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Großbritannien - Studienreisen und Rundreisen

Unternehmen Sie eine Studienreise durch Großbritannien, dessen offizielle Benennung das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland ist! Dieser Inselstaat, nur durch den Ärmelkanal vom europäischen Festland getrennt, begeistert u.a. durch die Steinkreise des prähistorischen Stonehenge, Kreideklippen und ausgedehnte Wiesen mit saftigem Grün. Reisen Sie auf den Spuren vom legendären König Arthur oder entdecken Sie die viktorianische Architektur in den Städten Großbritanniens. Lernen Sie im Rahmen einer Rundreise die Vielfalt Großbritanniens und die vielen Sehenswürdigkeiten kennen! Vergessen Sie nicht Stratford-upon-Avon, einer der meist besuchten Orte Grossbritanniens, oder Wales, an der Westküste Grossbritanniens, zu besuchen. Großbritannien ist sicherlich ein lohnenswertes Ziel für eine Studienreise!

Sehenswürdigkeiten in Grossbritannien

Chester

Chester liegt im englischen Nordwesten und unweit der Grenze zu Wales. Die Stadt am Dee River ist Hauptstadt der gleichnamigen Grafschaft, Universitätsstandort und moderner Verwaltungssitz.
Die 2000-jährige Stadtgeschichte ist in Großbritannien ebenso einzigartig, wie der Reichtum an archäologischen und architektonischen Schätzen. Der mittelalterliche Stadtkern und die römischen Ausgrabungsstätten gehören zu den wichtigen Stationen im von Rundfahrten oder Studienreisen durch England und Wales.

Chester erleben: Geister und Römer

Chester ist ein architektonisches Juwel. Das historische Ambiente erleben Besucher bei einem Bummel durch die Innenstadt besonders intensiv. Beliebt sind auch Stadtrundfahrten mit einem viktorianischen Doppeldeckerbus.

Die Altstadt ist von einer begehbaren mittelalterlichen Stadtmauer umgeben. Zu den Highlights im historischen Zentrum gehören die beeindruckenden Fachwerkhäuser in der High Street, die tausendjährige Kathedrale und die Eastgate Clock. Einzigartige Wahrzeichen sind die mehr als 700 Jahre alten, weltberühmten zweistöckigen Ladengalerien, die Rows. Aus der Römerzeit ist u. a. das Amphitheater erhalten, in dem heute Veranstaltungen stattfinden.


Einheimische nennen Chester oft "die Spukstadt", denn in den Pubs und alten Gasthäusern wird immer wieder von Geistererscheinungen gesprochen. Eine besondere „Geisterwanderung“ führt zu den Plätzen, an denen angeblich Geister ihr Unwesen treiben. Interessant sind auch die sogenannten „Römerwanderungen“, die zurück in die Zeit führen, als die Siedlung noch „Deva“ hieß und von den Abgesandten Roms verwaltet wurde.

Auf dem Gelände des ehemaligen Hafens am Flussufer befindet sich Englands älteste Pferderennbahn „Roodee“. Einen Besuch ist auch der größte Zoo der britischen Insel wert. Im Chester Zoo leben mehr als 1200 Tiere aus 400 Arten.


St. Ives

St. Ives ist ein beliebter Ferienort in der englischen Halbinsel Cornwall. Die 11.000-Einwohner-Stadt im äußersten Südwesten Großbritanniens zeichnet sich vor allem durch seine atemberaubende Küstenlandschaft aus und ist damit einer der beliebtesten Urlaubsorte des Landes. In St. Ives, das sich direkt am Meer befindet, gibt es gleich mehrere kilometerlange Sandstrände, die jährlich von Einheimischen und Touristen aus der ganzen Welt zum Entspannen genutzt werden. Die Strände von St. Ives bieten nicht nur erstklassige Bedingungen zur Entspannung. Auch Wassersportler wie Segler, Taucher, Surfer und Schwimmer kommen hier voll auf ihre Kosten. Der Golfstrom sorgt an der Küste für ein angenehmes subtropisches Klima.

Künstlerkolonie St. Ives

St. Ives ist außerdem als Zentrum der Kunst in Cornwall berühmt. Schließlich haben sich hier bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert zahlreiche Künstlerinnen und Künstler angesiedelt. Unzählige kleine und große Galerien sowie verschiedene Kunstgeschäfte zeigen in St. Ives noch heute eine breite Palette der regionalen und überregionalen Kunst. Das kleine aber feine Stadtzentrum ist geprägt von vielen engen Gassen und zahlreichen gemütlichen Geschäften, Bars und Restaurants. Bei einem Besuch in der Region sollte man sich unter anderem auch die Hurlers Stone Circles ansehen. In der weit über die Grenzen von Cornwall berühmten Kultstätte im sagenumwobenen Bodmin Moor werden uralte Mythen und Legenden lebendig.


Penzance und Land's End

Die geschützte Bucht von Penzance wird gerne als „Englische Riviera“ bezeichnet. Nirgends hat die Küste Cornwalls eine schönere Silhouette als hier, am südwestlichsten Zipfel von England: Eine weit geschwungene Bucht und dem Ufer vorgelagert das romantische Eiland von St. Michael’s Mount, auf dessen Felsspitze eine Klosterfestung thront.

Exotische Vegetation und Kunstsinn prägen das Flair der Stadt

Die herrliche Lage an den Ufern des Mount’s Bay haben Penzance schon früh zu einem beliebten Ferienort gemacht. Durch den Golfstrom ist hier das Klima so mild, dass überall Palmen wachsen und subtropische Pflanzen gedeihen – speziell in den Morrab Gardens in der Nähe der Strandpromenade. Der üppige Stadtpark, bereits in viktorianischer Zeit angelegt, zählt zu den erstrangigen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Einen Einblick in die Kunstszene von Cornwall gibt das Penlee House mit seiner bekannten Sammlung von Gemälden der Newlyn School of Artists. Eine Reihe weiterer Galerien, Buchhandlungen und Antiquitätenläden tragen zur besonderen Atmosphäre des Städtchens bei. Einen Besuch lohnt auch der Jubilee Bathing Pool: ein im Jahr 1935 erbautes Freibad im Art-Déco-Stil. Der historische Hafen von Penzance ist Ausgangspunkt für Angelausflüge auf hoher See und Bootstouren zu den Scilly-Inseln.

Spektakuläre Klippenwege führen bis ans Ende von England

Land’s End: Hier ist ein Mythos zu besichtigen, dargeboten als elementares Naturschauspiel. Der westlichste Punkt von England präsentiert sich als eine graue Masse von Granitfelsen, die dramatisch steil in den Atlantik abfallen. Für Engländer ist hier immer noch eine Welt zu Ende – und viele wollen an diesem Platz mehr sehen, als zu sehen ist. Der faszinierenden Atmosphäre dieses Ortes können auch die vielen Menschen, Autos und Busse nichts anhaben. Wer etwas vom keltischen Geist, der diesen Ort umweht, erspüren will, kommt mit Vorliebe zur Abenddämmerung oder im Morgengrauen. Der Blick zum vorgelagerten Leuchtturm und hinaus auf die Unendlichkeit des Atlantiks ist immer ein besonderes Erlebnis


Windsor Castle

Windsor Castle - ein lohnendes Ausflugsziel

Eines der beliebtesten Touristenziele des Vereinigten Königreichs ist Windsor Castle, rund eine Stunde westlich von London im malerischen Tal der Themse gelegen. Die Geschichte des Schlosses, das auch als das "britische Versailles" bezeichnet wird, geht zurück bis ins 11. Jahrhundert zu Wilhelm dem Eroberer, der hier eine hölzerne Burg errichten ließ. Damit ist das Schloss von Windsor die am längsten ununterbrochen genutzte Palastanlage in ganz Europa.

Die Geschichte von Windsor Castle

Nach und nach wurden Wilhelms hölzerne Verteidigungsanlagen durch Bauten aus Stein ersetzt, die im Krieg der Barone im 13. Jahrhundert auch einer langen Belagerung standhielten. Heinrich III. und Eduard III. bauten die Burg im 13. Jahrhundert mächtig aus. Die Grundanlage des (in Wahrheit unregelmäßig oval geformten) Round Tower, der auf einem künstlichen Hügel liegt, dem "Motte" und die Anlagen um diesen Turm herum prägen bis heute den Grundriss der Anlage. Heinrich VIII. und Königin Elisabeth I. nutzten Windsor Castle zunehmend zur Hofhaltung. Nach dem Sieg über die Armada 1588 und dem Wegfall einer imminenten Invasionsgefahr wurde Windsor Castle nach und nach zur luxuriösen Schlossanlage ausgebaut. Es gilt als das teuerste und aufwändigste säkulare Gebäude in Englands Geschichte. 1992 verwüstete ein Großbrand weite Teile von Windsor Castle, die Zerstörungen sind aber seitdem vollkommen repariert worden. Um Geld für die Renovierung zu sammeln, wurde die Palastanlage nach dem Brand für die Öffentlichkeit geöffnet.

Windsor Castle und die Queen

Windsor Castle ist eine der drei Hauptresidenzen der Queen, die sich hier etwa vier Tage in der Woche aufhält.

Die Sehenswürdigkeiten

Neben der äußeren Anlage in Ihrer Gesamtheit ist der Round Tower besonders sehenswert, der sich auch besteigen lässt. Daneben ist die St. George's Chapel aus dem 15. Jahrhundert ein herausragendes Beispiel der englischen Hochgotik, die State Apartments, die in den Stilen von Gotik, Barock und Rokoko gehalten sind, gelten als architektonisch herausragend. Windsor Castle ist täglich von 9:45 Uhr bis 17:15 Uhr (Winter: 16:15 Uhr) geöffnet.


