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Costa Rica - Studienreisen und Rundreisen

Sie werden von den mannigfaltigen Naturschätzen Costa Ricas begeistert sein. Erleben Sie Vulkane, tropische Regen- und Nebelwälder und die wunderschönen Küsten der Karibik und des Pazifiks. Im Rincon de la Vieja Nationalpark begegnen Sie dem gleichnamigen Vulkan, Geysiren, brodelnden Schlammlöchern und stoßen auf eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Besuchen Sie die weiten Kaffeeplantagen auf den Hängen des Vulkans Paos oder besichtigen Sie den Archäologischen Garten Alma Ata und gewinnen Sie einen Einblick in die Geschichte der Urvölker Costa Ricas. Zudem verpassen Sie nicht die kultureichen Städte Puntarenas, Puerto Limon und Puerto Quepos, aber auch die Hauptstadt San Jose erwartet Sie. Unternehmen Sie eine Rundreise durch dieses Land Mittelamerikas!

Sehenswürdigkeiten in Costa Rica

Vulkan Arenal

Der imposante Vulkan Arenal gehört zu den aktivsten Vulkanen der Erde. Er befindet sich knapp 100 km nördlich von San José in den Cordillera Tillaran in Costa Rica.
Der 1.670 m hohe Berg mit perfektem Kegel ist Mittelpunkt des 4000 ha großen „Parque Nacional Volcan Areal“. Ob auf Studienreisen oder Trekkingtour - der „magische Berg“ zieht Besucher aus aller Welt an. Der letzte große Ausbruch des Arenal fand 1968 statt und hatte verheerende Folgen für zwei kleinere Orte an der Westflanke. Bis zum Jahr 2010 konnten Beobachter regelmäßig kleine Eruptionen registrieren, die besonders nachts gut sichtbar waren. Zurzeit zeigt der Vulkan keine Aktivitäten.

Rund um den Vulkan: Sehenswertes

Knapp 8 km vom Fuße des Vulkans entfernt befindet sich der Ort La Fortuna, der in den letzten Jahren zum touristischen Zentrum der Region gewachsen ist. Reisende finden dort eine sehr gute Infrastruktur mit Geschäften, Unterkünften und Verkehrsanbindungen. Lohnenswert sind Wanderungen durch die exotische Natur zum Wasserfall von La Fortuna und auf den bereits erloschenen Vulkan Cerro Chato, der an der Südflanke des Arenal steht.
Nur wenige Kilometer entfernt erstreckt sich der Arenal-Stausee. Der größte See des Landes hat eine Fläche von 80 km². Er wurde im Jahr 1979 angelegt und ist ein beliebtes Ziel für Sportangler und Wassersportler.
Der Vulkan Arenal speist zahlreiche heiße Quellen in den schönen Thermalbädern Tabacon, Eco Thermales und Baldi Thermae. Die großen Thermengärten gehören zu den beliebtesten Badeanlagen der Region.


Corcovado Nationalpark

Bild: Toucan

Der Corcovado Nationalpark liegt im Südwesten von Costa Rica und umfasst knapp 57.000 ha. Der Tiefland Regenwald wurde hier in seiner ursprünglichen Form bewahrt und gilt bis heute als einer der biologisch intensivsten Orte der Welt. Täglich von 8:00 bis 16:00 Uhr ist der Corcovado Nationalpark geöffnet, der Eintrittspreis beträgt zehn US-Dollar pro Person. Der Besuch dieses weitläufigen Naturreservats ist absolut einmalig und unvergesslich, denn die dort beherbergten Lebensräume beherbergen eine einzigartige Flora und Fauna. Mehr als 350 verschiedene Vogelarten, etwa 500 Baumarten, 140 Säugetierarten, etwa 6000 Insektenarten, aber auch eine Vielzahl von Amphibien und Reptilien erwarten die staunenden Besucher im National Park von Corcovado.

