Studiosus - Albanien - mit Meteoraklöstern und Nordmazedonien
Abwechslungsreiche Rundreise durch Albanien, mit Nordmazedonien, Meteoraklöstern und einem Abstecher in den Kosovo
Veranstalter: Studiosus Angebotsnummer: 288596 Reisedauer: 12 Tage Reiseländer:
Albanien, Griechenland, Kosovo, Nordmazedonien Kundenbewertung:
(4.34 von 5)
Termine:
6 Termine im Zeitraum vom
25.04.2026 - 03.10.2026
25.04.2026 - 03.10.2026
ab € 2.645
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"Jeder auf der Welt hat seine Träume", schrieb der albanische Schriftsteller Ismail Kadare. Auf dieser Rundreise durch Albanien und drei seiner Nachbarstaaten besuchen Sie gleich eine ganze Reihe von Traumzielen: von der Kaneokirche in Ohrid bis zu den mystischen Meteoraklöstern in Nordgriechenland. Sie entdecken besondere Plätze in der quirligen Metropole Tirana und in Berat, der "Stadt der tausend Fenster". Sie erleben religiöse Vielfalt, byzantinische Kunstschätze, orientalisches Flair und die Abgeschiedenheit der Bergwelt Nordalbaniens. Wir sprechen mit engagierten Bürgern in Shkoder und einem deutsch-albanischen Ehepaar im Valbona-Tal. Fragen Sie die Menschen vor Ort, was ihre Träume sind!
Highlights
- Abwechslungsreiche Rundreise durch Albanien, mit Nordmazedonien, Meteoraklöstern und einem Abstecher in den Kosovo
- Die wichtigsten Stationen dieser Studienreise: Skopje, Ohrid-See, Meteoraklöster, Gjirokastra, Berat, Tirana, Shkoder sowie das Valbona-Tal und Prizren
- Besuch von sechs UNESCO-Welterbestätten
- Mit Nordalbanien und Valbona-Nationalpark
- Eindrucksvolle Schiffsfahrt durch die Schluchten der albanischen Berge
Verlauf:
1. Tag: Willkommen in Skopje!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und im Laufe des Vormittags Flug nach Skopje. Sie werden am Flughafen erwartet und in Ihr zentral gelegenes Hotel gebracht. Am Nachmittag geht es mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter auf eine erste Runde durch den verrückten Architekturmix der nordmazedonischen Hauptstadt: Wir spazieren zwischen klassizistischen Bauten und schier unzähligen Statuen zum Makedonija-Platz, von der Mustafa-Pascha-Moschee in die osmanische Altstadt, wo Bazar und Karawanserei orientalisches Flair verbreiten. Am Abend kommen wir in einem traditionellen Gasthaus auch kulinarisch auf dem Balkan an. Dobredojdovte! (A)
2. Tag: Balkanperle Ohrid
Großes Landschaftskino erfreut uns auf unserer Fahrt durch bewaldete Bergwelten zum Ohrid-See. Unterwegs regt Ihr Reiseleiter mit einer beliebten süßen Versuchung den Appetit an. Kulinarischer Tipp für die Mittagspause: Ohrid-Forelle fangfrisch! Über Kopfsteinpflaster führt unser Fußweg dann hoch in die Altstadt von Ohrid (UNESCO-Welterbe), die mit Fotomotiven en gros lockt. Wir schauen uns die Sophienkirche und die Schätze des Ikonenmuseums an, dann erreichen wir die Kaneokirche, die seit fast 1000 Jahren über dem Ohrid-See thront. Wie traumhaft Kirche und Altstadt sich in die Landschaft fügen, erleben wir bei einer Bootsfahrt vom See aus. Busstrecke 180 km. (F, A)
3. Tag: Das alte Makedonien