Chatsworth House

Das englische Landschloss Chatsworth House gehört zu den schönsten und gefragtesten Sehenswürdigkeiten in der Grafschaft Derbyshire in der Region East Midlands. Der Weg hin zum Landschloss führt durch die kleine Ortschaft Bakewell. Zu den nächstgelegenen Großstädten gehören Manchester und Sheffield. In England ist Bakewell wegen seines gleichnamigen Puddings als beliebte Dessertspeise bekannt. Etwa fünf Kilometer nördlich der Ortschaft liegt das Landschloss. Es gehört seit dem sechzehnten Jahrhundert der Familie Cavendish und wird auch heutzutage vom Duke of Devonshire bewohnt. Chatsworth House ist der Stammsitz der englischen Adelsfamilie. Mitte der 1690er Jahre wurde der Adelstitel an William Spencer Cavendish, den 1. Duke of Devonshire, verliehen.

Herrenhaus inmitten eines weitläufigen Parks Das Hauptgebäude von Chatsworth House ist sowohl von außen als auch von innen mit seinen zahlreichen Räumen und Sälen eine einzige Sehenswürdigkeit. Für Reisende durch die  East Midlands ist ein Besuch von Chatsworth House so interessant wie lehrreich. Besichtigt werden können Gemälde von so bekannten Künstlern wie Van Dyck, Rembrandt oder Renoir. Deckengemälde, Wandbehänge aus Seide und Leder, historisches Mobiliar, Porzellan und wertvolle Bestecke geben einen lebhaften Einblick in die jahrhundertealte Geschichte der Adelsfamilie.

Parkanlage mit See, Teichen und viel Natur Ebenso sehenswert wie das Herrenhaus selbst ist der vierhundert Hektar große Park. Auf dem Gelände findet der Besucher Skulpturen und Statuen, aber auch seltene Pflanzen, Bäume und Sträucher. Ein großer, künstlich angelegter See und Teiche sorgen für Abwechslung auf einem Spaziergang durch den Barockgarten mit mehreren Gewächshäusern. Der Park ist seit Jahrzehnten eine gefragte Kulisse für Film- und Fernsehaufnahmen mit namhaften Schauspielern.

Herrenhaus, Parkanlage, Hofladen und eine kleine Tierfarm bieten sind für Besucher aller Generationen ebenso sehens- wie erlebenswert. Ob Studienreisen oder Urlaubsreisen durch die East Midlands; hier auf Chatsworth House wird dem Gast noch ein Original English Afternoon Tea serviert. Besichtigungen sowie Besuche im Restaurant, im Café oder im Shop sind täglich außer zu Weihnachten von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr möglich.

 

 

 

 

 


Glyndebourne Festival

Verwaltungssitz der südenglischen Grafschaft East Sussex ist die Stadt Lewes. Sie liegt etwa 20 Kilometer südöstlich des wohl bekanntesten Seebades in England, dem am Ärmelkanal gelegenen Brighton.
Einige Kilometer vom Stadtzentrum von Lewes entfernt befindet sich auf einem ehemaligen Landsitz das Opernhaus von Glyndebourne. Es wurde in der ersten Hälfte der 1930er Jahre erbaut und stand schon kurz nach seiner Eröffnung im Jahr 1934 in dem Ruf, eine der bedeutendsten, gleichzeitig aber auch kleinsten Opernbühnen der Welt zu besitzen.

Drei deutsche Emigranten als Gründungsmitglieder eines Opernfestivals

Mit dem Dirigenten Fritz Busch und dem Intendanten der Städtischen Oper Berlin Carl Ebert und Rudolf Bing waren es drei deutsche Emigranten, die gemeinsam mit dem musikversessenen Landbesitzer John Christie die Glyndebourne Festival Oper gründeten und mit der Aufführung von Mozarts Hochzeit des Figaro eröffneten. Im Laufe der nachfolgenden Jahre fand es regelmäßig statt, wobei die Kapazität der Sitzplätze von anfänglichen 300 auf 433 und nach einer Spielpause während des Zweiten Weltkrieges bis auf 850 erweitert wurde. Diese Erweiterungen waren meist mit mehr oder weniger provisorischen Umbauten verbunden.
Mit einer grundlegenden architektonischen Umgestaltung des Opernhauses und einiger angrenzender Gebäude erhielt es 1993 seine heutige Gestalt und so konnten im Sommer 1994 nunmehr 1.200 Zuschauer die Wiedereröffnung des Festivals erleben.

Opernaufführungen auf höchstem Niveau

Heute hat das, jedes Jahr von Mai bis August stattfindende traditionsreiche Glyndebourne Opernfestival Weltberühmtheit erlangt und steht nicht selten im Mittelpunkt thematischer Reisen und Studienreisen. Neben den ein außergewöhnliches Niveau aufweisenden Opernaufführungen haben die mit dem Festival eng verbundenen legendären Picknicks nicht unerheblich zu dessen Bekanntheit beigetragen. Die Picknicks werden in dem Park des ehemaligen Landsitzes in festlicher Abendgarderobe veranstaltet und finden sowohl vor den Aufführungen als auch in deren bis zu anderthalbstündigen Pausen statt. Während die Gäste in Abendkleidern und im Smoking an Campingtische oder auf Decken Platz genommen haben, sorgen elegante Kerzenleuchter und in feinstem Porzellan gereichte Speisen zusammen mit den davor oder danach genossenen musikalischen Leckerbissen für ein sicher bleibendes Erlebnis.


Royal Pavilion

Der Royal Pavilion ist ein exotischer Palast im Zentrum des englischen Seebades Brighton in der Grafschaft East Sussex im Süden Großbritanniens. Das atemberaubende Bauwerk, das zu den beliebtesten und meistfotografierten Besucherattraktionen Großbritanniens gehört, zieht in jedem Jahr tausende Besucher aus der ganzen Welt an. Der von zahlreichen Türmen und Kuppeln geprägte Palast, der sich in der Nähe des berühmten Strandes befindet, wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach den Plänen von Georg IV., dem König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland, gebaut.

Prunkvolles Inneres und aufwendig gestaltete Gärten

Gebaut wurde der bereits von weitem sichtbare Palast im Stil der großen weltberühmten indischen Paläste. Die prunkvolle Innenausstattung ist im chinesischen Stil gehalten. Einen großen Einfluss auf die Gestaltung des aus zwei Etagen bestehende Royal Pavilion, dessen Räume sich vor allem durch hohe Decken und zahlreiche Säulen auszeichnen, hatte auch die Kunstepoche Regency. Äußerst sehenswert ist unter anderem der riesige Bankettsaal, an dessen dreidimensional gestalteten Decke sich ein großer silberner Drache befindet. Vom großen Balkon im "Tearoom" aus kann man einen tollen Ausblick auf die aufwendig gestalteten Pavilion-Gärten genießen. Der Royal Pavilion ist ganzjährig geöffnet. Der Eintrittspreis für den Royal Pavilion, der nach dem 2. Weltkrieg aufwendig restauriert wurde, beträgt elf Britische Pfund.


Winchester Cathedral

Die Kathedrale von Winchester steht in Hampshire, England. Sie gehört zu den größten Sakralbauten Großbritanniens und ist mit 168 m die längste Kirche Europas. Mehr als 1000 Jahre Geschichte vereinen sich in diesem imposanten Gebäude, das zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Grafschaft gehört. Die Kathedrale von Winchester ist täglich geöffnet und wird für verschiedene kulturelle Veranstaltungen – u. a. Theater- und Musikfestivals - und saisonale Märkte genutzt. An den Wochenenden und montags finden regelmäßig Abendgebete statt.

Winchester Cathedral: Monument des Mittelalters

Die imposante Kathedrale steht in einer schönen Parkanlage. Der gewaltige Bau, der zwischen 1079 und 1093 errichtet wurde, hat die Form eines Kreuzes. Die Kathedrale war Krönungskirche vieler angelsächsischer Könige. Einige von ihnen ruhen - wie auch die berühmte englische Dichterin Jane Austen - in der Krypta.

Im Inneren der Kirche sind die unterschiedlichen Baustile gut erkennbar. Das Querschiff mit der Krypta zeigt sich noch im romanischen Stil des 11. Jahrhunderts. Im Laufe des 14. Jahrhunderts wurde die Kathedrale im spätgotischen Perpendikel Stil umgestaltet und zeigt bis heute eine opulente Ausstattung. Die Wandfresken aus dem 12. Jahrhundert sind nahezu vollständig erhalten.

Die Besucher können auf geführten Touren (auch als Brailleführungen) die Bibliothek mit der wertvollen Winchester Bibel und weiteren Schriften aus dem frühen Mittelalter sehen. Sehr interessant ist die umfangreiche Sammlung von historischen Kunstgegenständen und Skulpturen im Triforium. Für Teilnehmer von Studienreisen werden auch Führungen durch die Krypta angeboten. Die Touren enden meist im Kathedralen Café mit Terrasse und Dom Shop.

 


Osborne House

Im Rahmen einer Rund- oder Studienreise durch Südengland ist ein Besuch auf der Isle of Wight besonders interessant. Im Norden der Insel steht das Osborne House, das zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Region gehört.
Osborne House war von 1845 bis 1901 der bevorzugte Landsitz der britischen Königsfamilie. Queen Victoria verbrachte dort die letzten Lebensjahre. Seit 1903 ist das Anwesen im Besitz des britischen Staates und wird im Originalzustand als Museum geführt.

