Ikarus Tours - LE COMMANDANT CHARCOT: Durchquerung der Nordwestpassage

  • Ikarus Tours
  • Veranstalter: Ikarus Tours
  • Angebotsnummer: 243488
  • Reise Länder: Island, Kanada
  • Kundenbewertung:
    (3.95 von 5)
  • Teilnehmerzahl: min. 60 max. 128
  • ab € 36.260
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An Bord der LE COMMANDANT CHARCOT steuern wir durch ein riesiges Labyrinth aus Rinnen im Eis auf den Spuren berühmter Polarforscher. Dabei entdecken wir die drei wichtigsten Routen zur Durchquerung der Nordwestpassage. Nachdem wir in Reykjavik in See gestochen sind, fahren wir zunächst an der Südküste Grönlands entlang, bevor wir die zu Ehren des englischen Seefahrers Henri Hudson benannte Hudsonstraße erreichen, der sie Anfang des 17. Jahrhunderts erstmals kartierte. Dann nehmen wir Kurs auf die Fury-und-Hecla-Straße, die nach den Schiffen des Forschers William Parry benannt wurde. An der engsten Stelle ist diese ständig von Eis umgebene Meerenge 1.900 Meter breit und stellt für die meisten Schiffe ein unüberwindbares Hindernis dar. Am Eingang können wir das Inuit-Dorf Igloolik besuchen, das erst 1822 entdeckt wurde. Etwas weiter entfernt verspricht die Bellotstraße inmitten zahlreicher Eisberge ein einzigartiges Kreuzfahrterlebnis im Polarmeer. Dann kreuzen wir vor der Banksinsel, die für das Wrack des vor der Küste gesunkenen Segelschiffes HMS Investigator, das in Dienst gestellt wurde, um nach der Franklin-Expedition zu suchen, bekannt ist, und für seinen Nationalpark mit einer reichen Tierwelt.

Highlights:
 
  • Auf einen Blick\n Bordsprache: Englisch/Französisch
  • deutschsprachiger Lektor an Bord
  • auf den Spuren legendärer Polarforscher
  • Durchfahrt zur anderen Seite der Welt
  • flexibler Bonus nach Auslastung ab Euro 3.240,- (bis zu 10 % auf den Kabinenpreis)


Landkarte
Reiseverlauf
 
1. Tag:Hinflug (A)
Linienflug von Frankfurt nach Keflavik und Einschiffung.

2. Tag:Auf See (FA)
Wir genießen den Tag auf See. Zeit, die zahlreichen Freizeitangebote an Bord zu nutzen. Entspannen wir uns im Spa oder halten wir uns im Fitnessraum in Form. Wer das offene Meer liebt, bewundert auf dem Oberdeck das Schauspiel der Wogen und kann mit etwas Glück Meerestiere beobachten. Eine zauberhafte kleine Auszeit mit Komfort, Entspannung und Unterhaltung.

3. - 4. Tag:Südküste Grönlands (FMA)
An der Südküste Grönlands wandeln wir auf den Spuren des norwegischen Entdeckers Erik der Rote. Unser Schiff dringt in den Prinz Christian- Sund vor, das längste Netz aus Fjorden in der Region. Dieser prachtvolle, natürliche, von zerklüfteten Bergen und eindrucksvollen Gletschern umgebene, Kanal bietet herrliche Ausblicke. Unsere Reise führt uns außerdem an den spektakulären Felsen der geheimnisvollen, unbewohnten Insel Akpatok vorbei, auf der im Sommer häufig Bären anzutreffen sind.

5. - 6. Tag:Auf See (FMA)
Diese Tage bieten auch Gelegenheit, Vorträgen der Experten an Bord zu lauschen, in der Boutique zu shoppen oder zur Entspannung.

7. - 10. Tag:Hudsonstraße (FMA)
Die Hudsonstraße verbindet die Hudson Bay, die zweitgrößte Bucht der Welt, mit dem Atlantik, und wurde vom venezianischen Entdecker Sebastian Cabot 1517 erstmals erwähnt. Erforscht wurden die Meeresenge und die Bucht jedoch erst 1660 vom englischen Seefahrer Henry Hudson. Da sie einen privilegierten Zugang zur Mitte Kanadas bietet, wurde die Hudsonstraße im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einer vielgenutzten Handelsstraße, vor allem für den Pelzhandel. Sie ist etwa 800 km lang, die meiste Zeit des Jahres von Eis bedeckt und verspricht ein einmaliges Kreuzfahrterlebnis.

11. - 12. Tag:Fury-und-Hecla-Straße (FMA)
Im Herzen des Nordpolarmeeres begeben wir uns auf die Spuren des britischen Forschers W. E. Parry, der bei der Erforschung der Nordwestpassage 1822 die Fury-und-Hecla-Straße entdeckte. Die Expedition, die er mit zwei Schiffen der Royal Navy unternahm, der HMS Fury und der HMS Hecla, in der Hoffnung, die mythenhafte Wasserstraße zu durchqueren, scheiterte. Die beiden Schiffe blieben im Norden des Foxe Basin im Eis stecken, was jedoch zur Entdeckung der Straße zwischen der Halbinsel Melville und der Baffininsel führte. Die enge Wasserstraße ist die meiste Zeit des Jahres von Packeis bedeckt und extrem schwer zugänglich. Am Eingang können wir das Inuit-Dorf Igloolik besuchen.