Wir folgen am Vormittag der antiken Via Egnatia von Ohrid bis zur Ausgrabungsstätte Herakleia Lynkestis - aber bequem per Bus! Philipp II. ließ die Stadt errichten, Römer, Byzantiner und frühe Christen hinterließen ihre Spuren. Nebenan lockt uns die Neustadt Bitola mit europäischen wie orientalischen Straßenzügen. Auf der Fahrt durch das südliche Nordmazedonien zur griechischen Grenze entschlüsselt Ihr Reiseleiter die Wirrungen des Namensstreits zwischen Griechenland und seinem nördlichen Nachbarn. Unser Tagesziel ist Kalambaka am Fuße der Meteorafelsen. 290 km. (F, A)
4. Tag: Meteoraklöster - dem Himmel nah
Auf Felsnadeln ragen die legendären Meteoraklöster (UNESCO-Welterbe) aus der mythischen Berglandschaft empor. Zwei davon erkunden wir am Vormittag genauer und lassen uns von schillernden Fresken und der Atmosphäre orthodoxer Religiosität ebenso faszinieren wie vom erhebenden Blick über die Landschaft. Kurz innehalten in himmlischen Sphären, dann reisen wir weiter nach Albanien. Unterwegs ein Ausflug in die Politik: Warum das Verhältnis zwischen Albanien und Griechenland nicht ganz unbelastet ist, weiß Ihr Reiseleiter spannend zu erzählen. 250 km. Zwei Übernachtungen in Saranda. (F, A)
5. Tag: Sonne und Steine in Albanien
Warum Gjirokastra (UNESCO-Welterbe) die "Stadt der Steine" genannt wird, ist beim Rundgang durch die Altstadt schnell ersichtlich. Sowohl der Schriftsteller Ismail Kadare als auch der Diktator Enver Hodscha waren Söhne der Stadt. Der Stein der Region ist übrigens Kalkstein, wovon wir uns an einer malerischen Karstquelle überzeugen. 100 km. Zurück in Saranda bleibt am Nachmittag Zeit für einen Sprung ins Ionische Meer oder einen kühlen Drink an der Uferpromenade. Abends gehen Sie selbst auf kulinarische Entdeckungsreise. (F)
6. Tag: An der Albanischen Riviera
So schön ist es an der Küste Albaniens, dass sich schon Griechen, Römer und Byzantiner hier niederließen. Und der Sage nach soll Aeneas hier gelandet sein: Wir besuchen die berühmte Ausgrabungsstätte von Butrint (UNESCO-Welterbe). Es locken Theater, Tempel und Mosaiken. Unsere Fahrt an der Albanischen Riviera entlang lässt mediterrane Urlaubsfreude aufkommen. Wir machen halt in Porto Palermo, wo Sie von der Burg aus den Blick übers Meer schweifen lassen können, und Zwischenstopp auf den Höhen des Llogara-Passes, bekannt für ihre wilden Kräuter. Eine handverlesene Auswahl wird Ihnen frisch gebrüht serviert! 220 km. (F, A)
7. Tag: Berat - "Stadt der tausend Fenster"
Hinreißend, wie sich Berat (UNESCO-Welterbe) in die Berglandschaft schmiegt und uns die "tausend Fenster" entgegenblicken! Wie hier verschiedene Religionen harmonieren, erleben wir beim Rundgang durch die Altstadt, wo Moscheen und Kirchen aus byzantinischer Zeit einträchtig nebeneinanderstehen. Herrlich auch der Blick von der Burg über die Stadt und die märchenhafte Landschaft. Kostbarer Goldschimmer erwartet uns dann im Nationalmuseum mit seiner einmaligen Sammlung byzantinischer Kunst. Am Nachmittag überzeugen wir uns auf einem Weingut von der hohen Qualität der - noch recht unbekannten - albanischen Weine, bevor wir in der Hauptstadt ankommen, wo uns abends in einem typischen Lokal groß aufgetischt wird. 120 km. Zwei Übernachtungen im Zentrum von Tirana. (F, A)