Osborne House: ein Kleinod der Renaissance

Osborne House ist ein Landschloss im Stil der italienischen Renaissance, der von einigen Hektar Land mit Parks und Gärten umgeben ist. Auf dem Gelände stehen mehrere Nebengebäude, wie Bladon Manor und der Cricket Pavillon (heute ein mietbares Ferienhaus). Das Swiss House ist ein kleineres Holzhaus im alpenländischen Stil, in dem einst die königlichen Kinder unterrichtet wurden.
Die Räume im Osborne House sind sehr behaglich eingerichtet und mit vielen wertvollen Kunstobjekten ausgestattet. Gemälde, Vasen, Kristallleuchter und edle Perserteppiche schmücken die Räume und lassen den Besucher erahnen, wie die Königsfamilie dort residiert hat.

Auch der große Garten mit Wasserspielen, Statuen, Rosenbeeten und schönen Rabatten ist für die Besucher zugänglich. In den Sommermonaten werden Kutschfahrten über das Gelände angeboten. Das Anwesen endet an einem Privatstrand am Meer.
Osborne House und die Parkanlagen sind von März bis November täglich zwischen 10 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Im Winter finden nur an den Wochenenden zwischen 10 und 16 Uhr geführte Touren durch das Hauptgebäude statt. Der Eintritt ist kostenpflichtig.


Cotswolds

Symbiose von Natur und Geschichte

Die Cotswolds sind ein malerisches Hügelgebiet mit einer Größe von ungefähr 40 mal 90 Kilometern. Es erstreckt sich im Grenzgebiet mehrerer englischer Grafschaften, darunter Gloucestershire, Oxfordshire und Worcestershire. Die Cotswolds sind berühmt für ihre Dörfer, deren Häuser aus dem honigfarbenen Cotswold-Sandstein erbaut wurden. Sie bieten fantastische Wander- und Radwanderwege, wunderschöne Gärten, lebendige Bauernmärkte und viele Cafés und Kaffeehäuser. Studienreisen in die Cotswolds ermöglichen einzigartige Einblicke in die Geschichte und Architektur dieser einzigartigen Region.

Willkommen in Blenheim Palace, dem Geburtsort von Winston Churchill

Blenheim Palace, der Stammsitz der Dukes of Marlborough, ist eines der größten Schlösser Englands. Hier wurde der große Staatsmann Winston Churchill geboren. Das zwischen 1705 und 1722 erbaute Schloss ist seit 1987 UNESCO Welterbe. In Gloucester, am westlichen Rand der Cotswolds, befindet sich die beeindruckende Kathedrale des heiligen Peter, eines der grandiosesten Bauwerke der Gotik in England. Hervorgegangen aus einem frühmittelalterlichen Kloster und einem romanischen Vorgängerbau vereint die Kirche mit ihren atemberaubenden Glasfenstern verschiedene Stilepochen zu einem großartigen Ganzen.

Bourton House Garden und andere Sehenswürdigkeiten

Zu den Besonderheiten der Cotswolds zählt auch der herrliche Garten von Bourton House im wunderhübschen Dorf Bourton-on-the-Hill. Das 12.000 Quadratmeter große Grundstück beherbergt viele seltene Pflanzen und eine sehr interessante Formschnitt-Abteilung. Das Tewkesbury Heritage Center in einem originalgetreu restaurierten Haus des 17. Jahrhunderts befindet sich in einem ehemaligen Hutgeschäft und gibt eine einmalige Einführung in die Geschichte der Region.

Warum nicht zum Pferderennen?

In Cheltenham, unweit von Gloucester, befindet sich eine der traditionsreichsten Pferderennbahnen Großbritanniens. Auf einer Reise durch die Cotswolds im Frühjahr oder Herbst sollte man es sich nicht nehmen lassen, eines der großen Meetings in Cheltenham zu besuchen.

Viele weitere Attraktionen machen die Cotswolds zu einem bemerkenswerten Reiseziel. Dazu gehören auch das Arboretum in  Westonbirt mit seinen 17 Meilen an Rundwegen, der Painswick Rokoko-Garten oder Kenilworth Castle mit seinem elisabethanischen Garten.

 


Leeds Castle

Die Briten gaben Leeds Castle den Beinamen „loveliest Castle in the world“ und das stimmt, denn da Wasserschloss nahe Maidstone ist wirklich außergewöhnlich schön. Leeds Castle hat eine fast tausendjährige Geschichte, war normannische Burg und rund 300 Jahre lang im Privatbesitz von sechs britischen Königinnen. Heute gehört das Anwesen zu den wichtigsten historischen Gebäuden Großbritanniens und wird von Tausenden Touristen aus aller Welt besucht. Auf einer Reise durch die Grafschaft Kent ist das Leeds Castle ein wirkliches Highlight.

Leeds Castle als Besuchermagnet

Das Schloss steht auf einer Insel im Len River und ist von einem Burggraben sowie rund 2 km² Parks und Gärten umgeben. Viele Räume im Schloss sind für Führungen geöffnet und zeigen die prunkvolle und - für das Mittelalter recht moderne - Ausstattung, die immer wieder von wechselnden Besitzern erweitert wurde.

Besonders prägend war der Stil von Lady Baillie, die auch die berühmten Gärten mitgestaltete. Das Prunkstück dieser Anlagen ist die mediterrane Terrasse, die der renommierte Gartenarchitekt nach den Originalplänen der Lady anlegte und die heute Besuchermagnet ist. Lohnenswert ist auch der Spaziergang durch den Woods Garden mit Hunderten Azaleen und Rhododendren am Fluss Len und den Culpiper-Küchengarten am Schloss.

Auf dem Gelände befinden sich weiterhin Golfplatz, Vogelhäuser, Irrgarten und Grotten. Besucher können Vorführungen der Falknerei verfolgen oder mit einem Kahn auf dem Burggraben fahren. Natürlich wird regelmäßig die traditionelle Teatime zelebriert. Sehenswert ist auch das weltweit einzige Museum für Hundehalsbänder.

Leeds Castle ist ein bekannter Veranstaltungsort für Open Air Events und ganzjährig geöffnet. Die Eintrittskarten sind ein Jahr gültig, sodass viele Touristen das Schloss auf Rundreisen gleich mehrfach besuchen.


Canterbury Cathedral

Die Canterbury Cathedral ist das bedeutendste Sakralgebäude in der englischen Grafschaft Kent und steht bereits seit 1988 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Kathedrale ist mehr als 1.400 Jahre alt und gilt als zentraler Gründungsort des Anglikanischen Kirchenbundes. Heute gehört die Kirche zu den wichtigsten Wallfahrtsorten Großbritanniens und ist ganzjährig geöffnet. Pilger und Teilnehmer an Studienreisen kommen jedes Jahr nach Canterbury, um Messen zu feiern oder Führungen durch die Kathedrale zu erleben.

Canterbury Cathedral: Wallfahrtsort und Gesamtkunstwerk

Über dem rechtwinkligen Langhaus im Perpendicular Style befindet sich von ein 75 m hohen Vierungsturm mit 14 Glocken. Er trägt den Namen „Bell Harry“ und ist - genau wie der Chor aus dem 12. Jahrhundert - im gotischen Stil gebaut. Besonders markant ist das offen liegende Fächergewölbe des Turms mit dem Siegel der Anglikanischen Kirche.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten im Kirchenschiff gehört das Taufbecken und die Kanzel aus dem 17. bzw. 18. Jahrhundert. Die Buntglasfenster mit Motiven des Alten und Neuen Testaments wurden im 12. Jahrhundert eingefügt. Ein Fenster zeigt die Ermordung des Erzbischofs Thomas Becket im Jahr 1170, dessen Reliquienschrein sich in der Kathedrale befindet. Im Grabgewölbe aus romanischer Zeit fanden Erzbischöfe, Kardinäle und englische Könige die letzte Ruhe.

In der Kathedrale von Canterbury wird ein wertvoller Kirchenschatz gezeigt. Der Weg zur Schatzkammer führt durch die westliche Krypta, die im 12. Jahrhundert an das Langhaus angefügt wurde. Die östliche Krypta war bereits Teil der normannischen Kirche aus dem 11. Jahrhundert und von 1170 bis 1220 Grabstätte für Thomas Becket.


Sissinghurst Castle Garden

Der Sissinghurst Castle Garden in der Grafschaft Kent gehört zu den schönsten Gärten Englands. Die großflächige Anlage ist rund 40 km von Canterbury entfernt.
Der Landsitz Sissinghurst wurde im Jahr 1930 in baulich schlechtem Zustand von der Schriftstellerin Vita Sackwille-West und ihrem Ehemann Harold Nicholson erworben. Die Wiederherstellung des Anwesens und Gartens wurde zur gemeinsamen Lebensaufgabe des Paares, das bis zum Tod von Vita im Jahr 1962 dort lebte und arbeitete.
Bereits im Jahr 1938 öffneten die Eheleute die Gartenpforten für zahlende Besucher und finanzierten so den weiteren Ausbau der Anlage. Heute kommen jährlich mehr rund 190.000 Besucher im Rahmen von Rund- oder Studienreisen in die Gärten.

Die Garten-Räume von Sissinghurst Castle

Auf dem Anwesen befinden sich neben dem Haupthaus und der Bibliothek drei weitere Gebäude. Der imposante Doppelturm markiert den Eingang in die Gartenwelt, die von den Besitzern in 10 „Garten-Räume“ unterteilt wurde. Auf dem Areal umschließen akkurate Hecken und alte Mauern die Themengärten, bilden aber auch interessante Sichtachsen.