Auf mehrtägigen Wanderrouten kommen die Nationalpark Besucher voll auf ihre Kosten

Darüber hinaus laden überall Wasserfälle und einsame Buchten zum Träumen und Verweilen ein. Mückenschutz, ein gutes Fernglas, Regenschutz und feste Wanderschuhe oder Gummistiefel sollten bei einem Ausflug in den Corcovado Nationalpark immer mitgenommen werden. Das Pfadsystem des Nationalparks ist so gut ausgebaut, dass problemlos auch eine Wanderung von mehreren Tagen in Angriff genommen werden kann. Typische und gern genutzte Wanderrouten im Corcovado National Park sind die Carate-Sirena mit einer Länge von etwa 19 km oder auch Sirena-Los Patos mit einer Länge von etwa 17 km. Die Wanderstrecke Sirena-San Pedrillo ist mit gut 25 km extrem lang und gilt aufgrund des Streckenverlauf als anstrengend, daher nur für geübte Wanderer zu empfehlen.

Die ultimative Dschungelreise durch den Corcovado Nationalpark

Niemals dürfen Besucher des Corcovado Nationalparks vergessen, dass sie sich zwar in einer faszinierend natürlichen aber auch gefährlichen Umgebung befinden. Denn Giftschlangen, wie Lanzenottern oder Palmvipern, sind im gesamten Nationalparkgelände anzutreffen. Flussmündungen sind beliebte Tummelplätze für Krokodile und Haie und sollten daher nur bei Ebbe durchquert werden. Oft treffen Besucher auch auf Wildschweinhorden, wobei es durchaus auch zu Angriffen kommen könnte. Die meisten Lodges am Rande des Corcovado Nationalparks bieten geführte Tagesausflüge oder spezielle Erkundungstouren zu Botanik, Wasserfällen oder Pfeilgiftfröschen an.

 


Manuel-Antonio-Nationalpark

Costa Rica ist geprägt von zahlreichen Nationalparks, die eine atemberaubende Flora und Fauna bieten. Wer im Süden des zentralamerikanischen Landes an der Pazifikküste unterwegs ist, sollte sich unbedingt den Nationalpark Manuel Antonio in der Nähe des kleinen Städtchens Quepos anschauen.

Ein Paradies für Naturliebhaber

Der kleinste Nationalpark von Costa Rica ist zwar gerade einmal sieben Quadratkilometer groß, bietet aber ein echtes Paradies für Naturliebhaber. Neben mehr als 350 verschiedenen Pflanzenarten sind in dem Nationalpark Manuel Antonio mehr als 100 Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum live zu erleben - unter anderem verschiedene Affenarten, Faultiere und auch die unterschiedlichsten Reptilien. Vom Anfassen der Tiere und Pflanzen sollte man allerdings generell absehen, da viele von ihnen giftig sind. An den drei Stränden Playa Espadilla, Playa Puerto Escondido und Playa Blanca innerhalb des Nationalparks können Schnorchler und Schwimmer unzählige Fischarten beobachten. Außerdem gehören auch 12 kleine vorgelagerte Inseln zum Nationalpark. Die Inseln dienen zahlreichen einheimischen Vogelarten als Rückzugsgebiet. Aufgrund des großen Tieraufkommens ist die Besucheranzahl im Nationalpark Manuel Antonio auf maximal 600 bis 800 Personen am Tag begrenzt. Der Park ist dienstags bis sonntags jeweils von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet zehn US-Dollar. Die Besucher können den Nationalpark entweder "auf eigene Faust" oder mit einem erfahrenen Guide erkunden. Außerdem kann man sich Ferngläser ausleihen, um die Tiere in den Baumwipfeln beobachten zu können.


Halbinsel Nicoya

Traumhafte Tropenstrände in paradiesischer Naturlandschaft

Die Füße im warmen, sanften Sand, das unendlich erscheinende, türkisblaue schimmernde Meer vor den Augen und im Rücken erhebt sich schützend die geheimnisvolle und in allen erdenklichen Grüntönen leuchtende Kulisse des tropischen Regenwaldes – so oder so ähnlich lässt sich das einmalige Urlaubserlebnis auf der Halbinsel Nicoya im Nordwesten Costa Ricas am besten beschreiben.

Bild: Golf von Nicoya

Denn an den weitestgehend naturbelassenen Küsten dieser Halbinsel verbergen sich zwischen dem lebhaften Pazifik und dem wilden Dschungel die vielleicht schönsten Strände in Costa Rica und warten nur darauf von forschen Abenteurern und wagemutigen Badeurlaubern auf Reisen entdeckt zu werden.
Doch auch die Natur zeigt sich zwischen Santa Cruz und Pochote von ihrer schönsten und wildesten Seite. Das warm-feuchte tropische Klima hat einen unbeschreiblich großen Artenreichtum in Flora und Fauna gefördert, den es in den zahlreichen Naturschutzgebieten und Naturreservaten zu bestaunen gilt.

