine trutzige Gompa, Steinhäuser und dunkle, verwinkelte Gassen kennzeichnen diese von tibetisch-stämmiger Bevölkerung bewohnte Siedlung mit Blick auf den Tilicho Peak und Dhaulagiri. Wir haben ausreichend Zeit, das mittelalterlich anmutende Grenzdorf zu entdecken. In der schönen Lodge in Kagbeni verbringen wir zwei Nächte. (F, A)
6. Tag: Wanderung hinauf nach Muktinath und Fahrt zurück nach Kagbeni
Der heutige Tag dient neben dem Besuch des Pilgerorts Muktinath (3.680 m) unserer Akklimatisierung an die Höhe. Durch die tibetischen Dörfer Dzong und Chhengar sowie teils auf einer wenig frequentierten Piste gelangen wir hinauf nach Muktinath. Die Heiligtümer des Ortes sind für Buddhisten ebenso bedeutend wie für Hindus. Die Hindus verehren die heiligen Quellen des Flusses Krishna Gandaki, die um einen Tempelhof aus 108 bronzenen Wasserspeiern heraustreten, während die Buddhisten im danebenliegenden Gompa-Raum das ununterbrochen brennende heilige Feuer verehren, das von einer Erdgasquelle gespeist wird. Wir essen hier oben zu Mittag und fahren dann mit Jeeps wieder hinunter nach Kagbeni. Der Rest des Tages steht zum Ausruhen oder Erkunden des Dorfes zur Verfügung. (F, A)
7. Tag: Fahrt nach Chhusang und Wanderung über Tsele nach Samar
Per kurzer Jeepfahrt überbrücken wir am Morgen entlang des Laufes des Kali Gandaki einen Pistenabschnitt nach Chhusang. Von dort tätigen wir unsere ersten Schritte hinein nach Upper Mustang und in das ehemals verbotene Königreich Lo, so der frühere Name der Region. Über eine Brücke queren wir den Fluss, der ab hier den Namen Mustang Khola trägt, und überwinden einen Geröllhang hinauf zum Ort Tsele (3.050 m). Nach einem stärkenden Mittagessen führt unser Aufstieg dann weiter durch eine Schlucht und über einen schönen Felsenpfad sowie über die beiden Pässe Taklam La (3.624 m) und Dajori La (3.736 m). Unterwegs öffnen sich schöne Panoramablicke auf die karge Landschaft, in der hier und dort ein paar Bäume für Kontrast sorgen. Schließlich geht es ein Stück bergab in den begrünten Ort Samar (3.660 m), wo sich uns ein beeindruckender Blick zur Annapurna- und Nilgiri-Gruppe bietet. (F, A)
8. Tag: Wanderung über mehrere Pässe und das Dorf Syangboche nach Ghiling
Die heutige Etappe hält einiges an Auf und Ab für uns bereit und führt uns über mehrere Pässe im Bereich von ca. 3.800 m, stets erkennbar an den im Wind wehenden Gebetsfahnen. Durch einen beeindruckenden Canyon und vorbei an einer Meditationshöhle aus dem 15. Jahrhundert erreichen wir zur Mittagszeit Syangboche (3.800 m). Am Nachmittag überwinden wir eine weitere Anhöhe und steigen dann hinab bis nach Ghiling, wo wir die heutige Nacht verbringen. (F, A)
9. Tag: Wanderung über mehrere Pässe und das Dorf Ghemi nach Dhakmar
Auf einem aussichtsreichen Panoramaweg und über die beiden Pässe Nyi La (4.010 m) und Ghemi La (3.765 m) erreichen wir Ghemi (3.520 m), die drittgrößte Ortschaft in Mustang. Hier befand sich einst ein Lager der tibetischen Khampa (Freiheitskämpfer), die aus dem Exil heraus gegen chinesische Truppen agierten. Nach unserer Mittagspause queren wir den Ghemi Khola – ein Zufluss des Khali Gandaki – und nach einem letzten steilen Anstieg für heute erreichen wir das in einem Seitental gelegene Dorf Dhakmar (3.820 m). Die roten Sedimentwände rund um den Ort bieten einen spektakulären Anblick. Im Laufe der Zeit haben Wind und Wasser die Klippen geformt und einzigartige Muster und Formationen geschaffen – je nach Sonnenstand wechseln die Farben. (F, A)
10. Tag: Wanderung über den Mui La zur Lo Ghekar Gompa und über den Marang La nach Lo Manthang