13. - 14. Tag:Bellotstraße (FMA)
Die starke Strömung in der Bellotstraße, einer der wichtigsten Etappen der Nordwest-Passage, verspricht einzigartige Navigationsmomente. Den Eingang der Straße überblickt der Ross-Cairn. Nicht weit entfernt erheben sich auch die Gebäude von Fort Ross. Diese 2 km breite Durchfahrt trennt die Insel Somerset von der Halbinsel Boothia. Sie wurde 1852 von Captain William Kennedy, einem Seefahrer der Royal Navy, und von dem Franzosen Joseph-René Bellot während einer Expedition auf der Suche nach Sir John Franklin entdeckt. Wir entdecken eine einmalig schöne Schneelandschaft, durchbrochen von großen Packeis-Schollen.

15. - 18. Tag:Durch Packeis im Norden des Kanadisch-Arktischen Archipels (FMA)
Im extremen Norden des amerikanischen Kontinents navigieren wir im nördlichen Teil des kanadisch-arktischen Archipels. Letzterer erstreckt sich über mehr als 1,4 Millionen qkm und besteht aus über 35 000 Inseln, die spektakulären Landschaften sind von zerklüfteten Reliefs und gigantischen Fjorden geprägt. Die Region zeichnet sich insbesondere durch die besonders eindrucksvolle Größe der durch Gletschererosion geformten Rinnen aus, in denen während des größten Teils des Jahres dicke Eisschollen treiben.

19. - 20. Tag:Banksinsel (FMA)
Die im Norden des kanadisch-arktischen Archipels in den Nordwest-Territorien gelegene Banksinsel fasziniert durch ihre prachtvollen, spektakulären Landschaften. Die Insel mit einer Gesamtfläche von 70 000 qkm ist von Hügeln und Tälern, schwindelerregenden hohen Felsen und Schluchten durchzogen, die durch Gletschererosion entstanden sind. Im Norden der Insel bietet der Aulavik-Nationalpark vielen Tierarten einen Lebensraum, vor allem Polarwölfen, Moschusochsen, Karibus, Polarfüchsen, Lemmingen und zahlreichen Vogelarten.

21. - 24. Tag:Packeis in der Beaufortsee (FMA)
Die Beaufortsee an den Nordküsten Alaskas und Kanadas war lange Zeit wegen ihrer extremen klimatischen Bedingungen gefürchtet. Sie ist den größten Teil des Jahres von einer dicken Eisschicht bedeckt und war bis 1914 unerforscht. Dieser Teil des Nordpolarmeeres, der zu Ehren des britischen Admirals Francis Beaufort benannt wurde, besticht mit prächtigen Packeislandschaften. Mit etwas Glück begegnen wir Belugawalen, die Region ist zudem für zahlreiche Kolonien von Weißwalen bekannt.

25. Tag:Nome und Ausschiffung (F)
An der Beringsee im äußersten Westen Alaskas gelegen, bietet Nome den rustikalen Charme einer ehemaligen Goldgräberstadt inmitten einer grandiosen Natur. Hier geht unsere Reise zu Ende. Nach der Ausschiffung fliegen wir per Charterflug nach Seattle. Übernachtung im Hotel.

26. - 27. Tag:Rückflug (F)
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. Ankunft am nächsten Tag.




Leistungen:
 
  • Flug mit ICELAND AIR und LUFTHANSA ab/bis Frankfurt inkl. Steuern und Gebühren
  • Charterflug von Nome nach Seattle
  • innerdeutsche Bahnanreise Rail&Fly (2. Kl.)
  • Hotelübernachtungen nach der Seereise lt. Tourverlauf
  • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie inkl. Vollpension an Bord
  • Transfers lt. Tourverlauf
  • alle Landgänge und Zodiacfahrten während der Seereise
  • erfahrenes Expeditionsteam an Bord
  • informative Lektorenvorträge zu Flora, Fauna und Gebiet
  • wetterfester Expeditionsparka & Gummistiefel an Bord
  • Reisehandbuch


Hinweise
Eine Auslandskrankenversicherung (inkl. Rettungsflügen) sowie das Ausfüllen eines medizinischen Fragebogens vor Reiseantritt sind vorgeschrieben.Es gelten abweichende Stornobedingungen: bis 211 Tage vor Reiseantritt: 5% jedoch max. EUR 300.-pro Person -ab 210 bis 151 Tagen vor Reiseantritt: 15% -ab 150 bis 91 Tagen vor Reiseantritt: 25% -ab 90 bis 46 Tagen vor Reiseantritt: 50% -ab 45 bis 31 Tagen vor Reiseantritt: 75% -ab 30 bis 1 Tag vor Reiseantritt: 90% -beii Nichtantritt oder Stornierung der Reise am Abfahrtstag: 95% zzgl. Kosten für bereits ausgestellte Visa.Alle geplanten Routen und Anlandungen sind wetterabhängig und unterliegen den örtlichen Gegebenheiten (Eissituation, Windstärke, Dünung) und sind deshalb unter Vorbehalt. Änderungen des Programms / Reiseverlaufs können jederzeit vom Kapitän / Expeditionsteam ausgesprochen werden.

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