Am South Cottage befindet sich der Bauerngarten, von dem aus ein Grabengang mit sehr beeindruckenden Wisterien den Weg zum Kanal führt. Als Nutzgärten wurde auch der Obstgarten, Nussgarten und Kräutergarten angelegt. Zu den Lieblingsprojekten von Harold Nicholson gehörte der frühlingshafte Lindengarten.

Der berühmteste und meistbesuchte Garten-Raum ist der „Weiße Garten“ mit seinem Rosenpavillon. Er war das Herzensprojekt von Vita Sackville-West, die den Garten-Raum ausschließlich mit weiß blühenden Rosen, Lupinen, Lilien und anderen blühenden Stauden bepflanzte.

Der Sissinghurst Castle Garden wird von professionellen Landschaftsgärtnern betreut und weiterhin durch die Eintrittsgelder sowie Erlöse aus dem Garten-Shop und dem Restaurant erhalten. Die Anlage ist ganzjährig geöffnet. Es finden auch Veranstaltungen, u.a. Theater, Konzerte, Märkte, statt.


Chelsea Flower Show

Die Chelsea Flower Show ist eine der bekanntesten und größten Blumenausstellungen der Welt. Die Show findet jährlich auf dem Grundstück des Royal Hospital in London im Stadtteil Chelsea statt. Auf einer 4,5 Hektar großen Fläche werden an fünf Tagen die neuesten Blumen- und Gartentrends präsentiert. In zahlreichen Schaugärten in verschiedenen Kategorien werden unterschiedliche kreative Gestaltungs-Möglichkeiten für den heimischen Garten geboten. Außerdem geben renommierte Experten jede Menge hilfreiche Tipps zur Pflanzen-Pflege. Mehr als 150.000 Menschen besuchen jährlich diese traditionsreiche Ausstellung. Der Besucherrekord von 157.000 Besuchern wurde im Jahr 1988 erreicht. Die erste Chelsea Flower Show fand 1827 statt. Begleitet wird die farbenfrohe Ausstellung von zahlreichen Kunstaktionen und großen Kulturveranstaltungen in der gesamten Stadt. Traditionell gehört auch Queen Elisabeth II. am Eröffnungstag zu den Gästen der Show.

Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien

Im Rahmen der Chelsea Flower Show werden auch Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien vergeben. Unter anderem wird der "Beste Schaugarten" mit einer Goldmedaille prämiert. Außerdem wird seit dem Jahr 2010 auch die Auszeichnung "Pflanze des Jahres" vergeben. Organisiert wird die weit über Großbritannien hinaus berühmte Ausstellung von der britischen Wohltätigkeitsorganisation Royal Horticultural Society (RHS). An den ersten beiden dürfen nur die Mitglieder der RHS die Chelsea Flower Show besuchen, an den anderen drei Tagen ist die Ausstellung für die Öffentlichkeit geöffnet.


Cambridge und Oxford

Cambridge

Cambridge ist Hauptort der gleichnamigen Grafschaft nördlich von London. Die Großstadt mit historischem Flair wird hauptsächlich durch die 31 Colleges der weltberühmten Universität geprägt, die im Jahr 1209 gegründet wurde. Zu den besonders wertvollen Gebäuden der Cambridge University gehören das Kings College mit gotischer Kirche und Chor und das Trinity College mit dem wuchtigen „Great Gate“ Eingangstor.
Die Universität hat einen außergewöhnlich schönen botanischen Garten, eine sehenswerte Bibliothek und ein renommiertes Museum für Archäologie und Anthropologie. Sehr pittoresk wirken auch die kleinen Brücken über den Fluss Cam.

Oxford

Oxford ist ein bedeutender Universitäts- und Industriestandort. Die Großstadt an den Flüssen Themse und Cherwell ist wegen der renommierten Oxford University und der Oxford Brookes University bekannt, die Studenten aus aller Welt aufnehmen.
Reisende sind vor allem von der historischen Bausubstanz der unterschiedlichen Colleges rund um den Universitätscampus beeindruckt. Herausragend ist die University Church, die Bodleian Library von 1602 mit mehr als 11 Millionen Büchern und der Carfax Tower aus dem 11. Jahrhundert. Auch die Oxford University hat einen botanischen Garten, der sich sehr gut in die vielen schönen Parkanlagen im Stadtgebiet einfügt.
Interessant ist ein Besuch im Pitts Museum und in der Christ Church Cathedral. In den Sommermonaten erholen sich viele Einwohner und Besucher von Oxford bei Bootsfahrten auf der Themse oder in den Gartenanlagen an beiden Ufern.


Blenheim Palace

Blenheim Palace ist ein privates Landschloss nahe Woodstock in der englischen Grafschaft Oxfordshire. Es wird bereits in der 12. Generation von den Dukes of Marlborough bewohnt. Das imposante Landhaus mit 12.000 m² Wohnfläche gehört zu den größten Schlössern Englands und steht auf der Welterbe Liste der UNESCO. Die Außenanlagen, ein Teil der Wohnbereiche und diverse Ausstellungen sind für Besucher geöffnet. Blenheim Palace ist ein bekannter Veranstaltungsort, der mit Sportevents, Konzerten, Festivals und Reitturniere zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland anzieht. Der Besuch des Schlosses im Rahmen von Rund- und Studienreisen ist ein besonderes Highlight für historisch interessierte Touristen

Blenheim Palace: Geburtsort von Winston Churchill

Das beeindruckende Schloss war das Geschenk der britischen Krone an den ersten Duke of Marlborough, Sir John Churchill, der 1704 in der Schlacht bei Blindheim siegte. Seitdem residiert die Familie in dem Schloss mit prachtvollem Park und großem Nebengelass.
Besucher können die Residenzräume auf einer geführten Tour sehen. Geöffnet sind auch das Schmetterlingshaus und diverse Gewächshäuser. Eine Multimedia-Show berichtet von der Geschichte des Schlosses. Eine weitere ständige Ausstellung ist Winston Churchill gewidmet, der 1874 im Blenheim Palace geboren wurde.
Einen Spaziergang ist der gepflegte Park mit kleinem See und Wasserterrassen wert, in dem sich auch das Heckenlabyrinth und ein Abenteuerspielplatz befinden. Ruheplätze verteilen sich auf dem gesamten Gelände und auf der großen Terrasse des Schloss-Restaurants.


Stratford-upon-Avon

Mit seinem altenglischen Stadtbild voll Romantik, kombiniert mit einem geschichtsträchtigen Ambiente, zählt Stratford-upon-Avon in der Grafschaft Warwickshire zu den beliebtesten Reisezielen in Großbritannien. Die ländliche Umgebung der 23.000 Einwohner zählenden Stadt am Ufer des Flusses Avon gilt als das absolute Herz Englands. Vor allem aber ist Stratford-upon-Avon als Geburtsort von William Shakespeare bekannt. Überall in Stratford-upon-Avon kann man auf den Spuren des berühmten britischen Dramatikers und Dichters des 16. Jahrhunderts wandeln.

Hall´s Croft:

Ein Sommernachtstraum

Auf der Suche nach dem Leben und Arbeiten Shakespeares lohnt sich zunächst ein Besuch der anglikanischen Holy Trinity Church. Sie gilt als Tauf- und Grabkirche des Dichters. Etwas außerhalb der Innenstadt gelegen, verfügt sie über einen besichtigungswürdigen kleinen Friedhof.
Das vermutliche Geburtshaus Shakespeares befindet sich in der Henley Street. Hier besaß sein mutmaßlicher Vater John eine Werkstatt. Das schöne Fachwerkhaus ist gleichzeitig ein Paradebeispiel für ein Mittelklasse-Haus des 16. Jahrhunderts. Man geht ebenso davon aus, dass Shakespeare die Grammar School in der Church Lane besucht hat. Theater-Interessierte können schließlich auch noch die Überreste seines Hauses in New Place in der Chapel Street besichtigen, die von einem Garten umgeben sind.
Studienreisen nach Stratford-upon-Avon sollten weiterhin noch einen Besuch in der Tudor World beinhalten. In diesem Museum kann man ganz tief in die Gebräuche der elisabethanischen Zeit abtauchen.

Stratford-upon-Avon und seine Festivals

Reisen nach Stratford-upon-Avon lohnen sich das ganze Jahr. Fast immer kann man dort auch einem der über die Stadtgrenzen hinaus beliebten Festivals beiwohnen.
Im April finden sowohl Shakespeares Geburtstagsparade wie auch ein Marathon statt. Ende April bis Anfang Mai ist das Literatur-Festival angesagt. Im Juni und Juli regiert das River -, im September das Food Festival. Im Oktober kommt die Innenstadt für einige Tage zum Stillstand und verwandelt sich in einen mittelalterlichen Jahrmarkt.


St. Andrew's Cathedral

Die Grafschaft Somerset im Südwesten Englands zeichnet sich durch mildes Klima und zahlreiche historische Bauwerke aus - sogar römische Bäder sind hier ausgegraben worden (bei der Stadt Bath)! Die Kleinstadt Wells besitzt eines der schönsten Bauwerke Englands, nämlich die mittelalterliche Kathedrale "St. Andrew's". Wer sich auf einer Studienreise in die englische Geschichte vertieft, wird sicherlich gern einen ganzen Tag in Wells verbringen. Vielleicht widmen Sie sich auf Ihrer Reise auch den Parks und Gärten Südenglands? Auch dann wäre Wells einen Tagesausflug wert!