Von ruhig und abgeschieden bis lebhaft und angesagt

Die Vielfalt an Stränden an den Küsten der Halbinsel Nicoya ist derart groß, dass wirklich für jeden Strandliebhaber etwas Passendes dabei ist. Vor allem entlang der Pazifikküste finden sich die schönsten Exemplare, wo exotische Kokospalmen und tropische Küstenwälder willkommenen Schatten vor der am wolkenlosen Himmel strahlenden Sonne bieten. Neben touristisch gut erschlossenen und viel besuchten Stränden wie Playa Tamarindo, Playa del Coco oder Playa Hermosa sind ebenso nahezu unberührte und unerschlossene Badebuchten wie Playa Flamingo, Playa Real oder der Playa Junquillal zu finden. Sie alle laden zu den verschiedensten Aktivitäten am, im und auf dem Wasser vom Sonnen über Schwimmen bis hin zu Kajaktouren ein. Eine echte Besonderheit ist der Playa Conchal, der kein gewöhnlicher Sandstrand ist, sondern aus unzähligen, rundgeschliffenen Muschelschalen (conchas) besteht.
Anhänger des Surfsports oder auch nur seines lässigen Lifestyles sind am besten an den Küsten im Südwesten der Halbinsel aufgehoben. Hier sind die Ortschaften Santa Teresa, El Carmen und Mal País zum bekanntesten Surfmekka Costa Ricas verschmolzen und die Strände dank ihrer hervorragenden Brandung perfekte Surfreviere.

Eine Naturlandschaft von abwechslungsreich und farbenfroh

Das kleine Costa Rica gilt generell als weltweiter Hot-Spot der Biodiversität und besitzt einen unheimlich großen Artenreichtum in Flora und Fauna. Selbiges gilt auch für die Halbinsel Nicoya, auf der zahlreiche Naturschutzgebiete und –reservate die wunderschöne und einzigartige Naturlandschaft erhalten. Diese gibt es nicht nur an Land, auch besondere Küstenabschnitte mitsamt küstennahen Meeresgebieten sind häufig aufgrund ihrer reichen Unterwasserwelt als Schutzgebiete ausgezeichnet. So zählen Playa Nosara und Playa Ostional zu den wichtigsten Eiablageplätzen der Bastardseeschildkröte und verwandeln sich in der Zeit zwischen Juli und November zu Orten eines besonderen Naturschauspiels.
Ein besonderes Highlight stellt der Nationalpark Cabo Blanco dar, ältestes Schutzgebiet des Landes. Auf der 1.700 ha großen Landfläche aus tropischem Trockenwald und immergrünen Regenwald sind neben 150 verschiedenen und mitunter seltenen Baumarten auch zahlreiche besondere Tiere wie Gürteltiere, Ameisenbären, diverse Affenarten und Ozelots zu entdecken. Neben der Waldfläche umfasst der Nationalpark ein ebenso großes Meeresschutzgebiet mit der berühmten und namensgebenden Insel, einem bedeutenden Seevogelschutzgebiet. Wasservögel und Krokodile als auch ausgedehnte Mangrovenwälder in geschützten Lagunen machen das Erlebnis im Nationalpark Palo Verde aus. Die Hauptattraktion im Barra Honda Nationalpark stellen die gut 40 vom Wasser in den Kalkstein gewaschenen Höhlen dar. Für Besucher auf Studienreisen ist jedoch nur die faszinierende Tropfsteinhöhle La Tercicopelo zugänglich. Alle drei Nationalparks verfügen zudem über ein weiträumiges Netz aus Wanderwegen, die zu den schönsten und sehenswertesten Orten der Naturlandschaft auf der Halbinsel Nicoya führen.

