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Malta - Studienreisen Studienreisen und Rundreisen

Malta - Insel im Scheidepunkt der Geschichte! Durch die Lage Maltas im Mittelmeer, hinterließen viele Eroberer und Völker ihren Abdruck auf dieser Insel. Die Ruinen von neolithischen Tempeln auf Malta und auf der Nachbarinsel Gozo sind einmalig! Bewundern Sie Maltas Sehenswürdigkeiten wie das Repräsentantenhaus oder die drei Denkmäler, die in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen wurden: die Hauptstadt Valletta, die Tempelanlage von Ggantija und Hypogäum von Hal-Saflieni. Die Hauptstadt Valletta umfasst den Grossmeisterpalast, die St. John´s Co-Kathedrale, Fort St. Elmo, die Auberges oder die Lascaris War Rooms. Die britischen Einflüsse auf der Mittelmeerinsel sind auf Schritt und Tritt spürbar, aber in der lokalen Küche ist alles unverändert geblieben - mit Recht, denn die Kulinarik ist unschlagbar. Auf jeder Gasse werden vor allem Fischspezialitäten serviert. Wunderschöne Buchten und Panoramablicke werden Sie auf Malta begeistern!

Sehenswürdigkeiten in Malta

Teatru Manoel

Traditionshaus in Valletta

Das Teatru Manoel, häufig einfach nur „The Manoel“ genannt, ist eine traditionsreiche Spielstätte in Maltas Hauptstadt Valletta und gilt als das drittälteste Theater Europas und das älteste, noch bespielte im Commonwealth. Der Bau wurde vom Großmeister António Manoel de Vilhena 1731 in Auftrag gegeben und aus eigener Tasche bezahlt, weil die Spielstätte ehrlichen Leuten zur Unterhaltung dienen sollte. „Ad honestam populi oblectationem“ ließ er auch über dem Eingang verkünden. Das erste Stück war Scipione Maffeis „Merope“ am 19. Januar 1732.

Während des zweiten Weltkriegs diente es Zuflucht für die, die während der Bombardements obdachlos wurden. Nach einer Sanierung wurde das Haus 1960 wiedereröffnet und erstrahlt in seinem alten Glanz: Der ovale Zuschauerraum fasst über 600 Personen, die Ausstattung glänzt mit handbemalten Logen und mit Echtgold geschmückten, wunderschön geformten Blättern, einer in blau gehaltenen trompe-oeil-Decke, die einen dreidimensionalen Eindruck erweckt. Das Teatru Manoel verdient damit seinen Rang unter den als historisch wertvollen Gebäuden, die auf Malta gelistet sind.

Das Teatru Manoel heute

Wer auf Reisen nach Malta und Gozo nun aber einen verstaubten Bau mit dem Glanz vergangener Jahrhunderte rechnet, wird überrascht von dem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programm, dass das Theater seinen Besuchern bietet: Auf dem Spielplan stehen sowohl Ballett- und Tanzaufführungen als auch Opern, Musicals und Konzerte, Inszenierungen für Kinder und Festivals mit verschiedenen Themenschwerpunkten. Auf Studienreisen lässt sich ein Aufenthalt perfekt abrunden mit einem Besuch im Teatru Manoel, das nicht nur durch seine lange Geschichte und sehenswerte Ausstattung einen Besuch lohnt, sondern auch spannende Aufführungen für jeden Geschmack zu bieten hat.

 


Ggantija

Zu einer Malta Rundreise gehört auch ein Besuch der Insel Gozo mit der Tempel Anlage Ggantija. Ġgantija, der eindrucksvolle Tempelkomplex auf der maltesischen Insel Gozo ist ungefähr 5600 Jahre alt. Noch immer sind einige Teile der heiligen Stätte zu besichtigen. Seit dem Jahr 1980 gehört das beeindruckende Gebäude zum Weltkulturerbe.

Der Name „Ġgantija“ stammt von dem maltesischen Wort ‘ġgant’, für Riese, da die Bewohner der Insel Gozo glaubten, dass die Tempelanlage von Riesen gebaut wurde. Nicht verwunderlich, wenn man die gewaltige Größe der Kalksteinblöcke sieht, aus denen die Tempel zusammen gestellt sind. Ein paar dieser Megalithen wiegen über fünf Tonnen und übersteigen fünf Meter Länge. Die gesamte Anlage ist etwa 5600 Jahre alt und besteht aus zwei zusammen gehörigen Tempeln, von denen der kleinere etwa 150 Jahre später errichtet wurde. Die beiden Gebäude sind nach Südosten ausgerichtet und liegen über dem maltesischem Ort Xaghra auf einem 100 Meter hohen Hügel. Vor dem Tempelkomplex gibt es eine große Terrasse, die vermutlich für feierliche Versammlungen genutzt wurde. Funde von Tierknochen und Brandspuren zeigen, dass hier Rituale mit Tieropfern durchgeführt wurden und die Nutzung von Feuer wird durch die Feuerstellen belegt.