Nach dem Frühstück starten wir hinauf zum Mui La (4.170 m). Nach Überschreitung des Passes führt unser Weg zunächst zur sehenswerten Lo Ghekar Gompa (Eintritt fakultativ). Hier essen wir auch zu Mittag. Schöne Chörten säumen dann den Weg über den Marang La (4.280 m), bevor wir in der Ferne Lo Manthang erkennen. Nach langem, aber sanftem Abstieg treffen wir in der "Hauptstadt" von Mustang (3.840 m) ein. Den Horizont begrenzen im Norden die tibetischen Berge, hinter uns ist die Annapurna-Kette zu sehen. Zwei Nächte wohnen wir in der Stadt, die wie ein verwunschenes Juwel in dieser ariden Landschaft wirkt. (F, A)
11. Tag: In und um Lo Manthang
Vormittags besichtigen wir das ummauerte Lo Manthang mit seinen rechtwinklig angelegten Gassen und können einen Blick in die Gompas und Innenhöfe der Klöster werfen (fakultativ). Die Wohnhäuser der Lobas (ethnische Gruppe in Mustang) mit ihren Flachdächern liegen rings um den Königspalast, Kernstück von Lo Manthang. Nachmittags lohnt eine Stadtumrundung mit Ausflug in die nähere Umgebung. Mustang verdankt seine Existenz überwiegend dem Handel zwischen Tibet und Nepal. Ansonsten leben die Menschen vom Gerstenanbau und der Viehzucht (Yaks, Pferde, Schafe und Ziegen). (F, A)
12. Tag: Wanderung über Dhi nach Yara
Wir verlassen Lo Manthang, den nördlichsten Punkt der Reiseroute, und wandern über den Lo La (3.950 m). Zuerst geht es über einen Höhenweg, dann beginnt der steile Abstieg nach Dhi (3.410 m). Nachmittags steigen wir im Seitental des Puyon Khola hinauf zum Dorf Yara (3.600 m). (F, A)
13. Tag: Wanderung zum Felsenkloster Lori Gompa
Von Yara aus unternehmen wir eine Tageswanderung zum Felsenkloster Lori Gompa (3.960). Dieses abseits der gängigen Route liegende Kloster ist unbedingt einen Besuch wert. Es ist beeindruckend wie sich dieses Fels- und Höhlenkloster in die karge Landschaft einfügt. (F, A)
14. Tag: Wanderung über Ghechung Khola nach Tangye
Wir setzen unseren Rückweg fort. Zuerst überqueren wir einen kleinen Pass, danach wandern wir auf dem Hochplateau mit Blick auf den Dhaulagiri weiter und steigen steil zum Ghechung Khola (ca. 3.350 m) ab. Dann meistern wir den beschwerlichen Anstieg zu einem weiteren Pass (ca. 3.900 m) und es folgt ein langer abschüssiger Weg bis zum Dorf Tangye (3.320 m). (F, A)
15. Tag: Wanderung über den Pass Tangye La nach Chusang
Ein letzter, langer Trekkingtag steht bevor. Die erste Herausforderung ist der etwa 4.150 m hohe Pass Tangye La. Über die Alm Pee geht es mit viel Auf und Ab bis zum Dorf Chusang (2.980 m), das an der Mündung des Narshing in den Mustang Khola liegt. Fantastische Ausblicke auf den gegenüber liegenden Hinweg, das Dhaulagiri-Massiv sowie in einen bizarren Canyon lassen uns die Anstrengung des Tages vergessen. Abends feiern wir mit unserer Begleitmannschaft Abschied. (F, A)
16. Tag: Fahrt nach Pokhara
Jeeps bringen uns nach dem Frühstück über Jomsom und durch das Kali Gandaki-Tal zurück nach Pokhara. Der restliche Tage steht zur freien Verfügung. (F)
17. Tag: Fahrt nach Kathmandu
Nach dem Frühstück fahren wir zurück nach Kathmandu. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann für den heutigen Tag einen Inlandsflug von Pokhara nach Kathmandu (inkl. Flughafentransfers) hinzubuchen. Ankunft in Kathmandu erfolgt dann je nach Abflugzeit bereits am Morgen oder Vormittag. (F)
18. Tag: Besichtigungen in Kathmandu und Swayambunath
Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit Ihrer Reiseleitung (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch von Kathmandu mit dem Durbar Square und ein Spaziergang nach Swayambunath. Abends können wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen (fakultativ). (F)
19. Tag: Rückflug
Transfer zum Flughafen und Rückflug. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
1. Tag: Anreise nach Nepal
Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.