 


Boca Tapada

Costa Rica ist für viele Reisende ein echter Geheimtipp. Wer die atemberaubende Landschaft des mittelamerikanischen Landes entdecken möchte, ist im Dschungel von Boca Tapada im Norden des Landes in der Nähe der Grenze zu Nicaragua genau richtig. Abenteuer Reisende sind von Boca Tapada ebenso begeistert wie Freunde der exotischen Flora und Fauna. Der artenreiche und nahezu unberührte Regenwald ist ein echtes Paradies für Pflanzen- und Tierliebhaber. Unter anderem haben sich in Boca Tapada mehr als 350 einheimische Vogelarten angesiedelt, darunter der Grüne Ara-Papagei, von dem im gesamten Land noch etwa 200 Exemplare leben. So kommen in dem Nationalpark, der sich etwa 30 Kilometer von der Ortschaft Pital entfernt befindet, zahlreiche Vogelkundler aus der ganzen Welt voll auf ihre Kosten. Außerdem bekommt man in dem Regenwald abseits der überlaufenen Touristenhochburgen auch immer wieder rote und grüne Pfeilgiftfrösche sowie Klammer- und Brüllaffen zu sehen.

Bild: Brüllaffe Costa Rica

Geführte Touren durch den Regenwald

Die reichhaltige Natur lädt Touristen und Einheimische in Boca Tapada zu spannenden Wander- und Bootsausflügen ein. Schließlich gibt es hier an jeder Ecke etwas Spannendes zu entdecken. Außerdem werden in der Region auch regelmäßig geführte Touren zu Fuß oder mit dem Kayak durch den Regenwald angeboten. Die Wintermonate zwischen Dezember und April gelten als beste Zeit für eine Reise nach Boca Tapada. Als Unterkünfte stehen den Touristen in der gesamten Region landestypische Lodges und Bungalows zur Verfügung.


Nationalpark Tortuguero

Der Nationalpark Tortuguero in Costa Rica besteht aus einer rund 30 Kilometer langen Küstenregion. Die Grüne Meeresschildkröte legt hier ihre Eier ab. In der gesamten Karibik gibt es keinen vergleichbaren Platz. Die kleine Ortschaft Tortuguero ist vom Canal Tortuguero und dem Atlantik   eingerahmt. Neben der Grünen Meeresschildkröte haben an dieser Küste auch die Carey Meeresschildkörte und die Leder Meeresschildkröte ihre Nistplätze. Wenn die Schildkröten ihre Eier legen, kommen Tausende Touristen nach Tortuguero. Die meisten Besucher reisen über den Río Tortuguero an. Zahlreiche Vogelarten und Krokodile zählen zu den ständigen Begleitern der romantischen Bootsfahrt.

Patenschaft für Schildkröten

Zu den Sehenswürdigkeiten vor Ort zählt vor allem das Informationszentrum der Sea Turtle Conservancy. Die Besucher werden hier anhand von Informationstafeln über die Flora und Fauna des Parque Nacional Tortuguero aufgeklärt. Viele der Tiere haben die Forscher mit Sendern präpariert, um mehr über ihr Leben, wie zum Beispiel Futterstellen oder Wanderrouten, zu erfahren. Etwa neun Zehntel ihres Daseins verbringen Meeresschildkröten im Wasser. Gegen einen Obolus können InteressierteMee eines der Tiere „adoptieren“ und anschließend die Wanderwege der Meeresschildkröte im World Wide Web verfolgen. Eine weitere Touristenattraktion ist ein uralter Vulkankegel, der 119 Meter hohe Cerro Tortuguero.

Eiablage von März bis Juni

Die Hauptattraktionen in Tortuguero sind allerdings ohne Zweifel eine Bootstour durch die Kanäle des Naturschutzgebiets oder eine Kanufahrt zu den Legestätten der Meeresschildkröten. Die Legezeit der Grünen Meeresschildkröte umfasst die Monate März bis Juni. Die Strände können während dieser Zeit ab 18 Uhr nur mit einem einheimischen Guide besucht werden. Beobachten kann man das Naturschauspiel in der Regel zwischen 20 Uhr und Mitternacht. Wer nicht unbedingt das nur wenige Minuten dauernde Eierlegen erleben möchte, besucht am besten Tortuguero in den Monaten September und Oktober, wenn der Tourismusstrom nachgelassen hat.


Bild: Tortuguero River


Nationalpark Rincon de la Vieja

Costa Rica gilt für Touristen aus aller Welt als ein echter Geheimtipp. Das mittelamerikanische Land hat eine faszinierende und artenreiche Natur zu bieten. Einer der vielseitigsten Nationalparks Costa Ricas ist der Nationalpark Rincón de la Vieja im Nordosten des Landes. Der sollte auf keiner Reise durch Costa Rica fehlen. Der 14.161 Hektar große Park, der seit 1999 zum Weltnaturerbe der UNESCO gehört, befindet sich etwa 250 Kilometer von der Hauptstadt San José entfernt. Die Besucher finden hier neben reizvoller naturbelassener Wildnis auch zahlreiche Geysire, kleine und große Wasserfälle sowie den 1.806 Meter hohen aktiven Vulkan Rincón de la Vieja. Der Vulkan, der über einen 16 Kilometer langen Rundweg erreichbar ist, ist das beliebteste Touristenziel innerhalb des Parks.