Die Tempelanlage auf der Insel Gozo, die 1827 freigelegt wurde, ist heute touristisch erschlossen und wird gerne von Urlaubern während ihrer Malta Reise besucht. Ein kleines sehr interessantes Besucherzentrum am Eingang zu den Tempeln informiert Besucher heute über die Entstehung, die Ausgrabungen und die Funde rund um Ġgantija. Urlauber können den Tempelkomplex von Montag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr betreten, an Feiertagen ist die Anlage geschlossen.


St. John´s Co Cathedral

Sehenswürdigkeit einer Malta Rundreise

Die vielbesuchte St. John’s Co-Cathedral befindet sich in Valletta, der maltesischen Hauptstadt. Die wunderschöne Kirche wird als Ko-Kathedrale bezeichnet, da sie der zweite Sitz des maltesischen Erzbischofs ist, neben der Kathedrale St. Paul in Mdina. Der Bau der Kirche dauerte von 1573 bis 1578. Doch während die Bauzeit nur wenige Jahre andauerte, benötigte die vollständige Gestaltung des Innenraums mehr als 100 Jahre. Papst Pius VII. ernannte die Kirche im Jahre 1820 schließlich zur Ko-Kathedrale.

Stabil, schlicht und streng erscheint das Äußere des barocken Baus der Ko-Kathedrale. Ganz anders das Innenleben, das der kalabrische Künstler Mattia Preti Mitte des 17. Jahrhunderts im Barock-Stil gestaltete. Er schuf komplex geschnitzte Kalksteinwände und bemalte die Seitenaltäre und Gewölbe mit 18 Szenen aus dem Leben des Heiligen Johannes. Bemerkenswert ist es, dass die Schnitzereien vor Ort erschaffen wurden und nicht wie sonst üblich unabhängig voneinander geschnitzt und dann an den Kirchenwänden angebracht wurden. Am herausragendsten ist allerdings der Boden der Kirche. Er ist mit 375 Grabplatten aus kunstvollen Einlegearbeiten in verschiedenfarbigem Marmor bedeckt, unter denen Ordensritter beigesetzt sind. Von besonderer Bedeutung ist dabei der gelbe, der sich durch Erhitzen rötlich verfärbt und so wunderschöne, feine Muster ermöglicht. Die Grabplatten tragen Wappen und Inschriften, aber auch immer wieder Abbildungen von Skeletten und Totenschädeln.

Es gibt ein paar Absperrungen in der Kirche, damit sich die Besucherströme nicht in jeden Bereich ausbreiten können, trotzdem bekommen Touristen in diesem farbenprächtigen Gotteshaus viel zu sehen. Zu der St. John's Co-Cathedral gehört ein kleines Museum, das man über die kleine Kapelle hin erreicht. Es enthält 28 Gobelins, die in jedem Jahr im Sommer in der Domkirche aufgehängt werden. Die beeindruckende Kirche ist montags bis samstags zwischen 9:30 und 17 Uhr geöffnet.


Ramla Bay

Bild: Ramla Beach Gozo

Auf der südeuropäischen Insel Gozo, die zur Hauptinsel Malta gehört, finden Urlauber eine reiche Kultur mit gewaltigen Tempelanlagen, beeindruckenden Kirchen und wunderschönen Stränden.
Der schönste Strand der Insel liegt in der bekannten Ramla Bay und ist mit seinem rot-goldenen, feinen Sand ein beliebtes Ziel für Einheimische und Touristen.
Die Ramla Bay im Norden der Insel Gozos liegt am Fuß eines sehr fruchtbaren Tals. Von dem kleinen Dorf Xaghra durch das Tal sind es nur 45 Gehminuten zu dieser einzigartigen Bucht, an der Touristen entspannte Urlaubstage verbringen können. An den feinen Sandstrand schließt sich ein fast 500 Meter langer Dünenstreifen an, der an einigen Stellen mehrere Meter hoch ist.