8. Tag: Farbenfrohes Tirana
Wolkenkratzer, bunte Fassaden und Street-Art: Wie eine Stadt erstrahlen kann, wenn Politik und Kunstsinn aufeinandertreffen, beweist uns eindrucksvoll Tirana. Wir kreuzen den Skanderbeg-Platz und werfen einen Blick auf die prächtige Et'hem-Bey-Moschee. Die ehemalige Festung Kalaja hat sich in einen bunten Markt verwandelt. Nach einer vitaminreichen Kostprobe auf dem Grünmarkt sind wir fit für einen Blick in die dunkle Vergangenheit Albaniens beim Besuch von Bunk'Art 2, einem Geschichtsmuseum, in das wir durch den Eingang eines Bunkers abtauchen. Den Rest des Tages gestalten Sie selbst. Im Studentenviertel Blloku locken Bars und Cafés, am Skanderbeg-Platz das Nationalmuseum. Tipps für den freien Abend hat Ihr Reiseleiter parat. Streetfood oder Gourmetküche? Albaniens Hauptstadt ist ein wahres Paradies für Foodies. (F)
9. Tag: Auf Skanderbegs Spuren
Der Nationalheld Skanderbeg begleitet uns auf unserem Weg in den Norden. Das Bergstädtchen Kruja mit seiner Festung verteidigte er einst gegen die Osmanen; in Lezha besuchen wir seine Gedenkstätte. In Shkoder lässt es der Turm der Franziskanerkirche erahnen: Die Stadt ist das kulturelle Zentrum der albanischen Katholiken. Ihr Reiseleiter weiß mehr über die Rolle der Religionen in der heutigen albanischen Gesellschaft. Wir spazieren zur Rozafa-Festung hinauf und lassen den Blick über den Skutarisee schweifen, den größten See der Balkanhalbinsel. Mit Freiwilligen einer politischen Stiftung sprechen wir im Anschluss über die politische Situation im Lande: Was denken die Albaner über den Ministerpräsidenten und erneuten Wahlgewinner Edi Rama? 120 km. Wir übernachten in einem Hotel im Stil eines osmanischen Stadthauses, wo Ihr Reiseleiter zum Abendessen einen "Skanderbeg" spendiert. Gezuar! (F, A)
10. Tag: Fährfahrt in die Bergwelt
Härtetest für den Bus: auf ziemlich holprigen Straßen geht es nach Koman. Mit der Fähre gleiten wir von dort auf dem Fluss Drin in guten zwei Stunden durch die unzugänglichen albanischen Berge im Norden Albaniens. Ein besonderes Erlebnis! Vielleicht lässt uns der Kapitän auch von seiner Brücke blicken. Im Valbona-Nationalpark erwartet uns unberührte Natur: Buchenwälder, Wiesen, Bäche, eingerahmt von den steil aufragenden Bergen der Albanischen Alpen. Busstrecke 90 km. Wie sich der Alltag in der abgelegenen Region gestaltet, fragen wir Sherif und Janet, in deren Hotel wir mitten im Valbona-Tal übernachten. (F, A)
11. Tag: Durch den Kosovo
Vormittags geht es über die Grenze in den Kosovo, nach Prizren, die zweitgrößte Stadt des jungen Staates. In keinem anderen Ort des Landes sind Altstadtensemble und Baudenkmäler so gut erhalten wie in der charmanten Stadt am Fluss Bistrica. Beim Stadtrundgang sprechen wir auch über die Konflikte zwischen den Bevölkerungsgruppen. Die serbische Minderheit fürchtet um ihre kulturellen Schätze, darunter die orthodoxe Kathedrale (UNESCO-Welterbe), die wir uns von außen anschauen. Der Kreis schließt sich im nordmazedonischen Skopje, wo wir beim Abendessen im Restaurant die Vielfalt der Eindrücke noch einmal Revue passieren lassen. 220 km. (F, A)
12. Tag: Abschied