Zur Geschichte der Kathedrale von Wells

"The Cathedral Church of St. Andrew" wurde zwischen 1145 und 1490 im gotischen Stil erbaut. Schon die Vorgängerkirche der Kathedrale war dem Apostel Andreas gewidmet. Das Bistum Somerset, zu dem die Kathedrale gehört, blickt auf eine lange Geschichte zurück: Bereits im Jahr 909 wurde es gegründet! Die St. Andrew's Cathedral besitzt einen riesigen Grundriss, sowohl der Chor als auch das Querhaus bestehen aus drei Schiffen. Besonders eindrucksvoll sind ihre Westfassade (um 1230 errichtet) und ihre Türme, deren Fertigstellung sich bis ins 15. Jahrhundert hinzog. Früher war die Kathedrale eine Klosterkirche, daher sind rund um das Gotteshaus verschiedene Klostergebäude (z.B. ein Kapitelhaus) angeordnet. Auch der ehemalige Palast des Bischofs ist in der Nähe zu finden.

Besichtigung der Kathedrale

Der Eintritt zu dem beeindruckenden Baudenkmal ist frei, um Spenden wird gebeten! Schließen Sie sich am besten einer Führung durch die Kathedrale an. Die Führungen dauern rund eine Stunde und werden täglich außer sonntags angeboten. Beachten Sie besonders die wunderschönen gotischen Glasfenster und die so genannten "Scherenbögen", das sind gotische Spitzbogen, auf denen ein zweiter Bogen angeordnet ist, so dass eine Scherenform entsteht - die übrigens an das Andreaskreuz erinnert. Die großartige Westfassade und die astronomische Uhr bilden hübsche Fotomotive. Die Westfassade ist mit zahlreichen Figuren aus Sandstein geschmückt; es handelt sich um biblische Figuren, Heilige, Bauern, Adlige in bunter Mischung! Übrigens finden in der Kathedrale täglich Andachten und Gottesdienste statt - Besucher sind willkommen!

Einkehr und Souvenirs

Wie wäre es mit einer Rast im Kathedralen-Café nach der Besichtigung? Es ist täglich geöffnet. Auf der Speisekarte stehen Snacks, Kaffee und Kuchen und regionale Spezialitäten. Und stöbern Sie dann noch ein wenig im Souvenirshop ...

 


Antiquitätenausstellung in Newark

Die Antiquitätenausstellung in Newark-on-Trent ist einer der wichtigsten Besuchermagneten im Osten der englischen Grafschaft Nottinghamshire. Die Newark International Antiques & Sammlerbörse, die sich etwa zwei Autostunden von der englischen Hauptstadt London entfernt befindet, ist die größte Antiquitätenausstellung in Europa und gehört gleichzeitig zu den größten Ausstellungen der Welt. Etwa 4.000 verschiedene Händler aus der ganzen Welt bieten in zehn riesigen Ausstellungshallen auf dem etwa 84 Hektar großen Gelände unzählige Antiquitäten an. Das umfangreiche Angebot reicht von wertvollen Teppichen über antiken Schmuck und Geschirr bis hin zu Spielzeug, Gemälden und handgemachten Metallarbeiten aus unterschiedlichen Epochen. Immer wieder werden neue Bereiche in das Programm der Antiquitätenausstellung aufgenommen, um deren Attraktivität noch weiter zu verbessern.

Ausstellung sechsmal im Jahr

Die jeweils dreitägige Ausstellung findet alle zwei Monate statt. Dabei tummeln sich nicht nur Händler und Käufer in den Hallen sondern auch immer wieder zahlreiche Prominente aus der ganzen Welt. Zu den Besuchern der internationalen Antiquitätenausstellung in Newark gehören neben "Schnäppchenjägern" unter anderem auch viele leidenschaftliche Sammler von Antiquitäten. Vor dem Ausstellungsgelände stehen für die Besucher kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Bei einem Besuch in der Grafschaft Nottinghamshire sollte man sich neben der Antiquitätenausstellung in Newark auch die geschichtsträchtige Umgebung mit ihren vielen unterirdischen Höhlen nicht entgehen lassen.


Warwick Castle gehört zu den wichtigsten und besterhaltenen mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten Großbritanniens. Die Burg steht auf einer Klippe am Fluss Avon, der dort die Stadt Warwick durchquert. Warwick ist der Hauptort der Grafschaft Warwickshire in Zentralengland und ein beliebtes Ziel für Rund- und Studienreisen. Warwick Castle wird intensiv touristisch genutzt und ist Ziel von mehr als 50.000 Besuchern pro Jahr.

Warwick Castle: Mehr als 1100 Jahre Geschichte

Die Burg wurde um 1068 zu einer strategisch wichtigen Festung ausgebaut und bot über viele Jahrhunderte hinweg der Bevölkerung Schutz und Broterwerb. Das nahe, vorwiegend landwirtschaftliche Umfeld der Burg wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts zur Gartenlandschaft umgestaltet. Die heutige Parklandschaft hat eine Fläche von 26 ha und erstreckt sich rund um die Burg sowie durch den Innenbereich. Sie wurde von dem renommierten englischen Gartenarchitekten Capability Brown geplant und angelegt.

Die Residenz- und Wohnräume der Burg sind im viktorianischen Stil dekoriert und möbliert. Täglich finden geführte Touren durch die vielen Säle und Gemächer aber auch Waffenkammern, Verliese und Nebengebäude statt. Für historisch Interessierte ist vor allem die mittelalterliche Bausubstanz interessant, die Besucher auf einer speziellen Führung durch die Türme und entlang der Wehrmauern erleben können. Hinzu kommen unterschiedliche Thementouren, Live-Aufführungen, Festivals, Adler-Flugshows und andere Events. Spezielle Spektakel erhalten und bestärken den Ruf des Warwick Castle als „Geisterschloss“.


Stonehenge

Bei vielen Reisen nach Großbritannien stellt die englische Südküste mit den Seebädern Bournemouth und Plymouth ein beliebtes Urlaubsziel dar. Etwas weiter im Landesinneren befindet sich die Grafschaft Wiltshire, die besonders für Studienreisende interessante Plätze aufweist. In der hügeligen Region zwischen Mendip Hills, Salisbury Plain und Cotswolds können zahlreiche prähistorische Sehenswürdigkeiten wie Wallanlagen, Hügelgräber und Steinkreise besichtigt werden, wobei vor allem der Steinkreis von Stonehenge ein Kulturobjekt von Weltruf darstellt. Die Stonehenge-Anlage liegt bei dem Ort Amesbury rund 13 km nördlich von Salisbury; als größtes prähistorisches Bauwerk Europas wurde Stonehenge mit seiner Umgebung 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Ein rätselhaftes Reiseziel – Stonehenge

Der Baubeginn für die Anlage von Stonehenge liegt in der Mittel- bis Jungsteinzeit (8000-4000 v. Chr.), die gesamte Bauphase mit drei Abschnitten dauerte rund 2.000 Jahre. Der Komplex besteht aus einem äußeren Wall bzw. Graben (Durchmesser 115 m), der mehrere konzentrische Steinkreise umgibt; zusätzlich enthält die Anlage einzelne Monolithe und Positionssteine mit besonderen Funktionen (u. a. Altarstein, Opferstein, Heel-Stein). Alle Steinkreise werden von Trilithen gebildet, bei denen jeweils zwei Tragsteine durch einen Deckstein verbunden sind. Den markanten Anblick von Stonehenge prägen die äußeren Kreise aus den „Sarsensteinen“; diese Sandsteinquader wiegen 25-50 Tonnen und stammen aus einem 30 km entfernten Steinbruch bei Marlborough. Das Material für die inneren Steinkreise kommt nachweislich aus den walisischen Preseli Hills (Entfernung 380 km), bei diesen „Blausteinen“ handelt es sich um die grobkörnige Basaltvarietät Dolerit. Der Zugang zu den Innenkreisen erfolgt aus Richtung Nordosten (Hauptzugang) bzw. Süden (Nebenzugang); von der steinzeitlichen Anlage führte während der Erbauung eine Straße bis zum Fluss Avon (Stonehenge Avenue). Stonehenge ist seit 1918 britisches Staatseigentum und gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen auf der Insel. Als Maßnahme gegen Souvenirsammler darf der Komplex nur auf bezeichneten Wegen besichtigt werden, dennoch stellt Stonehenge ein beeindruckendes und zugleich rätselhaftes Monument dar.

Stonehenge – Kultplatz oder Kalender

Die archäologischen Untersuchungen belegen eine Vielzahl von Feuerbestattungen in Stonehenge; die letzte historische Kulthandlung wird auf das 7. Jahrhundert datiert. Die Größe der Anlage weist auf die Bedeutung der Bestatteten hin, wahrscheinlich handelte es sich Mitglieder einer früheren Herrscherfamilie. Neben der Verwendung für Opfer- und Bestattungszeremonien können die Steinkreise an bestimmten Tagen auch als Versammlungsort für Priester gedient haben. Der genaue Zeitpunkt dieser Treffen lässt sich aus dem Schattenwurf des Heel-Steins und der Positionssteine bestimmen, da diese exakt nach dem Frühlings- bzw. Herbstanfang (Äquinoktien) ausgerichtet sind. Stonehenge kann demnach als Kalender oder als Kultstätte bezeichnet werden, eine Bedeutung ist jedoch ganz sicher – als magischer Ort.

 


Stourhead

Das Anwesen Stourhead befindet sich in Südengland in der Grafschaft Wiltshire. Es liegt rund 40 km von Bath sowie knapp 180 km von London entfernt und gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der malerischen Region.
Stourhead ist ein imposantes Landhaus im neopalladianischen Baustil, das von Sir John Stourton ab 1448 errichtet wurde. Um den Landsitz erstreckt sich einer der beeindruckendsten englischen Landschaftsparks Großbritanniens, der nicht nur für die Engländer sehr anziehend ist. Studienreisende aus ganz Europa kommen nach Stourhead, um diesen besonderen Landschaftsgarten zu erleben.