2. Tag: Ankunft in Kathmandu
Nach Ankunft in Kathmandu erfolgt der Transfer zum Hotel. Je nach Ankunftszeit ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage. (A)
3. Tag: Fahrt nach Pokhara
Mit dem Bus fahren wir von Kathmandu nach Pokhara. Wir überqueren den Thankot-Pass (1.500 m), bevor es in Serpentinen hinab ins Trisuli-Tal geht. Dem Fluss folgt die teils holprige, teils modern ausgebaute Straße durch ständig wechselnde Szenerie bis Mugling. Nun geht es am Marsyandi und Seti Khola (Khola = Fluss) entlang. Unterwegs sind bei gutem Wetter in der Ferne die schneeweißen Bergketten von Ganesh, Manaslu und Annapurna zu erkennen, im Vordergrund wechseln Dörfer und Terrassenfelder einander ab. Nachmittags treffen wir in Pokhara ein und beziehen unsere Hotelzimmer. Das relativ milde Klima begünstigt eine vielfältige, subtropische Vegetation. Je nach Ankunftszeit in Pokhara ist noch Gelegenheit für einen Spaziergang entlang der Promenade des Phewa-Sees oder der Einkaufsstraße des Ortes. (F)
4. Tag: Fahrt durch das Kali Gandaki-Tal nach Marpha
Von Pokhara fahren wir hinein und durch das Kali Gandaki-Tal, zwischen Dhaulagiri- und Annapurna-Massiv gelegen nach Marpha (2.650 m) und quartieren uns in einer Lodge ein. Das Dorf ist bekannt für seine Apfelplantagen. Den Nachmittag können wir für einen Abstecher zu den hoch in einem Seitental gelegenen Plantagen von Old Marpha nutzen oder einfach nur das schmucke, lang gestreckte Dorf erkunden. (F, A)
5. Tag: Wanderung über Ekle Bhatti nach Kagbeni
Wir befinden uns bereits in relativ großer Höhe, weshalb es sehr wichtig ist, gerade während der ersten Tage langsam und stetig zu gehen. Wir brechen nach dem Frühstück auf unsere erste Etappe auf und erreichen nach kurzer Zeit den größeren Ort Jomsom. Über eine Hängebrücke queren wir den Kali Gandaki hinüber zum Ostufer. Auf dem alten Karawanenweg wandern wir durch ein geröllreiches Schottertal, das für seine starken Winde bekannt ist, über Ekle Bhatti nach Kagbeni (2.810 m). Eine trutzige Gompa, Steinhäuser und dunkle, verwinkelte Gassen kennzeichnen diese von tibetisch-stämmiger Bevölkerung bewohnte Siedlung mit Blick auf den Tilicho Peak und Dhaulagiri. Wir haben ausreichend Zeit, das mittelalterlich anmutende Grenzdorf zu entdecken. In der schönen Lodge in Kagbeni verbringen wir zwei Nächte. (F, A)
6. Tag: Wanderung hinauf nach Muktinath und Fahrt zurück nach Kagbeni
Der heutige Tag dient neben dem Besuch des Pilgerorts Muktinath (3.680 m) unserer Akklimatisierung an die Höhe. Durch die tibetischen Dörfer Dzong und Chhengar sowie teils auf einer wenig frequentierten Piste gelangen wir hinauf nach Muktinath. Die Heiligtümer des Ortes sind für Buddhisten ebenso bedeutend wie für Hindus. Die Hindus verehren die heiligen Quellen des Flusses Krishna Gandaki, die um einen Tempelhof aus 108 bronzenen Wasserspeiern heraustreten, während die Buddhisten im danebenliegenden Gompa-Raum das ununterbrochen brennende heilige Feuer verehren, das von einer Erdgasquelle gespeist wird. Wir essen hier oben zu Mittag und fahren dann mit Jeeps wieder hinunter nach Kagbeni. Der Rest des Tages steht zum Ausruhen oder Erkunden des Dorfes zur Verfügung. (F, A)
7. Tag: Fahrt nach Chhusang und Wanderung über Tsele nach Samar
Per kurzer Jeepfahrt überbrücken wir am Morgen entlang des Laufes des Kali Gandaki einen Pistenabschnitt nach Chhusang. Von dort tätigen wir unsere ersten Schritte hinein nach Upper Mustang und in das ehemals verbotene Königreich Lo, so der frühere Name der Region. Über eine Brücke queren wir den Fluss, der ab hier den Namen Mustang Khola trägt, und überwinden einen Geröllhang hinauf zum Ort Tsele (3.050 m). Nach einem stärkenden Mittagessen führt unser Aufstieg dann weiter durch eine Schlucht und über einen schönen Felsenpfad sowie über die beiden Pässe Taklam La (3.624 m) und Dajori La (3.736 m). Unterwegs öffnen sich schöne Panoramablicke auf die karge Landschaft, in der hier und dort ein paar Bäume für Kontrast sorgen. Schließlich geht es ein Stück bergab in den begrünten Ort Samar (3.660 m), wo sich uns ein beeindruckender Blick zur Annapurna- und Nilgiri-Gruppe bietet. (F, A)