Der vollständige Name der Ramla Bay bedeutet etwas wie "roter, sandiger Strand". Die ganze Umgebung bietet idyllische Ansichten von geschichtsträchtiger Bedeutung. So findet man im Sandstrand vergrabene römische Ruinen und die Kalypso-Grotte liegt über dem westlichen Bereich des Strandes. Die Römer bauten hier eine mit Stuck und Marmor verzierte Villa, die so komfortabel und edel war, dass sie um ein heißes Bad ergänzt wurde, das sein Wasser aus einer nahen Quelle bezog. Von der Grotte wird außerdem behauptet, dort habe der griechische Held Odysseus sieben Jahre bei der Nymphe Kalypso gelebt, bevor er seine Reisen wieder aufnahm.

Der weite und sandige Strand der Ramla Bay ist gut mit dem Bus von Nadur aus zu erreichen, was den Strand zu einem gefragten Anziehungspunkt macht. Das Meer, das kristallklare Wasser und die Weite der Natur laden zu ausgiebigen Entdeckungstouren ein.


Mnajdra

Zu den faszinierendsten Sehenswürdigkeiten der Mittelmeerinsel Malta gehört die Mnajdra (ausgesprochen Imnaidra) mit ihren Tempeln. Die Bauwerke gelten als über 5000 Jahre alt.

Besichtigung von Mnajdra

Wer eine Studienreise nach Malta unternimmt, sollte unbedingt einen Abstecher in das Dorf Il-Qrendi im Südwesten der Insel machen. Dort befindet sich in rund zwei Kilometern Entfernung der Tempelkomplex Mnajdra, der aus der Jungsteinzeit stammt.
Angesiedelt ist die Mnajdra an Maltas Südwestküste und liegt an einem Felsenhang auf einer Terrasse. 500 Meter weiter südwestlich gibt es mit dem Kultplatz Hagar Qim eine weitere imposante Sehenswürdigkeit zu bestaunen.

Die Besonderheiten Mnajdras

Bei einer Reise nach Malta darf ein Besuch in Mnajdra nicht fehlen. Zu den Besonderheiten der Tempel gehören ihr hohes Alter sowie ihre kunstvolle Bauweise. Sie sollen ungefähr zwischen 3600 und 3200 v. Chr. errichtet worden sein. Über die Hochkultur, die den Tempelkomplex erbaute, ist nur sehr wenig bekannt. Der jüngste Tempel entstand etwa zwischen 3000 und 2500 v. Chr. Er ist von der Mnajdra noch am besten erhalten, sodass sich seine Fassade beinahe komplett im Originalzustand befindet. Seine Verzierungen gelten als schönster Tempelschmuck von Malta.
Die Tempel von Mnajdra zählen zum Nationalen Inventar der Kulturgüter Maltas. Seit 1992 sind sie außerdem Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Baumaterial

Die Tempelmauern setzen sich aus umfangreichen geschnittenen Steinen sowie Bruchsteinen, die nur spärlich bearbeitet wurden, zusammen. Bei den Kalksteinarten handelt es sich um globigerinen Kalk und Korallenkalk.

Anreise nach Mnajdra

Erreichen lässt sich die Tempelstätte von Mnajdra von Maltas Hauptstadt La Valletta aus durch regelmäßige Busverbindungen, die teilweise durch verlassene Dörfer führen. Im Besucherzentrum von Hagar Qim befindet sich ein kleines Restaurant. Im Zentrum können außerdem die Tickets für die Tempelbesichtigung sowie Souvenirs als Erinnerungsstücke an die Reise erworben werden. In Richtung Küste lassen sich die Tempel von Mnajdra dann zu Fuß erreichen. Zwischen den Tempeln befinden sich zudem zwei Wanderwege, auf denen sich die weitere Umgebung erkunden lässt.

 


Muza Museum

Das Nationale Museum der Schönen Künste war ein Kunstmuseum in Valletta, Malta. Es beherbergt eine Sammlung von Werken maltesischer und ausländischer Künstler, die hauptsächlich die wichtigsten europäischen Kunststile repräsentieren. Das Museum wurde am 7. Mai 1974 eingeweiht und befand sich im Admiralitätshaus, einem Palast aus dem 18. Jahrhundert, der früher die offizielle Residenz des Oberbefehlshabers der Mittelmeerflotte war. Das Haus wurde am 2. Oktober 2016 geschlossen und wird 2018 in der Auberge d'Italie als MUŻA wiedereröffnet.