Wer am Vormittag noch Zeit hat, stöbert in Skopje noch durch den Gold- und Silberwarenbasar oder wirft einen Blick in eines der Museen. Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen und Rückflug. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
1. Tag: Willkommen in Skopje!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und im Laufe des Vormittags Flug nach Skopje. Sie werden am Flughafen erwartet und in Ihr zentral gelegenes Hotel gebracht. Am Nachmittag geht es mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter auf eine erste Runde durch den verrückten Architekturmix der nordmazedonischen Hauptstadt: Wir spazieren zwischen klassizistischen Bauten und schier unzähligen Statuen zum Makedonija-Platz, von der Mustafa-Pascha-Moschee in die osmanische Altstadt, wo Bazar und Karawanserei orientalisches Flair verbreiten. Am Abend kommen wir in einem traditionellen Gasthaus auch kulinarisch auf dem Balkan an. Dobredojdovte! (A)
2. Tag: Balkanperle Ohrid
Großes Landschaftskino erfreut uns auf unserer Fahrt durch bewaldete Bergwelten zum Ohrid-See. Unterwegs regt Ihr Reiseleiter mit einer beliebten süßen Versuchung den Appetit an. Kulinarischer Tipp für die Mittagspause: Ohrid-Forelle fangfrisch! Über Kopfsteinpflaster führt unser Fußweg dann hoch in die Altstadt von Ohrid (UNESCO-Welterbe), die mit Fotomotiven en gros lockt. Wir schauen uns die Sophienkirche und die Schätze des Ikonenmuseums an, dann erreichen wir die Kaneokirche, die seit fast 1000 Jahren über dem Ohrid-See thront. Wie traumhaft Kirche und Altstadt sich in die Landschaft fügen, erleben wir bei einer Bootsfahrt vom See aus. Busstrecke 180 km. (F, A)
3. Tag: Das alte Makedonien
Wir folgen am Vormittag der antiken Via Egnatia von Ohrid bis zur Ausgrabungsstätte Herakleia Lynkestis - aber bequem per Bus! Philipp II. ließ die Stadt errichten, Römer, Byzantiner und frühe Christen hinterließen ihre Spuren. Nebenan lockt uns die Neustadt Bitola mit europäischen wie orientalischen Straßenzügen. Auf der Fahrt durch das südliche Nordmazedonien zur griechischen Grenze entschlüsselt Ihr Reiseleiter die Wirrungen des Namensstreits zwischen Griechenland und seinem nördlichen Nachbarn. Unser Tagesziel ist Kalambaka am Fuße der Meteorafelsen. 290 km. (F, A)
4. Tag: Meteoraklöster - dem Himmel nah
Auf Felsnadeln ragen die legendären Meteoraklöster (UNESCO-Welterbe) aus der mythischen Berglandschaft empor. Zwei davon erkunden wir am Vormittag genauer und lassen uns von schillernden Fresken und der Atmosphäre orthodoxer Religiosität ebenso faszinieren wie vom erhebenden Blick über die Landschaft. Kurz innehalten in himmlischen Sphären, dann reisen wir weiter nach Albanien. Unterwegs ein Ausflug in die Politik: Warum das Verhältnis zwischen Albanien und Griechenland nicht ganz unbelastet ist, weiß Ihr Reiseleiter spannend zu erzählen. 250 km. Zwei Übernachtungen in Saranda. (F, A)
5. Tag: Sonne und Steine in Albanien