8. Tag: Wanderung über mehrere Pässe und das Dorf Syangboche nach Ghiling
Die heutige Etappe hält einiges an Auf und Ab für uns bereit und führt uns über mehrere Pässe im Bereich von ca. 3.800 m, stets erkennbar an den im Wind wehenden Gebetsfahnen. Durch einen beeindruckenden Canyon und vorbei an einer Meditationshöhle aus dem 15. Jahrhundert erreichen wir zur Mittagszeit Syangboche (3.800 m). Am Nachmittag überwinden wir eine weitere Anhöhe und steigen dann hinab bis nach Ghiling, wo wir die heutige Nacht verbringen. (F, A)
9. Tag: Wanderung über mehrere Pässe und das Dorf Ghemi nach Dhakmar
Auf einem aussichtsreichen Panoramaweg und über die beiden Pässe Nyi La (4.010 m) und Ghemi La (3.765 m) erreichen wir Ghemi (3.520 m), die drittgrößte Ortschaft in Mustang. Hier befand sich einst ein Lager der tibetischen Khampa (Freiheitskämpfer), die aus dem Exil heraus gegen chinesische Truppen agierten. Nach unserer Mittagspause queren wir den Ghemi Khola – ein Zufluss des Khali Gandaki – und nach einem letzten steilen Anstieg für heute erreichen wir das in einem Seitental gelegene Dorf Dhakmar (3.820 m). Die roten Sedimentwände rund um den Ort bieten einen spektakulären Anblick. Im Laufe der Zeit haben Wind und Wasser die Klippen geformt und einzigartige Muster und Formationen geschaffen – je nach Sonnenstand wechseln die Farben. (F, A)
10. Tag: Wanderung über den Mui La zur Lo Ghekar Gompa und über den Marang La nach Lo Manthang
Nach dem Frühstück starten wir hinauf zum Mui La (4.170 m). Nach Überschreitung des Passes führt unser Weg zunächst zur sehenswerten Lo Ghekar Gompa (Eintritt fakultativ). Hier essen wir auch zu Mittag. Schöne Chörten säumen dann den Weg über den Marang La (4.280 m), bevor wir in der Ferne Lo Manthang erkennen. Nach langem, aber sanftem Abstieg treffen wir in der "Hauptstadt" von Mustang (3.840 m) ein. Den Horizont begrenzen im Norden die tibetischen Berge, hinter uns ist die Annapurna-Kette zu sehen. Zwei Nächte wohnen wir in der Stadt, die wie ein verwunschenes Juwel in dieser ariden Landschaft wirkt. (F, A)
11. Tag: In und um Lo Manthang
Vormittags besichtigen wir das ummauerte Lo Manthang mit seinen rechtwinklig angelegten Gassen und können einen Blick in die Gompas und Innenhöfe der Klöster werfen (fakultativ). Die Wohnhäuser der Lobas (ethnische Gruppe in Mustang) mit ihren Flachdächern liegen rings um den Königspalast, Kernstück von Lo Manthang. Nachmittags lohnt eine Stadtumrundung mit Ausflug in die nähere Umgebung. Mustang verdankt seine Existenz überwiegend dem Handel zwischen Tibet und Nepal. Ansonsten leben die Menschen vom Gerstenanbau und der Viehzucht (Yaks, Pferde, Schafe und Ziegen). (F, A)
12. Tag: Wanderung über Dhi nach Yara
Wir verlassen Lo Manthang, den nördlichsten Punkt der Reiseroute, und wandern über den Lo La (3.950 m). Zuerst geht es über einen Höhenweg, dann beginnt der steile Abstieg nach Dhi (3.410 m). Nachmittags steigen wir im Seitental des Puyon Khola hinauf zum Dorf Yara (3.600 m). (F, A)
13. Tag: Wanderung zum Felsenkloster Lori Gompa
Von Yara aus unternehmen wir eine Tageswanderung zum Felsenkloster Lori Gompa (3.960). Dieses abseits der gängigen Route liegende Kloster ist unbedingt einen Besuch wert. Es ist beeindruckend wie sich dieses Fels- und Höhlenkloster in die karge Landschaft einfügt. (F, A)
