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Antigua - Studienreisen Gruppenreisen Rundreisen

Antigua, das gemeinsam mit Barbuda einen unabhängigen Inselstaat bildet, ist keines der klassischen Reiseziele im karibischen Raum bzw. innerhalb der Kleinen Antillen. Kaum bekannt ist, dass sich hier, südöstlich von Puerto Rico, einige der schönsten und feinsandigsten Strände der Welt und traumhafte Buchten befinden. Davor erstreckt sich Meer in sämtlichen leuchtenden Blautönen und mit einer sehenswerten Unterwasserwelt, die Taucher durch Farbenpracht begeistern. Ein besonderer Tauchspot ist das Cades Reef an der Südküste der Insel, das sich 4 km weit ausdehnt. Das tropische Klima auf Antigua mit Temperaturen in den Sommermonaten von durchschnittlich 30°C laden aber auch zu anderen Wassersportarten ein … und zu Badeurlaub abseits überlaufener Strände. Noch weniger Tourismus begegnet, wer einen Ausflug auf das Naturparadies Barbuda macht, von dem fast die Hälfte ein Vogelschutzreservat bildet. Antigua hat landschaftlich allerdings auch etliches zu bieten: den Boggy Peak als 402 m hohes Wahrzeichen, Mangroven an einigen Küstenabschnitten, einzelne größere Salzseen an der Westküste, und dazwischen subtropische Üppigkeit, Palmen, Ananas- und Baumwollfelder. Kulturell Interessierte werden vor allem in der Hauptstadt St. John's fündig; sehenswert hier sind beispielsweise die barocke Kathedrale aus dem Jahr 1845, der Hafen und das dortige Freilicht-Museum oder das Treiben auf dem samstäglichen Markt. Empfehlenswert ist außerdem eine Fahrt auf dem Fig Tree Drive. Die Ringstraße führt Sie im Süden Antiguas durch schönsten Tropenwald.

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Sehenswürdigkeiten in Antigua und Barbuda

Antigua Sailing Week und Curtain Bluff

Strände wie aus dem Bilderbuch auf einer der schönsten Inseln der Karibik

Die 281 km² große Hauptinsel Antigua des karibischen Staates Antigua und Barbuda ist mit ihren 365 Sandstränden ein Juwel in der Region und der Inbegriff für unbeschwerten tropischen Badespaß unter heißer Sonne. Die sanft geschwungenen, sichelförmigen und von Palmen gesäumten Strände verteilen sich über das gesamte Eiland. Besonders bekannt und dementsprechend speziell an den Wochenenden gut besucht ist zum Beispiel der 200 Meter lange Pigeon Point Beach bei der Stadt English Harbour an der Südküste. Die Bucht an der Halbinsel Middle Ground verfügt über blendend weißen Sand sowie eine Infrastruktur mit Beach Bar, Duschen und Spielplatz. Eine sehenswerte Attraktion ganz in der Nähe ist der Museumshafen Nelson’s Dockyard, den man gut über den landschaftlich reizvollen Wanderweg Middle Ground Trail erreichen kann.

Alljährlich im Frühjahr ist Antigua ein Treffpunkt für Segler aus aller Welt

English Harbour mit dem bedeutenden Naturhafen und aktuell gut 750 Einwohnern ist der Hauptort in Antiguas größtem Nationalpark, dem Nelson’s Dockyard National Park, der seit 2016 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. International bekannt geworden ist die historische Hafenanlage aus dem späten 17. Jahrhundert vor allem als Austragungsort der seit 1967 jedes Jahr hier von Ende April bis Anfang Mai veranstalteten Segelregatta „Antigua Sailing Week“ mit bis zu 1.500 Seglern, 250 teilnehmenden Booten und ca. 5.000 Zuschauern. Ein buntes Rahmenprogramm mit viel Musik und Tanz sowie Partys begleitet das sportliche Großereignis, viel gefeiert wird dann in den zahlreichen Hotels der nahen Umgebung.

Schöne Ausflüge in die koloniale Geschichte ganz in der Nähe des Hotels

Eine gute Adresse, um während der Segelwoche nahe am Geschehen, aber dennoch abgeschirmt genug vom Trubel zu sein, ist das luxuriöse 5-Sterne-Hotel Curtain Bluff Resort auf der gleichnamigen Halbinsel in der Old Road an der Carlisle Bay wenige Kilometer östlich von English Harbour. Im Ort selbst lohnen auch die beiden schönen Sandstrände Windward Beach und Galleon Beach an der Freeman’s Bay einen Besuch. Ebenfalls sehenswert und interessant sind die ehemalige Residenz des späteren britischen Königs William IV. Clarence House, der hoch gelegene Aussichtspunkt Shirley Heights und die Ruinen des Fort George aus dem 17. Jahrhundert am Monks Hill.