Das Nationale Museum der Schönen Künste im Admiralitätshaus wurde am 7. Mai 1974 von der Ministerin für Bildung und Kultur Agatha Barbara eröffnet. Seine Sammlung war früher Teil des Nationalmuseums in der Auberge de Provence. Im Jahr 2013 begannen Pläne, die Kunstausstellung von Admiralitätshaus nach Auberge d'Italie zu verlagern. Im September 2014 wurde bekannt gegeben, dass der Umzug stattfinden wird und das neue Museum würde MUŻA (von der maltesischen Akronym Mużew Nazzjonali tal-Arti) genannt werden. Das Museum im Admiralitätshaus wurde am 2. Oktober 2016 geschlossen. Das neue Museum soll 2018 als eines der Projekte von Valletta als Kulturhauptstadt Europas eröffnet werden.

Geschichte und Exponate

Das Museum beherbergte den größten Teil der nationalen Sammlung von Malta. Die Sammlung begann 1923, als der erste Kunstkurator, Vincenzo Bonello, anfing, eine Sammlung innerhalb des damaligen Nationalmuseums einzurichten. Bonello erwarb zahlreiche Werke von außerordentlicher Qualität auf dem lokalen Kunstmarkt und in London und Italien. Die meisten wurden zu einem Zeitpunkt gekauft, als die Preise auf dem Kunstmarkt noch in Reichweite des bescheidenen Budgets des Museums lagen. Bürger Maltas und Organisationen hinterließen auch bedeutende Vermächtnisse. Die Dauerausstellung umfasste die größte Sammlung von Gemälden des süditalienischen Barockkünstlers Mattia Preti, eines italienischen Ritters des Malteserordens, der auch zur Umgestaltung des Inneren der St. John's Co-Kathedrale in Valletta beitrug. Dies, zusammen mit einer feinen und seltenen Sammlung antiker Karten, stellte eine der Besonderheiten der Sammlung dar. Zu den Werken anderer Künstler gehören Guido Reni, Giuseppe Ribera, Carlo Maratta und Bernardo Strozzi. Werke von niederländischen, französischen und britischen Künstlern wurden ebenfalls permanent ausgestellt.


Großmeisterpalast

Gigantische Sehenswürdigkeit mit Berühmtheitswert

Der Großmeisterpalast in der maltesischen Hauptstadt Valletta ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Insel Malta. Der imposante Palast entstammt aus dem 16. Jahrhundert und stellt einen beeindruckenden Profanbau dar. In vergangenen Zeiten diente das prachtvolle Gebäude verschiedenen Machthabern als Amtssitz. Zur heutiger Zeit kann ein Großteil des Großmeisterpalastes besichtigt werden und stellt somit eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten auf Malta dar. Doch auch offizielle Staatsempfänge finden in dem Palast statt. In dieser Zeit kann der Palast allerdings nicht betreten werden. Das erste Stockwerk des Palastes wird als Piano nobile bezeichnet. Früher zierten prunkvolle Räumlichkeiten die Etage. Im Erdgeschoss hingegen sind Quartiere für Bedienstete und Stallungen angeordnet. Nach diesem Aufbau war der Großmeisterpalast grundsätzlich erbaut. Zur heutigen Zeit befinden sich im Erdgeschoss staatliche Ministerien und Büroräume.

Kulturelle Entdeckungstour im Großmeisterpalast

Das gigantische Waffenarsenal der Ritter ist täglich zwischen 9:00 und 17:00 Uhr für die Besucher zugänglich. Bereits am Eingang des Arsenals werden die Kulturfreunde per Audioguide begleitet. Dadurch können geschichtliche Hintergründe erfahren werden. Die Entwicklung der zeitlichen Epochen und wesentliche Aspekte über den Waffenbestand wird in verschiedenen Sprachen verdeutlicht. Eine Besichtigung des Armoury Corridors, des Grand Council Chamber und der Supreme Council Hall versprechen beeindruckende kulturelle Erlebnisse. Den Thron des ehemaligen Großmeisters zu besichtigen und die Historik zu erfahren, ist ein kultureller Genuss. Der Palast kann umfangreich besichtigt werden, daher sollte ausreichend Zeit eingeplant werden.

Eine Zeitreise der Epochen entdecken

Über 5000 Ausstellungsstücke erwarten die Besucher und lassen weitreichende Einblicke in die damaligen Epochen zu. Kutschen und Rüstungen der Ordensritter in mächtigen, gar kunstvollen Räumlichkeiten sind zu entdecken. Selbst die Rüstungen der Großmeister Jean de la Valette und Alof de Wignacourt sind live zu bestaunen. Freunde der geschichtlichen Epochen können im Großmeisterpalast eine erlebnisreiche und beeindruckende Zeit erleben und wissenswerte Eindrücke sammeln.


