Studiosus - Potsdam und Mark Brandenburg - Schlösser und Seen

  • Erleben Sie mit Ihrer Studiosus-Reiseleiterin in 7 Tagen die märkische Landschaft um Rheinsberg sowie die Schlösser und Gärten von Potsdam.
  • Studiosus
  • Veranstalter: Studiosus
  • Angebotsnummer: 242981
  • Reise Land: Deutschland
  • Kundenbewertung:
    (4.34 von 5)
  • ab € 1.635
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Eine königliche Reise durch Preußens Arkadien: Von Schloss Rheinsberg führt unser Weg bis zum Schloss Sanssouci - durch die melancholische märkische Landschaft mit ihren Kiefernwäldern und zahlreichen Seen. Wir wandern an den Ufern von Fontanes \"Stechlin\" und streifen auf den Spuren des Dichters durch Neuruppin. Wir bewundern Werke des preußischen Klassizismus von Karl Friedrich Schinkel und seinen Schülern. Und in Potsdam tauchen wir ein in die majestätische Welt Friedrichs des Großen – erlauben uns aber auch Seitenblicke auf die Promiszene am Heiligen See und die Diskussionen um den Wiederaufbau des Alten Markts.

Highlights
  • Erleben Sie mit Ihrer Studiosus-Reiseleiterin in 7 Tagen die märkische Landschaft um Rheinsberg sowie die Schlösser und Gärten von Potsdam.
  • Ruppiner Seenplatte und Havelland entdecken
  • Romantische Schlösser in Rheinsberg und Caputh
  • Bootsfahrt auf den Ruppinersee
  • UNESCO-Welterbe Potsdamer Schlösser und Gärten ausführlich erleben
  • Übernachtungen in zentral gelegenen Hotels in Rheinsberg und Potsdam
  • Reisen im Jahr 2020: abwechslungsreiches Programm an der frischen Luft, Führungen mit den Studiosus-Audiosets, Hotels mit Umsetzung der nötigen Hygienemaßnahmen

Landkarte
Verlauf:

1. Tag: Willkommen in Brandenburg!
Individuelle Anreise nach Berlin. Dort begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin um 14 Uhr am Hauptbahnhof und nimmt Sie mit in das idyllische Rheinsberg am Grienericksee. 90 km. Beim gemeinsamen Abendessen im Hotel lernen wir uns alle kennen. Drei Übernachtungen in Rheinsberg. (A)

2. Tag: Schloss Rheinsberg und der Stechlin
In Schloss Rheinsberg verbrachte Friedrich der Große als Kronprinz die glücklichsten Jahre seines Lebens. Und auch Theodor Fontane und Kurt Tucholsky waren von dem Schloss begeistert und setzten ihm ein literarisches Denkmal. Uns geht es nicht anders, und schnell sind wir von dem Rokoko-Juwel und seiner malerischen Lage am See verzaubert. Ein weiterer See wartet auf uns, der Große Stechlinsee. Fontane verewigte ihn in seinem letzten Roman \"Der Stechlin\". Wir drehen eine kleine Wanderrunde an seinem Ufer und durch die typische märkische Landschaft aus weiten Wäldern und unzähligen Seen - stimmungsvoll und leicht melancholisch. Mittendrin zwischen Kanälen und Flussläufen liegt Fürstenberg an der Havel, durch dessen Altstadt wir einen Spaziergang unternehmen. 55 km. (F)

3. Tag: Neuruppin- Fontanes und Schinkels Heimat
Auch heute begegnet er uns wieder, der große Schriftsteller der Mark Brandenburg: Mit Neuruppin lernen wir den Geburtsort Theodor Fontanes kennen und folgen dort seinen Spuren. Nach dem großen Brand Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Ort als preußische Modellstadt des Frühklassizismus wieder aufgebaut - mit klaren Linien und regelmäßigem Grundriss. Das beeindruckte einen weiteren Sohn der Stadt aufs Tiefste: Karl Friedrich Schinkel. Als Architekt steht er wie kein anderer für den preußischen Klassizismus – und seiner Geburtsstadt hinterließ er die Schinkel-Kirche im Ortsteil Wuthenow, die wir uns natürlich ansehen. Ein Spaziergang führt uns durch den Tempelgarten - rund um den \"Tempel\", ein früheres Lustschlösschen, das Kronprinz Friedrich erbauen ließ. Zum Ausklang des heutigen Tages lassen wir bei einer Schiffsfahrt auf dem Ruppinersee noch einmal die märkische Landschaft an uns vorbeiziehen. 70 km. (F)