14. Tag: Wanderung über Ghechung Khola nach Tangye
Wir setzen unseren Rückweg fort. Zuerst überqueren wir einen kleinen Pass, danach wandern wir auf dem Hochplateau mit Blick auf den Dhaulagiri weiter und steigen steil zum Ghechung Khola (ca. 3.350 m) ab. Dann meistern wir den beschwerlichen Anstieg zu einem weiteren Pass (ca. 3.900 m) und es folgt ein langer abschüssiger Weg bis zum Dorf Tangye (3.320 m). (F, A)
15. Tag: Wanderung über den Pass Tangye La nach Chusang
Ein letzter, langer Trekkingtag steht bevor. Die erste Herausforderung ist der etwa 4.150 m hohe Pass Tangye La. Über die Alm Pee geht es mit viel Auf und Ab bis zum Dorf Chusang (2.980 m), das an der Mündung des Narshing in den Mustang Khola liegt. Fantastische Ausblicke auf den gegenüber liegenden Hinweg, das Dhaulagiri-Massiv sowie in einen bizarren Canyon lassen uns die Anstrengung des Tages vergessen. Abends feiern wir mit unserer Begleitmannschaft Abschied. (F, A)
16. Tag: Fahrt nach Pokhara
Jeeps bringen uns nach dem Frühstück über Jomsom und durch das Kali Gandaki-Tal zurück nach Pokhara. Der restliche Tage steht zur freien Verfügung. (F)
17. Tag: Fahrt nach Kathmandu
Nach dem Frühstück fahren wir zurück nach Kathmandu. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann für den heutigen Tag einen Inlandsflug von Pokhara nach Kathmandu (inkl. Flughafentransfers) hinzubuchen. Ankunft in Kathmandu erfolgt dann je nach Abflugzeit bereits am Morgen oder Vormittag. (F)
18. Tag: Besichtigungen in Kathmandu und Swayambunath
Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit Ihrer Reiseleitung (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch von Kathmandu mit dem Durbar Square und ein Spaziergang nach Swayambunath. Abends können wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen (fakultativ). (F)
19. Tag: Rückflug
Transfer zum Flughafen und Rückflug. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
Inklusivleistungen
- Lokale, deutschsprachige Hauser-Reiseleitung ab/bis Kathmandu
- Linienflug mit Qatar Airways, Turkish Airlines oder Air India (Economy, Tarifklasse G) von Frankfurt nach Kathmandu und zurück, nach Verfügbarkeit
- Förderung eines Klimaschutzprojektes von atmosfair
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 325 €)
- Rail & Fly-Fahrkarte in Deutschland und Österreich
- Übernachtung 4 x in Mittelklassehotels, 13 x in Lodges (Gemeinschaftsbad)
- 17 x Frühstück, 13 x Abendessen
- Transfers und Eintrittsgebühren lt. Programm
- Gepäcktransport
- Begleitmannschaft
- Reisekrankenschutz
Nicht enthaltene Leistungen
- Mustang-Permit (500 $ pro Person; Bezahlung vor Ort in US-Dollar)
- Visagebühren
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 260 €)
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
- Als Wunschleistung buchbar: Inlandsflug mit Yeti Airlines von Pokhara nach Kathmandu inkl. Flughafentransfers an Tag 17
| Ort | Nächte | Hotel |
|---|---|---|
| Kathmandu | 1 | HE-45AM |
Charakter & Anforderungen
Höhe auf Reisen
Hinweis Programmablauf
Unterbringung
Ernährungswünsche und Unverträglichkeiten
Gepäckinformationen
Ausrüstung
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 4
Teilnehmer max: 12
04.05.2026 - 22.05.2026ab € 3.550,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 4
Teilnehmer max: 12
03.08.2026 - 21.08.2026ab € 3.790,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 4
Teilnehmer max: 12
24.08.2026 - 11.09.2026ab € 3.790,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 4
Teilnehmer max: 12
21.09.2026 - 09.10.2026ab € 3.790,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 4
Teilnehmer max: 12
05.10.2026 - 23.10.2026ab € 3.790,00
Andere Reisen im Land
Nepal
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