Weiße Zypressen, Orchideen und fast 300 Vogelarten

Naturfreunde und Abenteurer aus der ganzen Welt kommen auf den Naturpfaden auch auf der Suche nach atemberaubender Flora und Fauna voll auf ihre Kosten - und das abseits der großen Touristen-Hochburgen. Unter anderem gedeihen in Rincon de la Veja Weiße Zypressen, Orchideen und der einheimische Copey-Baum. Auch die Tierwelt hält eine große Artenvielfalt bereit. Unter anderem sind hier Zweifinger-Faultiere, Gürteltiere, Ameisenbären, Stinktiere und Nasenbären in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Auch unzählige Schmetterlinge und fast 300 verschiedene Vogelarten sind in dem Nationalpark heimisch geworden.


Santa Teresa

Surfparadies in Costa Rica

Im Vergleich zum Trubel der Touristenzentren in Costa Rica fühlt sich die Südspitze der Nicoya-Halbinsel an, wie eine andere Welt. Dieser Teil des Landes ist bekannt für seine sanften grünen Hügel, Flüsse und unterirdischen Wasserläufe. Santa Teresa ist ein kleines Stranddorf, das vor allem zum Surfen und bei Naturliebhaber sehr beliebt ist. In den letzten Jahren hat es sich zu einem florierenden Reiseziel entwickelt und gehört mittlerweile zu den besten Surfspots der Welt. An der eigentlich einzigen Straße finden sich auch Hotels und Restaurants in der Umgebung der Strände Playa Hermose, Playa Santa Teresa und Playa Carmen.

Sonne, Strand und Surfen

Bild: Sonnenuntergang Strand Santa Teresa Costa Rica

Mit konstanten Offshore-Winden zieht Santa Teresa Wellenreiter aus aller Welt an. Trotz der gefährlichen Brandung und großen Wellen während der Regenzeit dürfen hier Surfer jeden Niveaus ins Wasser. Die Superwelle Suck Rock gehört zu den legendärsten in Costa Rica. Obwohl die Surfbedingungen das ganze Jahr über erstklassig sind, ist die beste Zeit für einen Besuch des Strandes von Santa Teresa von Mai bis Dezember, der tropischen Regenzeit. Die meisten Hotels und Geschäfte entlang der Hauptstraße der Stadt bieten Surfbrettverleih und Surfunterricht an. Aufgrund des rauen Meeres und der vielen Surfer sind die Strände nicht zum Schwimmen geeignet, aber es gibt einige Buchten an der Küste, wo dies durchaus möglich ist.

Aktivitäten in der Umgebung

Auf den ersten Blick mag Santa Teresa eher abgelegen und wenig aufregend erscheinen, aber tatsächlich ist es ein spannendes Ziel für Reisen und bietet neben dem Surfen zahlreiche Erkundungsmöglichkeiten. Familienfreundliche Aktivitäten wie Sportfischen, Tauchen und Kitesurfen werden angeboten und Besucher genießen es, entlang der Küste zu reiten und zu wandern. Es gibt viele Waldwanderwege und atemberaubende Meerblicke. Im nur 5 Kilometer entfernten Naturschutzgebiet Cabo Blanco werden die berühmten Canopy Touren angeboten. Als erstes Schutzgebiet des Landes umfasst dieser Park 1.270 Hektar Mischwald mit 150 Vogelarten, darunter Pelikane, Lachmöwen und Fischadler. Tatsächlich ist diese Spitze der Halbinsel ein wichtiges Meeresvogelreservat und ideal für Studienreisen geeignet. Montezuma mit den berühmten Wasserfällen liegt nur eine kurze Fahrt entfernt.

 


Uvita

Im Südwesten Costa Ricas, das von vielen als eines der biologisch vielfältigsten Gebiete der Welt bezeichnet wird, gibt es viele wunderschöne Strände und fantastische Umgebungen. Von den vielen spektakulären Stränden, die hier zu finden sind, ist Playa Uvita einer der tollsten Strände an der südlichen Pazifikküste von Costa Rica.