Stourhead Gardens: griechische Mythologie in fantastischer Natur

Stourhead Garden hat eine Fläche von rund 1.1 ha in deren Zentrum sich ein See befindet. Er wird aus der Quelle des Flusses Stour angestaut. Um den See führt ein malerischer Rundweg zu allen Attraktionen des Parks. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurden der Floratempel, die Nymphen- und Flussgott-Grotten und das markante Pantheon gebaut. Darin finden Besucher mehrere Statuen mit griechischen Gottheiten, wie den Göttersohn Herkules und die Frühlingsgöttin Flora.

Etwas abseits auf einem Hügel steht der Apollon Tempel, der zu den beeindruckendsten Tempeln weltweit gehören soll. Von dort bietet sich ein fantastischer Ausblick auf die Umgebung. Von der palladianischen Brücke öffnet sich eine Sichtachse zum Dorf, das pittoresk in den Park eingebunden ist.
Der Garten ist ganzjährig geöffnet. Im Landhaus werden Führungen veranstaltet. Ein Besucherzentrum informiert über die Geschichte des Anwesens sowie die Landschaftsarchitekten, die an dem Park arbeiteten.


Castle Howard

Ein englischer Barocktraum

Es ist einer dieser Herrensitze, bei denen vor dem inneren Auge ein ganz bestimmter Film abläuft: Schnaubende Pferde, eine Teegesellschaft auf grünem Rasen, Personal, das bei Ankunft der Herrschaften Spalier steht. Das und noch vieles mehr suggeriert Castle Howard in der Region North Yorkshire in Großbritannien. Das imposante Anwesen, 40 Kilometer nördlich der Stadt York, ist das erste barocke Gebäude Englands und gilt heute mehr denn je als kostbare Sehenswürdigkeit. Die atemberaubende Architektur setzt sich im Inneren mit Gewölbemalereien, kostbaren Gemälden und Kunstgegenständen fort. Die riesige Parkanlage mit uralten Rosenzüchtungen, den bewaldeten Wegen und dem riesigen See mit seiner unvergleichlichen Fauna und Flora ist selbst für britische Verhältnisse ein grünes Kunstwerk.

Neue Impulse für die schlichte Insel-Architektur

Zur Zeit der Erbauung ab 1699 war der Barockstil auf der Insel relativ unbekannt. Als die Hauptarbeiten am Bau 1712 fast fertig waren, führte das zu einem gewaltigen Echo. Der britische Adel war hingerissen. Mit Castle Howard begann eine Erfolgsgeschichte des Barock, der ab sofort englischer Barock hieß, ohnegleichen. Die bis dahin eher streng-schlichte Architektur in Großbritannien bekam völlig neue Impulse. Die Architekten übernahmen die verspielte Ornamentik, die schwingenden Formen, die Säulen und Statuen. Es setzte ein regelrechter Barockboom ein, von dem sich Studienreisende, die heute durch die englische Countryside fahren, allerorten überzeugen können.

Kulisse für Film und Fernsehen

Dieses erste barocke Original auf britischem Boden war, wie kann es anders sein, schon mehrfach Kulisse für Fernseh- und Kinoproduktionen. So wurde dort Brideshead Revisited gedreht, mit Jeremy Irons und Anthony Andrews in den Hauptrollen. John Vanbrugh hätte sich darüber gefreut. Der damals völlig unerfahrene Architekt, der eigentlich Dramatiker war, beschäftigte sich Zeit seines Lebens mit dem restlichen Ausbau von Castle Howard. Auch wenn 1709 die meisten Teile des Herrensitzes bewohnbar waren, gab es noch vieles zu vollenden. Der Westflügel wurde erst nach seinem Tode fertig.


Salisbury Cathedral

Die Salisbury Cathedral ist eine anglikanische Marienkathedrale und Bischofssitz in Südengland. Die imposante frühgotische Kirche steht im Ort Salisbury in der Grafschaft Wiltshire. Seit 800 Jahren wird im Chapter House der Kathedrale die Magna Charta aufbewahrt. Für Teilnehmer an Rund- und Studienreisen durch Großbritannien gehört die Salisbury Cathedral zu den besonders interessanten Zielen.

Salisbury Cathedral: Ort für Religion und Kunst

Das Bild der Kathedrale wird vor allem von dem Vierungsturm geprägt. Mit einer Gesamthöhe von 123 m ist er der höchste Kirchturm der britischen Insel.
Imposant ist auch das Langhaus mit dem Kreuzrippengewölbe und originaler "Father Willis" Orgel von 1877. Zu den faszinierenden Ausstellungsstücken gehört die weltweit älteste, noch vollständig funktionstüchtige mechanische Uhr aus dem Jahr 1386 und die „Living Water“ Installation von William Pye. Das Buntglasfenster „Prisoners of the Conscience“, die mittelalterlichen Grabkammern und wechselnde Ausstellungen sind ebenfalls sehr interessant.
Die „Tower Tour“ führt über 332 Stufen bis zum höchsten Punkt der Kathedrale. Von dort aus ist das pittoreske Umfeld gut überschaubar. Zum Areal gehören Parkanlagen mit Resten mittelalterlicher Wälle, das Riffles- und Salisbury Museum und das berühmte "Arundels House".

Die Salisbury Cathedral ist ganzjährig für Besucher geöffnet. Als Veranstaltungsort für renommierte Festivals und Events gehört sie zu den wichtigen kulturellen Zentren in der Grafschaft Wiltshire.


York Minster

Das im gotischen Stil erbaute York Minster ist die Hauptsehenswürdigkeit der mittelalterlichen Universitätsstadt York. Im Norden Englands und der Grafschaft Yorkshire gelegen, gilt sie als die besterhaltene mittelalterliche Stadt des Vereinigten Königreiches. Die wechselvolle Geschichte hat sowohl Stadt, als auch Kathedrale geprägt. Inmitten der engen Gässchen und schiefen Häuser, erhebt sich der sakrale Bau aus dem 15. Jahrhundert in aller Pracht.
Bestaunen Sie die eindrucksvoll bemalten Bleiglasfenster, welche sich in die reich verzierte Außenfassade einfügen. Im Inneren erwartet Sie das architektonisch beeindruckende Sterngewölbe. Kommen Sie dem Himmel ein Stückchen näher und erklimmen Sie die Spitze des Hauptturmes. Der Blick über die Dächer der Yorker Altstadt und das Umland mit seinen Wäldern und Feldern, ist schon allein eine Reise wert. Zurück im Mittelschiff, halten Sie einen Moment inne und lauschen Sie den imposanten Klängen der Orgel.
Besichtigen Sie anschließend das unterirdische Gewölbe des Münsters. Erkunden Sie die Geschichte der Kathedrale interaktiv in der modernsten Gruft Großbritanniens. Bewundern Sie einzigartige Artefakte aus zweitausend Jahren Yorker Stadtgeschichte. Beginnend bei den römischen Überresten der einstigen Hauptstadt Nordbritanniens Eboracum, fortlaufend über die Invasion der gefürchteten Wikinger bis hin zu noch heute hoch geachteten und zelebrierten Evangelien.
Vor den Toren des York Minster haben Sie die einmalige Möglichkeit, den Steinmetzen bei ihrer filigranen und schweißtreibenden Arbeit über die Schulter zu schauen. Im Rahmen der Restaurierungsarbeiten finden außerdem regelmäßig Versteigerungen originaler Fragmente statt. Nehmen Sie sich ein Relikt vergangener Tage als Andenken an eine besondere Reise mit nach Hause. Oder lassen Sie bei einem Tässchen Tee im Schatten des monumentalen Bauwerks, Ihre Erlebnisse im York Minster Revue passieren.


Guana Island

Bild: British Virgin Islands Sonnenuntergang

Guana Island gehört zu den Britischen Jungferninseln. Die Inselgruppe der Kleinen Antillen umfasst 36 Inseln und liegt in etwa 100 Kilometer Entfernung vor der Küste Puerto Ricos in der Karibik. Guana Island befindet sich seit 1930 in Privatbesitz und ist ein streng geschütztes Naturreservat. Die Fläche der Insel, die vor der Nordostküste Tortolas liegt, beträgt 340 km².

Programme für Wissenschaftler

Seit 1975 befindet sich Guana Island im Besitz der Familie Jarecki. Dr. Henry und Gloria Jarecky haben das einstige Gästehaus der Vorbesitzer restaurieren lassen und bieten einer begrenzten Anzahl an Gästen exklusive Unterkünfte in zauberhaften und exklusiven Cottages an. Auf TripAdvisor finden Sie begeisterte Bewertungen des Resorts. Sie engagieren sich für die Natur und Artenvielfalt Guanas und gründeten bereits 1980 das Guana Island Science Programm. Im Rahmen von besonderen Studienreisen haben Wissenschaftler aus aller Welt sechs Wochen pro Jahr die Möglichkeit, auf der Insel Forschung und Feldforschung in Wissenschaften, wie Botanik, Meeresbiologie oder Ornithologie zu betreiben.

Urlaub im Paradies

Die unglaubliche Schönheit der Insel begeistert immer wieder geladene Besucher.
Insgesamt sieben Traumstrände und drei intakte, artenreichen Korallenriffe laden Badegäste und Taucher sowie Meeresforscher ein. Guana kann am besten auf geführten Wanderungen erlebt werden. Es wurden 14 Wanderwege angelegt, die zu den interessantesten Orten der 3 km langen Insel der British Virgin Islands führen. Besonders schön ist aber die Ruhe und Exklusivität der Insel, die - weitab vom Massentourismus - ein Refugium für eine unglaubliche tropische Artenvielfalt ist.