4. Tag: Ins Havelland und nach Potsdam
\"Herr Ribbeck aus Ribbeck im Havelland\" - mit Fontanes berühmten Gedichtzeilen im Ohr fahren wir zum Schwielowsee, einer der vielen verträumten Seeperlen, die die Havel hier bildet. Beim Örtchen Ferch steht der Aussichtsturm Wietkiekenberg - wer möchte, begleitet die Reiseleiterin hinauf und genießt den weiten Blick über das Havelland. In Caputh besuchen wir die Kirche von Schinkelschüler August Stüler sowie das kleine Schloss mit dem hübschen Park. Und überall zwischen den Bäumen und an den sanften Hängen können wir Blicke auf Villen erhaschen - mal noch aus der Gründerzeit, mal frisch renoviert und instandgesetzt. Auch Einstein besaß hier ein Sommerhaus. Seinem Namen begegnen wir noch einmal auf der Fahrt in unser Hotel in Potsdam. Wir legen einen kleinen Stopp am Observatorium von Potsdam, dem Einsteinturm, ein, dessen expressionistischer Bau zu seiner Zeit revolutionär war. 145 km. Für Ihren freien Abend in Potsdam hat Ihre Reiseleiterin jede Menge Tipps parat. Drei Übernachtungen in Potsdam. (F)

5. Tag: Schloss Sanssouci – Preußens Glanz & Gloria
Königlich geschlafen? Dann auf nach Schloss Sanssouci! Wir tauchen ein in die Welt Friedrichs des Großen und erfahren beim Rundgang durch das Schloss und über die Weinbergterrassen mehr über den Preußenkönig und seine spannenden Facetten als Philosoph, Flötenspieler, Aufklärer und Hasardeur. Unterwegs durch den Park erkunden wir den Sehnsuchtsort Sanssouci, die harmonische Komposition aus Architektur und Landschaft, und bestaunen das raffinierte Netz von Aus- und Durchblicken. Das Nachmittagsprogramm gestalten Sie ganz individuell. Es gibt noch mehr zu entdecken: das Chinesische Teehaus, die Orangerie, die Römischen Bäder und das groß dimensionierten Neue Palais vom Alten Fritz. Vielleicht zieht es Sie aber auch zurück in das Jetzt und Hier und Sie möchten sich in eines der vielen Cafés Potsdams setzen. (F)

6. Tag: Ein Tag in Potsdam
Wir fahren zum Pfingstberg und genießen den Panoramablick über die einzigartige Mischung aus Schlössern, Parks, Seen und weiter Landschaft, die Potsdam auszeichnet. Unser Spaziergang durch den Neuen Garten bringt uns zum Marmorpalais, von dem aus wir über den Heiligen See zu den Villen der Promis – auch Fernsehmoderator Günther Jauch hat hier ein Anwesen – spähen. Weiter geht es zum Schloss Cecilienhof, das bis heute das Andenken an die Potsdamer Konferenz der Alliierten bewahrt. Neu erstanden ist das Herz der Potsdamer Altstadt, der Alte Markt, mit der Nikolaikirche, dem im Jahr 2017 eröffneten Museum Barberini und dem wiederaufgebauten Stadtschloss, Sitz des Brandenburger Landtags. Dass die Rekonstruktion des Alten Markts nicht unumstritten war, weiß Ihre Reiseleiterin. Beim Abendessen lassen wir die vielen Eindrücke der letzten Tage Revue passieren und feiern gemeinsam Abschied von Potsdam. (F, A)

7. Tag: Park Glienicke zum Abschied
Der letzte Höhepunkt unserer Reise liegt wieder im Grünen: Der Glienicker Schlosspark ist ein Juwel in der Potsdam-Berliner UNESCO-Kulturlandschaft. Hier haben Schinkel und Lenné sich der Gestaltung von Schloss und Park Glienicke angenommen und damit das Modell für das Gesamtkonzept von Preußens Arkadien entworfen. Dann fahren wir zum Berliner Hauptbahnhof, wo wir endgültig Abschied voneinander nehmen. 40 km. Wer individuell verlängert hat, kann sich noch auf zusätzliche Tage in Berlin freuen. Ansonsten heißt es: individuelle Heimreise ab ca. 14 Uhr. (F)

Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück

Im Reisepreis enthalten
 
  • Rundreise in bequemem Reisebus mit WC
  • Je 3 Übernachtungen im Doppelzimmer im Seehotel in Rheinsberg und im Hotel NH Potsdam
  • Frühstück, ein Abendessen im Hotel und ein Abendessen in einem typischen Restaurant
 
bei Studiosus außerdem inklusive
 
  • Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
  • Bootsfahrt auf dem Ruppinersee
  • Eintrittsgelder (ca. 50 €)
  • Übernachtungssteuer
  • Einsatz des Studiosus-Audiosets
  • Trinkgelder in den Hotels
  • Reiseliteratur (ca. 15 €)
  • Klimaneutrale Bus- und Bootsfahrten durch CO2-Ausgleich
 
OrtNächteHotel
Rheinsberg3Seehotel ****
Potsdam3NH Potsdam ****


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