Lage

Playa Uvita liegt in der südlichen Provinz Puntarenas, etwa 16 Kilometer südlich von Dominical, einem Surf-Hotspot und ist Teil des Marino Ballena Nationalpark.

Küste der Wale

Dieser Meerespark ist sehr beliebt, da jährlich zwischen Dezember und April Buckelwale hier in das warme Wasser ziehen, um sich zu paaren, bevor sie nach Norden zurückkehren. Playa Uvita ist ein relativ ruhiger Strand mit nur sanften Wellen und wenigen Touristen. Besucher können von hier auch eine Tour auf die nahe gelegenen Inseln del Caño, Violín oder Isla Ballena machen, oder zu den Wäldern und Bergen einige Kilometer entfernt wandern.

Reisezeit und Aktivitäten

Playa Uvita ist das ganze Jahr über erlebenswert, da das Wetter die meiste Zeit wunderschön ist. Der lange weiße Sandstrand mit seinen gemäßigten Wellen und dem kristallklaren Wasser ist Teil des Marino Ballena Nationalparks, was das Fischen und Jagen von Meerestieren strengstens verbietet. Mit etwas Glück können Reisende nicht nur Wale, sondern auch Delphine und Meeresschildkröten sehen. Die Badebedingungen sind hier ideal und Urlauber können eine Vielzahl von Wassersportarten ausüben. Reiten, Schnorcheln, Kajakfahren und Tauchen sind hier sehr beliebte Aktivitäten, während diejenigen, die ein entspanntes Tempo bevorzugen, lange Spaziergänge unternehmen, sich am Strand sonnen und die fabelhafte Schönheit der Landschaft genießen.

Die Unterkünfte in Playa Uvita sind sehr preiswert mit vielen günstigen Pensionen, Hotels und rustikalen Lodges in der Region. Wer am Strand übernachten möchte, kann hier preiswerte Hütten und Zimmer mieten. Es gibt auch viele gemütliche Bars und Restaurants, in denen man essen kann, sowie kleine Cafés, die köstliche lokale Spezialitäten anbieten.

Bild: Walflosse Uvita Costa Rica


La Fortuna

Costa Rica ist das ganze Jahr eine Reise wert. Der Wasserfall La Fortuna ist der wohl meistbesuchte Wasserfall des Landes und zieht seit Jahren Reisende aus der ganzen Welt an. La Fortuna, der 75 Meter in ein hellblaues Wasserbecken fällt, bildet ein perfektes Postkartenmotiv.

Eine der Hauptattraktionen der Region

Der Wasserfall La Fortuna liegt in der Provinz Alajuela in Costa Ricas. Der Wasserfall, dessen Name „Glück“ bedeutet, befindet sich am Fuß des ruhenden Vulkans Cerro Chato, wenige Kilometer außerhalb der Stadt La Fortuna und fällt etwa 70–75 Meter. Gespeist wird er vom Fluss Tenorio, der im Arenal Gebirge durch den Regenwald fließt, bis er über die Klippen stürzt und diesen Wasserfall bildet.

Wie ist La Fortuna zu erreichen?

Die Region ist von der Hauptstadt San José mit dem Auto in etwa drei Stunden zu erreichen. Nur 6 Kilometer außerhalb der Stadt La Fortuna und am Fuße des Vulkans Cerro Chato gelegen, bietet der Wasserfall eine großartige Halbtagestour. Vom Besucherzentrum aus kann das Naturschauspiel nach einer etwa 90-minütigen Wanderung bewundert werden. Wem diese Wanderung durch den Urwald zu anstrengend ist, der kann noch ein Stück mit Pferd, Quad oder Taxi zurücklegen und muss dann nur noch ein kurzes Stück zu Fuß laufen. Angekommen am La Fortuna Wasserfall, in der wunderschönen Landschaft, umgeben von üppiger Vegetation und einer großen Vielfalt an Flora und Fauna, haben Besucher die Möglichkeit, ein erfrischendes Bad zu nehmen, Fotos zu machen und sich aufgrund der schönen natürlichen Umgebung der Gegend zu entspannen.
 