 


Segeln bei den Britischen Jungferninseln

Die Britischen Jungferninseln - ein Traumrevier für Segler

Die Karibik gehört zu den schönsten Segelrevieren der Welt, da sie mit konstanten Winden und kristallklarem warmen Wasser optimale Bedingungen bietet. In traumhaften Buchten, Naturhäfen und komfortablen Marinas bestehen hervorragende Möglichkeiten zum Ankern, um die Besonderheiten der verschiedenen Tropeninseln zu entdecken.

Segeln vor den Britischen Jungferninseln

Im Norden der Kleinen Antillen liegen die Britischen Jungferninseln. Sie sind ein Teil der Virgin Islands, die zu den Vereinigten Staaten und Großbritannien gehören. Es sind 60 paradiesische Inseln vulkanischen Ursprungs mit dicht bewachsenen grünen Hügeln und langen schneeweißen Puderzuckerstränden, die sanft ins türkisfarbene kristallklare Wasser hinabfallen. Entdeckt wurden sie von Christoph Kolumbus und dienten einst als Versteck für Piraten und Schmuggler. Heute stellen die Britischen Jungferninseln eines der weltbesten Segelgebiete dar. Durch die geringen Abstände zwischen den Inseln und die beständig wehenden Passatwinde ist die Navigation einfach, sodass sich das Revier insbesondere für Einsteiger eignet. Die meisten Inseln verfügen über gut ausgestattete Marinas mit seglerfreundlichen Restaurants und Bars sowie Boutiquen und luxuriösen Resorts wo auch Yachtcharter angeboten wird.

Die Hauptinseln

Bild: Tortola - british virgin - Sonnenuntergang

Nur sechzehn der Britischen Jungferninseln sind bewohnt, davon sind die größten Inseln Tortola, Jost van Dyke, Anegada und Virgin Gorda. Tortola mit der Hauptstadt Road Town besitzt den größten Hafen der Region und einen Botanischen Garten. Im Norden der Insel liegen kilometerlange palmengesäumte Sandstrände und malerische Buchten. Zu besichtigen gibt es Ruinen aus vergangenen Zeiten, eine Rum Destille und das Old Government House. Anegada ist ein Atoll aus Korallen und somit die einzige Insel des Archipels, die nicht vulkanischen Ursprungs ist. Sie besitzt unberührte weiße Sandstrände und hervorragende Tauchreviere mit versunken Schiffswracks und sehenswerten Riffs. Im Westen befinden sich Salzseen, auf denen Kolonien von Flamingos leben. Jost van Dyke ist eine kleine Insel mit wildromantischer Landschaft und alten Zuckermühlen. Ein beliebter Anlaufpunkt für Segler ist die Bar Foxys am Great Harbour. Virgin Gorda ist bekannt für ihre Grotten und Granitformationen mit Felsteichen, den Gorda Baths.

 


Mousehole

Faszinierendes Fischerdorf im Südwesten von Großbritannien

Mousehole ist ein kleines Fischerdorf in West-Cornwall, einige Kilometer westlich von Penzance. Es ist beliebt, weil es seinen ursprünglichen Charakter, seinen Charme und seine Schönheit bewahrt hat. Sein malerischer Hafen ist von engen Gassen und gelben Häusern umgeben, die eine atemberaubende Lage schaffen. Entlang der Hafenstraße finden Urlauber Galerien, Souvenirläden und Restaurants und im Hafen selbst ist ein sicherer und sauberer Sandstrand beliebt bei Familien mit Kindern. Mousehole entwickelte sich um seinen Hafen und tauchte bereits 1266 als wichtiger Fischereihafen in Dokumenten auf. Tatsächlich stammt ein Teil des Südkais aus dem Jahr 1390 – möglicherweise der älteste Pier in Cornwall. Die Fischwirtschaft ist in den letzten 100 Jahren drastisch zurückgegangen, aber einige Fischerboote haben das lange Erbe und die Tradition eines Arbeitshafens beibehalten, während die meisten Schiffe, die jetzt vor Anker liegen, Sportboote sind.

Das pittoreske Dorf mit seinen heute 850 Einwohnern wurde im Juli 1595 von den Spaniern geplündert, als die ganze Gegend bis auf ein Haus niedergebrannt wurde. Dieses Haus steht heute noch. Direkt vor dem Hafen liegt St. Clement's Isle, eine kleine Gruppe von Felsen, wo ein alter Einsiedler gelebt haben soll. Ein paar hundert Meter entlang der Küste des Dorfes liegt eine riesige Höhle, die dem Dorf seinen seltsamen Namen gegeben haben soll. Das ist allerdings unbewiesen, weshalb der Ursprung des Namens weiterhin ein Geheimnis bleibt. Ein kleiner, sicherer Strand befindet sich in einem geschützten Teil des Hafens. Dieser ist bei Familien mit kleinen Kindern beliebt.

Christmas Lights

Bild: Weihnachtsbeleuchtung im Hafen von Mousehole

Mitte Dezember wird im Dorf die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet. Diese ist in ganz Cornwall berühmt und immer einen Besuch wert. Es gibt sogar Hubschrauberflüge von Penzance aus, um die Lichter vom Himmel aus sehen zu können. Sie bleiben jeden Abend von 17.00 bis 23.00 Uhr bis zum Ende der ersten Woche des neuen Jahres.

 


Ullswater

Der Lake District im Nordwesten Großbritanniens gehört zu den beliebtesten Touristenzielen des Vereinigten Königreichs. Wer in dem 19 Hektar großen Nationalpark in England unterwegs ist, sollte unbedingt einen Abstecher zum Ullswater machen.

Der zweitgrößte See des Lake District gilt als einer der schönsten Seen Großbritanniens und ist ein beliebtes Ausflugsziel - sowohl für Touristen als auch für Einheimische. Der 14,5 Kilometer lange und 1200 Meter breite Lake Ullswater ist durchschnittlich 60 Meter tief.

Zauberhafte Landschaft und verschlafene Dörfer

Die naturbelassene und vom Tourismus nahezu unberührte Umgebung zeichnet sich durch atemberaubende Landschaften und einige kleine verschlafene Dörfer aus. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich in der Region eine einzigartige Flora und Fauna entwickelt. Rund um den Lake Ullswater befinden sich zudem zahlreiche Häfen für Segelboote, aber auch Bootsverleih-Stationen und Tauchschulen. Wer am Ullswater unterwegs ist, sollte sich die Zeit für eine entspannte Bootsfahrt mit dem Dampfschiff nehmen.

Aktivitäten

Neben den Naturliebhabern kommen hier unter anderem auch Wassersportler, Erholungssuchende und Wanderer voll auf ihre Kosten. Rund um das beliebte Gewässer führt der 20 Meilen lange "Ullswater Way". Der Wanderweg ist gut ausgeschildert und führt einmal um Ullswater. Außerdem wurde in den vergangenen Jahren noch eine Fünf-Meilen-Wanderroute angelegt. Zu den großen Attraktionen am Ullswater gehört auch der Aira Force Wasserfall.

 


Insel Sark

Bild: Sark

Die Kanalinseln im südwestlichen Teil des Ärmelkanals sind ein echter Geheimtipp für Touristen. Immer eine Reise wert ist die Insel Sark, die zweitkleinste der bewohnten Kanalinseln. Erreichbar ist die Insel Sark, die sich etwa 130 Kilometer südlich von der englischen Küste entfernt befindet, nur mit der Fähre. Trotz ihrer geringen Größe von gerade einmal 5,5 Quadratkilometern und gerade einmal 500 Einwohner hat die Insel Sark zahlreiche Attraktionen zu bieten. Äußerst sehenswert sind vor allem die naturbelassenen Landschaften. So sollte man sich auf der Insel den "Hole in the Rock" nicht entgehen lassen. Von hier aus hat man einen spektakulären Ausblick über die Kanalinseln und den Ärmelkanal. Ein ganz besonderes Erlebnis auf der nahezu autofreien Insel ist eine Rundfahrt mit der Pferdekutsche. In "The Village", der einzigen Ortschaft auf der Insel sollte man sich Zeit für einen kleinen Bummel durch die Gassen nehmen, um die Ruhe zu genießen. Wie auf der gesamten Insel fühlt man sich auch hier, als sei die Zeit im frühen 20. Jahrhundert stehen geblieben. Diese Ursprünglichkeit verleiht der Insel ein ganz besonderes Flair. Ein Ausflugsziel, das man sich auf der Insel Sark ebenfalls nicht entgehen lassen sollte, ist La Coupée. Der fast 100 Meter hohe Grad verbindet die beiden Inselteile Sark und Little Sark miteinander. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die St. Peter’s Church und farbenfrohen La Seigneurie Gardens, die zu den schönsten Gärten der gesamten Kanalinseln gehören.

Sark


St. Helier

Hauptstadt der Kanalinsel Jersey – Großbritannien

St. Helier ist eine Gemeinde auf Jersey, der größten der Kanalinseln im Ärmelkanal. Die Stadt hat etwa 33.500 Einwohner, etwa 34 % der gesamten Bevölkerung von Jersey, und ist die Hauptstadt der Insel. Viele Bereiche in St. Helier wurden offiziell als Orte von besonderem Interesse von der Abteilung für Planung und Umwelt von Jersey aufgeführt. Zu den bekanntesten zählen der Central und der Beresford Market.