 


Nelson´s Dockyard

Nelson’s Dockyard

Im Süden von Antigua, an einem der malerischsten Küstenabschnitte der sonnenverwöhnten Insel, erstreckt sich die imposante historische Hafenanlage Nelson’s Dockyard, die seit 2016 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die einst von der britischen Krone genutzte Anlage ist heutzutage ein großes Freilichtmuseen und bietet viele Highlights in einer tollen Atmosphäre.

Ein Ort mit einer bewegten Geschichte

Bereits ab 1671 nutzten die Engländer diesen Dockyard, der aufgrund seiner Lage einen guten Schutz vor den in der Region häufig auftretenden Hurrikans bietet. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde die Hafenanlage dann Stück für Stück erweitert und galt im 18. und 19. Jahrhundert als wichtigster Marinestützpunkt der Kriegsmarine im Bereich der Kleinen Antillen. Den Namen Nelson’s Dockyard erhielt der Hafen zu Ehren des legendären Lord Admiral Horatio Nelson, der zu Beginn seiner Karriere auch von diesem Ort aus wirkte und ihn zu Zeiten der Napoleonischen Kriege zu seinem Hauptstützpunkt in der Karibik ausbaute.

Vom Marinehafen zum Freilichtmuseum

In den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der inzwischen nicht mehr genutzte Hafen von einem gemeinnützigen Verein aus Großbritannien, der sich weltweit für den Erhalt historischer Häfen einsetzt, wieder aufgebaut und steht seit seiner Wiedereröffnung 1961 interessierten Besuchern offen. Liebevoll restaurierte maritime Anlagen und aufwendig renovierte Wohnhäuser und Werkstätten aus den Jahren 1785–1792, können im Nelson’s Dockyard, in dem auch Hotels und ein Yachthafen beheimatet sind, jederzeit besichtigt werden und vermitteln faszinierende Eindrücke der aufregenden Geschichte, die an diesem Ort lebendig zu werden scheint.

Im Einklang mit der Natur

Aber nicht nur das einzigartige Ambiente des Nelson’s Dockyard machen einen Ausflug an diesen Ort zu einem besonderen Erlebnis, denn auch die das Freilichtmuseum umgebende Natur des Nationalparks ist ein traumhaftes Ziel für Ausflüge und lädt zu ausgedehnten Spaziergängen und Bootstouren ein.

 


Fort James, Antigua and Barbuda

Antigua, die Hauptinsel des Kleinstaates Antigua und Barbuda, liegt in der östlichen Karibik und gehört zur Inselgruppe der Kleinen Antillen. Die Insel hat eine Größe von 281 km² und beeindruckt vor allem mit ihren 365 feinsandigen Traumstränden. Für Teilnehmer an Studienreisen ist vor allem das britische Kolonialerbe interessant. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten aus dieser Zeit gehören die Ruinen von Fort James, die sich auf einer Klippe unweit der Inselhauptstadt St. John verteilen.

Britisches Erbe auf Antigua

Bild: Fort James

Im 18. Jahrhundert errichteten die Briten zahlreiche Forts, um sich vor französischen Invasoren zu schützen. Fort James wurde zwischen 1706 und 1773 nahe der Hafeneinfahrt von St. John im Nordwesten der Insel errichtet und nach King James II. benannt. Zu den Einrichtungen gehörten neben einem Pulvermagazin auch eine Kaserne für 75 Soldaten sowie Offiziersunterkünfte, die von einer Mauer umgeben waren. Zum Schutz der Stadt standen 36 Geschütze bzw. Kanonen zur Verfügung. Im 19. Jahrhundert mussten vorbeifahrende Schiffe einen Wege Zoll von 18 Schilling an das Fort entrichten. Die Soldaten feuerten beim Ein- und Auslaufen von Kriegsschiffen Salut. In kriegerische Auseinandersetzungen war Fort James aber nie verwickelt.

Nach dem Abzug der britischen Soldaten verfiel das Fort und wurde nie restauriert. Heute können Besucher die Reste der alten Festungsmauer und nahezu alle Geschütze sehen, die einst installiert wurden. Besonders attraktiv ist der Ausblick auf St. Johns Harbour und den „Fort Bay“ Strand. Fort James ist einen Ausflug wert und wird oft im Rahmen von Segway-, Rad- oder Inselrundfahrten mit einem Mietwagen besucht.

 


Falmouth Harbour

Bild: Falmouth Bay Antigua

Die idyllische Landschaft rund um das malerische Örtchen Falmouth Harbour im Süden Antiguas, wird von sanften Hügeln durchzogen und bietet neben einer atemberaubend schönen Natur auch viele sehenswerte historische Orte.