 


Volcan Miravalles, Jorge Mauel Dengo Obregon

Bild: Costa Rica Vulkan

Costa Rica ist als Urlaubsland heißbegehrt und damit immer häufiger das Ziel vieler Reisen. Verwunderlich ist dies wohl kaum, denn das Land, dessen Namen zu Deutsch „reiche Küste“ bedeutet, hat so einiges zu bieten. Eingebettet zwischen Pazifik und Karibischem Meer liegt das Land mitten in Lateinamerika. Fast 30 % des Landes sind Naturschutzgebiete. Die traumhafte und zugleich vielfältige Flora und Fauna sind besonders schützenswert. Genau aus diesem Grund wurde im Jahr 2019 auch der 29. Nationalpark von Costa Rica benannt. Unter dem Namen Volcan Miravalles, Jorge Mauel Dengo Obregon lädt er alle Reisenden auf einen Besuch in dieser Region ein.

Außergewöhnliche Artenvielfalt

Damit handelt die Regierung des Zentralamerikanischen Landes ganz im Sinne von Arten- und Naturschutz. Mitten im Geothermiegebiet Miravalles gelegen lockt der Nationalpark mit seiner außergewöhnlichen Artenvielfalt. Die Provinz Guanacaste, in welcher der Park liegt, ist die nördlichste Region des Landes und grenzt direkt an Nicaragua an. Rund 350.000 Einwohner beherbergt Guanacaste. Aufgrund des trockenen Klimas leben die Einheimischen in dieser Region verstärkt von der landesüblichen Viehzucht. Auch die berüchtigte Bergkette, in welcher viele Vulkane schlummern gehört zum Gebiet Guanacaste, welches auch verstärkt für Studienreisen genutzt wird. Für den Nationalpark Volcan Miravalles, Jorge Mauel Dengo Obregon wurde eine Fläche von ungefähr 4.300 Hektar bestimmt. Viele vom Aussterben bedrohte Tiere haben hier ein sicheres Zuhause gefunden. Die Reisenden können bei ihrer Tour durch den Park alle möglichen Arten von Raubtieren sehen. Tapire, Jaguare und Berglöwen sind nur ein paar davon. Auch für viele verschiedene Vogelarten gilt der Nationalpark als Heimat. Nicht nur für Vogelkundler verspricht dieser Park eine wahrhafte Abenteuerreise.

Wasserquellen und Nebelwälder im Schutzgebiet Volcan Miravalles, Jorge Mauel Dengo Obregon

Eine riesige Wasserquelle ist nicht nur eine besonders beeindruckende Sehenswürdigkeit, sondern für den Park und seine Bewohner ein echter Schatz. Neben dieser Quelle sind außerdem auch etliche Meeres- und Feuchtgebiete zu sehen. In diesem Nationalpark Costa Ricas sind zudem viele geschützte Wälder zu entdecken. Darunter die für dieses Land typischen Nebelwälder. Sie lassen die Reisenden in eine tropische Atmosphäre eintauchen. Allein der Anblick dieses Naturphänomens ist gigantisch. Aber auch tropische Trockenwälder werden die Besucher zu sehen bekommen. Viele verschiedene Grasarten gelten für die reichlich vorhandenen Insekten als sicherer Unterschlupf. Ein Besuch im Nationalpark Volcan Miravalles, Jorge Mauel Dengo Obregon verspricht Erlebnis und Natur pur.

 


Sehenwerte Städte in Costa Rica bereisen

Hier finden Sie Studienreisen und Rundreisen durch die Metropolen des Landes Costa Rica

San José

Besuchen Sie San José, die Hauptstadt des mittelamerikanischen Staates Costa Rica und zugleich Hauptstadt der gleichnamigen Provinz San Jose. Lassen Sie sich von San Joses Höhepunkte verführen und besichtigen den Okayama-Park, den Gerichtshof und lernen Sie die Kultur dieser Stadt kennen, indem Sie an einer Rundreise durch San Jose teilnehmen. Geniessen Sie das Leben in einer anderen Kultur im Rahmen einer Studienreise.
Reiseangebote für San José
Mit folgenen Veranstaltern können Sie in das Land Costa Rica reisen:
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Die Top Sehenswürdigkeiten von Costa Rica sind
  • Vulkan Arenal
  • Corcovado Nationalpark
  • Manuel-Antonio-Nationalpark
  • Halbinsel Nicoya
  • Boca Tapada
  • Nationalpark Tortuguero
  • Nationalpark Rincon de la Vieja
  • Santa Teresa
  • Uvita
  • La Fortuna

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