Sehenswürdigkeiten in St. Helier

Der Central Market in der Beresford Street in St. Helier ist eine Markthalle, die im Jahr 1882 eröffnet wurde. Hier herrscht immer reges Treiben und die Markthalle ist bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Sie verfügt über viktorianische Architektur mit gusseisernen Strukturen und einem Zierbrunnen in der Mitte. Der Markt umfasst Stände mit Blumen, Obst und Gemüse sowie kleinere Geschäfte und Cafés. Der Beresford Market ist ein separates Gebäude daneben und spezialisiert auf frische Fischwaren. Saint Helier hat darüber hinaus auch einige kulturelle Einrichtungen zu bieten wie das Jersey und  das Maritime Museum, das Jersey Opera House und das Jersey Arts Centre.

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Jersey-Hauptstadt St. Helier ist allerdings das über 400 Jahre alte und beeindruckende Elizabeth Castle in der St. Aubin's Bay. Das faszinierende Gemäuer dient seit den 1920er Jahren als Museum, in dem der Besucher in die Vergangenheit der Insel eintauchen kann. Mit interessanten Sonder- und Dauerausstellungen sowie den zahlreichen besonderen Live-Aktionen hat das historische Gebäude viel zu bieten. Bei Ebbe können Touristen L'Islet zu Fuß erreichen, bei Flut mit der speziellen Fähre.

Bild:  Jersey Großbritannien


St. Peter Port

St. Peter Port ist die wichtigste Hafenstadt der zweitgrößten britischen Kanalinsel Guernsey und zugleich deren Hauptstadt. Die Einwohnerzahl dieses Handelsplatzes liegt bei ungefähr 19.000. Damit lebt etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung des Eilands dort, weshalb in St. Peter Port auch für Touristen ein beliebtes Ausflugsziel ist. Neben Englisch hat sich mit Französisch eine zweite Amtssprache etabliert. Der Grund dafür ist die Nähe zum französischen Festland. Die Distanz nach Frankreich ist weitaus geringer als zum britischen Staatsgebiet. Wenn Sie auf einer Studienreise sind oder Ihren Urlaub in dieser Region verbringen, dann ist St. Peter Port ein Ort, den Sie unbedingt besuchen müssen.

Die Sehenswürdigkeiten von St. Peter Port

Das auf einer der Insel Cornet Rock vor St. Peter Port gelegene Castle Cornet ist ein bei Touristen beliebtes Ziel und bietet ein wunderbares Fotomotiv. Sind Sie an der wechselvollen Geschichte der Insel interessiert, dann ist ein Besuch im Guernsey Museum eine ausgezeichnete Idee. Das La Vallette Underground Military Museum befasst sich ebenfalls mit der Historie, legt dabei jedoch das Hauptaugenmerk auf die militärische Vergangenheit. Auch über die deutsche Besatzung während des Zweiten Weltkriegs können Sie sich hier informieren. Das Haus des französischen Schriftstellers Victor Hugo, der zwischen 1856 und 1870 hier lebte, ist ebenfalls ein beliebtes Ziel.

Der Hafen von St. Peter Port

Hier können Sie die Gezeitenunterschiede genau beobachten, da diese hier groß sind. Das Hafeninnere können Schiffe nur während Hochwassers ansteuern. Bei Ebbe liegen viele der Fischkutter und Sportboote auf dem Trockenen. Auch Segel- und Kreuzfahrtschiffe liegen hier zeitweilig vor Anker. Durch seine ausgezeichnete Lage finden Sie hier viele Schiffsverbindungen vor. Zur benachbarten Insel Jersey gibt es einen regelmäßigen Fährverkehr. Auch die Inseln Herm, Sark und Alderney erreichen Sie problemlos. Das britische Festland steuern Schiffe und Fähren ebenso an. Die Schiffroute endet dabei in Portsmouth. Saint-Malo in Frankreich ist ebenfalls ein Zielhafen, den Sie von hier erreichen.

Bild: Guernsey Kanalinsel

 


Looe

Looe

Die englische Küstenstadt liegt ungefähr 30 Kilometer von Plymouth entfernt in der englischen Grafschaft Cornwall. Sie zählt nur etwa 5.000 Einwohner und ist bei Hobbyanglern sehr beliebt, da diese von dort aus Touren zum Haiangeln starten können. Da in den Gewässern von Looe jede Menge Blauhaie vorkommen, bestehen gute Chancen auf einen Fang. Für Sportangler, die gerne neue Erfahrungen machen und das Hochseeangeln für sich entdecken möchten, ist ein Besuch im Südwesten des Vereinigten Königreichs daher eine hervorragende Idee.

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Looe

Auch wenn man mit Cornwall nicht unbedingt Strandurlaub verbindet, in Looe mit seinem schönen breiten Sandstrand haben Sie die Möglichkeit. Die Ortschaft mit ihren schmalen und malerischen Gassen lädt zum Verweilen, Bummeln und zum Entdecken ein. Das sich in der Innenstadt befindende Gildenhaus dient nun als Museum, in welchem der Tourist sich über die Vergangenheit der Region informieren kann.
Zusätzlich ist hier die zweitgrößte Fischereiflotte der Grafschaft beheimatet. Die Fischkutter bieten ein herrliches Fotomotiv und vermitteln einen Eindruck über die harte Arbeit der Fischer.
Die Küste stellt hat weitere Freizeitmöglichkeiten parat. Ein Spaziergang am Strand ist bei Besuchern sehr beliebt. Danach verbringen Urlauber die Zeit gerne in einem der vielen malerischen Cafés, in denen es selbstverständlich die unterschiedlichsten Teesorten, Gebäcke und Sandwiches gibt.
Natürlich lässt sich das Meer auf verschiedenste Weisen erkunden. So bieten Bootsverleiher Touren mit Glasbodenschiffen an. Die Unterwasserwelt ist somit leicht erkundbar, ohne dass der Feriengast selbst ins kühle Nass muss. Wer etwas abenteuerlustiger ist, entscheidet sich für eine Fahrt mit einem Schnellboot, das elegant übers Wasser gleitet, wobei der Mitfahrer dem Wind, den Wellen und der Gischt ausgesetzt ist. Segeltörns, die auf echten Cornishen Loggern stattfinden, bieten sich ebenfalls an.
Mit den Wassergefährten ist die Insel St. George ebenfalls leicht erreichbar, auf der sich beispielsweise ein schönes Picknick im englischen Stil veranstalten lässt.
Das Monkey Sanctuary ist ebenso ein beliebtes Ausflugsziel. Dort das 1964 gegründete Reservat bietet einer Vielzahl von Wollaffen eine Heimat.

 


Snowdonia Nationalpark

Schroffe Berge, grüne Weiden und markante Küsten

Der Snowdonia-Nationalpark liegt an der Westküste Großbritanniens und umfasst 823 Quadratkilometer unterschiedlicher Landschaften. Hier leben über 26.000 Menschen. Snowdonia ist nicht nur der größte Nationalpark in Wales, sondern auch der höchste Berg in England und Wales. Das Gebiet ist voller Kultur und lokaler Geschichte, in dem mehr als die Hälfte der Bevölkerung Walisisch spricht. Snowdonia zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an, die die atemberaubende Landschaft und die zahlreichen Outdoor-Aktivitäten genießen. Das Ziel der Nationalparkbehörde ist es, die natürliche Schönheit, die Tierwelt und das kulturelle Erbe der Region zu erhalten und zu verbessern. Snowdonia hat sich zu einem der beliebtesten Ziele für Outdoor-Aktivitäten in Großbritannien entwickelt. Menschen besuchen den Park aus der ganzen Welt, um seine dramatische und wunderschöne Gegend zu erkunden.

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Snowdonia ist ein großartiger Ort, um zu Fuß unterwegs zu sein, und bietet ein Wanderwegenetz für Wanderer jeden Levels. Egal, ob jemand die Herausforderung des Besteigens des Snowdon, des höchsten Berges in England und Wales ausprobieren möchte, oder einen der gemütlichen Spaziergänge entlang der Küste bevorzugt, eine garantiert atemberaubende und abwechslungsreiche Landschaft ist garantiert. Snowdonia mit seinen schroffen Bergspitzen, weiten Sandstränden, kristallklaren Seen und Flüssen bietet dem Besucher viele Attraktionen, von unterirdischen audiovisuellen Touren über Farmtouren und Schmalspurbahnen durch atemberaubende Landschaften bis hin zum abenteuerlichen Wildwasser-Rafting. Egal, ob interessierte Urlauber einen oder vierzehn Tage bleiben, es gibt immer etwas zu sehen oder zu tun.


Sehenwerte Städte in Grossbritannien bereisen

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London

Unternehmen Sie eine unvergessliche Studienreise nach London, der Hauptstadt Englands und des Vereinigten Königreiches Grossbritannien und Nordirland. London ist eines der wichtigsten Kultur-, Finanz- und Handelszentren der Welt und verfügt über bedeutende Sehenswürdigkeiten wie das Shakespeare Globe Theatre, das Royal Opera House in Covent Garden, den Trafalgar Square, die Kirche St. Martin-in-the-Fields, das History Museum, die National Gallery, das Britische Museum, das Natural History Museum, das Imperial War Museum, die Downing Street, die St.Paul's Cathedral, den White Tower, die Tower-Bridge, den Glockenturm Big Ben, den Palace of Westminster, den Buckingham Palace, den St.James's Palace, den Kensington Palace, die Westminster Abbey, die Westminster Cathedral, die Houses of Parliament, den Piccadilly Circus, den Greenwich Park, den Hyde Park, die Royal Botanic Gardens, den Neasden Tempel, das Riesenrad London Eye, die "Tube" (U-Bahn), Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett und andere Höhepunkte, die sonst in keiner anderen Stadt zu sehen sind. Freuen Sie sich auf eine unvergessliche London Städtereise!
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