Falmouth Harbour - über Jahrhunderte ein sicherer Rückzugsort

Der Ort, an dem sich Falmouth Harbour befindet, ist durch seine geschützte Lage in einer ovalen Bucht, die von bis zu 150 Metern hohen Hügeln umgeben wird, ein sicherer und leicht zu verteidigender Platz. Bedingt durch diesen Umstand bildete sich die Siedlung, Falmouth Harbor, die schnell wuchs und lange ein bedeutender Hafen der Region war. Umfangreiche Festungsanlagen, die seinerzeit zum Schutz des Hafens errichtet wurden, sind auch heute noch teilweise erhalten und laden zu Erkundungen auf den Spuren der Vergangenheit ein. So kann man auf dem oberhalb von Falmouth Harbour gelegenen Monks Hill die Reste des Fort George besichtigen und einen herrlichen Blick auf die Falmouth Bay werfen. Nur wenige Kilometer von Falmouth Harbour entfernt, an der noch besser geschützten Nachbarbucht Freeman’s Bay, liegt die restaurierte Hafenanlage Nelson´s Dockyard, die zum Weltkulturerbe gehört und eindrucksvolle Einblicke in die glorreichen Zeiten der Karibik möglich macht.

Karibikfeeling pur in und um Falmouth Harbour

Neben einer reizvollen Umgebung mit vielen Wanderwegen, die von einer üppigen Vegetation und traumhaften Stränden geprägt wird, sind die Buchten von Falmouth und Freeman’s Bay tolle Wassersportreviere, in denen man abwechslungsreiche Segeltörns unternehmen kann. Mehrere Marinas in der Region, unter anderem auch in Falmouth Harbour, und die Tatsache, dass in der Falmouth Bay so bekannte Regatten wie zum Beispiel die jährlich stattfindende Antigua Sailing Week beheimatet sind, unterstreichen die Bedeutung der Gegend für den Segelsport.
Aber auch vielfältige andere Freizeitaktivitäten wie Angeln oder Reiten können in Falmouth Harbour und Umgebung ausgeübt werden und machen eine Reise in diesen wunderschönen Teil Antiguas zu einem kurzweiligen Erlebnis mit viel Abwechslung.


Museum of Antigua and Barbuda

In Saint John’s der malerischen Hauptstadt, die auch gleichzeitig die Hauptstadt des Staates Antigua und Barbuda ist, werden Besucher von einem sehenswerten Stadtbild und interessanten Sehenswürdigkeiten empfangen. Neben der eindrucksvollen Saint-John’s-Kathedrale und den Überresten des historischen Fort James ist vor allem das Nationalmuseum, das einen umfassenden Überblick über die Geschichte bietet, ein lohnenswertes Ziel bei einem Besuch in Saint John’s.

Alle Aspekte Antigua und Barbudas in einem Museum

Das in einem ehemaligen Gerichtsgebäude im neoklassizistischen Stil beheimatete National Museum umfasst eine umfangreiche Ausstellung, die zahlreiche Exponate zu verschiedenen Lebensbereichen, die für Antigua und Barbudas Geschichte und Entwicklung von Bedeutung waren, in einem liebevoll gestalteten Rahmen präsentiert. Die Bandbreite der im Nationalmuseum angeschnittenen Themen reicht von den geologischen Anfängen der Inseln bis hin zu der Geschichte der Kolonialisierung und der Unabhängigkeit im Jahr 1981. Aber auch der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung von Antigua und Barbuda im Laufe der Jahrhunderte wird im Museum viel Raum geboten. So können vielfältige kunsthandwerkliche Gegenstände aus verschiedenen Epochen und Bereichen besichtigt werden, die eindrucksvoll die Entwicklung der handwerklichen Fähigkeiten im Laufe der Zeit verdeutlichen. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf Töpfereierzeugnissen, die in ihrer gesamten auf der Insel vorkommenden Vielfalt gezeigt werden. Ebenso widmet sich das Nationalmuseum von Antigua und Barbuda aber auch der Kunst der Korbflechterei und der Landwirtschaft im Allgemeinen.

Mehr als ein Museum

Neben einem gut sortierten Museumsshop, in dem eine Auswahl hochwertiger Kunsthandwerksgegenstände und zahlreiche Bücher über Antigua und Barbuda angeboten werden, beherbergt das Nationalmuseum von auch eine sehr umfangreiche Bibliothek, die außer zahlreichen Büchern auch Kartenmaterial und Fotos bietet und die der Öffentlichkeit zugänglich ist.


Mit folgenen Veranstaltern können Sie in das Land Antigua und Barbuda reisen:
  • Ikarus Tours


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Die Top Sehenswürdigkeiten von Antigua und Barbuda sind
  • Antigua Sailing Week und Curtain Bluff
  • Nelson´s Dockyard
  • Fort James, Antigua and Barbuda
  • Falmouth Harbour
  • Museum of Antigua and Barbuda



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