Rabat

Bild: Kirche St. Paul Rabat Malta Katakomben

Malta ist für die Touristen aus der ganzen Welt noch ein echter Geheimtipp. Wer in dem kleinen Inselstaat im Mittelmeer unterwegs ist, sollte aber unbedingt Rabat einen Besuch abstatten. Die Stadt im Westen des Landes ist vor allem für ihre sehenswerten und gut erhaltenen römischen Bauwerke berühmt. Zu den großen Attraktionen von Rabat gehört die Kirche St. Paul. Die beeindruckende dreischiffige Kirche zeichnet sich durch eine reich verzierte Fassade aus. Das Innere ist vor allem geprägt durch wertvolle Gemälde, Statuen und Altare. Unter der im späten 18. Jahrhundert eröffneten Barockkirche befindet sich mit der Paulusgrotte einer der bedeutenden Wallfahrtsorte des Apostels Paulus. Im Zentrum der großen Grotte, die als Keimzelle des maltesischen Christentums gilt, befindet sich eine große Skulptur des Apostels Paulus. Ebenfalls bei keinem Besuch in Rabat fehlen sollten das Museum of Roman Antiquities und die weit über die maltesischen Landesgrenzen hinaus bekannten St. Paul's Katakomben. In den mehr als 2.000 Jahre alten römischen Katakomben wurden mehr als 1.400 Menschen begraben. Sehenswert ist auch die sogenannte Victoria Lines. Die mehr als zehn Kilometer lange Befestigungsanlage, die ihren Ursprung im frühen 18. Jahrhundert hat, wurde in den vergangenen Jahrzehnten schrittweise restauriert und gehört inzwischen zu den wichtigen Touristenmagneten der Region.

 


Mdina

Im westlichen Landesinneren der schönen Mittelmeerinsel Malta, befindet sich die historisch bemerkenswerte Stadt Mdina, die ehemals auch Hauptstadt der Insel war und heute durch ihr eindrucksvolles mittelalterliches Erscheinungsbild einer der meistbesuchten Orte von Malta ist.

Eine ganz besondere Atmosphäre prägt Mdina

Da Mdina selbst nur über wenig touristische Infrastruktur verfügt und hauptsächlich von Tagestouristen besucht wird, ist die Stadt auch als "stille Stadt" bekannt und beeindruckt durch ein gepflegtes Stadtbild. Auch in Mdina dominiert der für Malta so typische Kalkstein, der meistens sandfarben ist und den Häusern, Kirchen und Palästen in den engen Gassen von Mdina einen ganz eigenen Charakter verleiht. Die Ursprünge von Mdina reichen zurück bis in die Bronzezeit, in der auf dem Gebiet des heutigen Mdina aufgrund einer günstigen Lage, die erste Siedlung entstand, die später von Phöniziern und Römern stetig weiterentwickelt wurde. Seine Blütezeit erlebte Mdina aber ab 1530 n. Chr. unter der Herrschaft der Johanniter, die Mdina zu ihrer Hauptstadt erkoren. Da sich aber schon wenig später die Ansicht durchsetzte, dass eine Hauptstadt an der Küste größere Vorteile hat, verlor Mdina bereits nach kurzer Zeit seinen Status als Hauptstadt, blieb aber ein beliebter Wohnsitz für den Adel auf Malta.

Einzigartige Bauwerke

Bild: Kathedrale Mdina

Das wohl imposanteste Gebäude Mdinas ist die Kathedrale St. Paul, die von dem bekannten Kirchenbaumeister Lorenzo Gafà im Zeitraum 1697 n. Chr bis 1702 n. Chr. erbaut wurde und durch seine Schlichtheit und Eleganz einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Obwohl die Kathedrale St. Paul von außen eher unscheinbar wirkt, ist sie durch ihr prunkvolles Inneres eines der interessantesten Kirchengebäude ganz Maltas.

Ebenfalls sehr sehenswert ist das im Norden von Mdina gelegene Palazzo Falson, das durch seinen außergewöhnlichen Fassadenschmuck im normannischen Stil ein ganz besonderer Augenschmaus ist. Ein weiteres Highlight ist das Kathedralmuseum, in dem unter anderem Werke von Albrecht Dürer bestaunt werden können.


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Die Top Sehenswürdigkeiten von Malta sind
  • Teatru Manoel
  • Ggantija
  • St. John´s Co Cathedral
  • Ramla Bay
  • Mnajdra
  • Muza Museum
  • Großmeisterpalast
  • Rabat
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