Warum Gjirokastra (UNESCO-Welterbe) die "Stadt der Steine" genannt wird, ist beim Rundgang durch die Altstadt schnell ersichtlich. Sowohl der Schriftsteller Ismail Kadare als auch der Diktator Enver Hodscha waren Söhne der Stadt. Der Stein der Region ist übrigens Kalkstein, wovon wir uns an einer malerischen Karstquelle überzeugen. 100 km. Zurück in Saranda bleibt am Nachmittag Zeit für einen Sprung ins Ionische Meer oder einen kühlen Drink an der Uferpromenade. Abends gehen Sie selbst auf kulinarische Entdeckungsreise. (F)
6. Tag: An der Albanischen Riviera
So schön ist es an der Küste Albaniens, dass sich schon Griechen, Römer und Byzantiner hier niederließen. Und der Sage nach soll Aeneas hier gelandet sein: Wir besuchen die berühmte Ausgrabungsstätte von Butrint (UNESCO-Welterbe). Es locken Theater, Tempel und Mosaiken. Unsere Fahrt an der Albanischen Riviera entlang lässt mediterrane Urlaubsfreude aufkommen. Wir machen halt in Porto Palermo, wo Sie von der Burg aus den Blick übers Meer schweifen lassen können, und Zwischenstopp auf den Höhen des Llogara-Passes, bekannt für ihre wilden Kräuter. Eine handverlesene Auswahl wird Ihnen frisch gebrüht serviert! 220 km. (F, A)
7. Tag: Berat - "Stadt der tausend Fenster"
Hinreißend, wie sich Berat (UNESCO-Welterbe) in die Berglandschaft schmiegt und uns die "tausend Fenster" entgegenblicken! Wie hier verschiedene Religionen harmonieren, erleben wir beim Rundgang durch die Altstadt, wo Moscheen und Kirchen aus byzantinischer Zeit einträchtig nebeneinanderstehen. Herrlich auch der Blick von der Burg über die Stadt und die märchenhafte Landschaft. Kostbarer Goldschimmer erwartet uns dann im Nationalmuseum mit seiner einmaligen Sammlung byzantinischer Kunst. Am Nachmittag überzeugen wir uns auf einem Weingut von der hohen Qualität der - noch recht unbekannten - albanischen Weine, bevor wir in der Hauptstadt ankommen, wo uns abends in einem typischen Lokal groß aufgetischt wird. 120 km. Zwei Übernachtungen im Zentrum von Tirana. (F, A)
8. Tag: Farbenfrohes Tirana
Wolkenkratzer, bunte Fassaden und Street-Art: Wie eine Stadt erstrahlen kann, wenn Politik und Kunstsinn aufeinandertreffen, beweist uns eindrucksvoll Tirana. Wir kreuzen den Skanderbeg-Platz und werfen einen Blick auf die prächtige Et'hem-Bey-Moschee. Die ehemalige Festung Kalaja hat sich in einen bunten Markt verwandelt. Nach einer vitaminreichen Kostprobe auf dem Grünmarkt sind wir fit für einen Blick in die dunkle Vergangenheit Albaniens beim Besuch von Bunk'Art 2, einem Geschichtsmuseum, in das wir durch den Eingang eines Bunkers abtauchen. Den Rest des Tages gestalten Sie selbst. Im Studentenviertel Blloku locken Bars und Cafés, am Skanderbeg-Platz das Nationalmuseum. Tipps für den freien Abend hat Ihr Reiseleiter parat. Streetfood oder Gourmetküche? Albaniens Hauptstadt ist ein wahres Paradies für Foodies. (F)
9. Tag: Auf Skanderbegs Spuren
Der Nationalheld Skanderbeg begleitet uns auf unserem Weg in den Norden. Das Bergstädtchen Kruja mit seiner Festung verteidigte er einst gegen die Osmanen; in Lezha besuchen wir seine Gedenkstätte. In Shkoder lässt es der Turm der Franziskanerkirche erahnen: Die Stadt ist das kulturelle Zentrum der albanischen Katholiken. Ihr Reiseleiter weiß mehr über die Rolle der Religionen in der heutigen albanischen Gesellschaft. Wir spazieren zur Rozafa-Festung hinauf und lassen den Blick über den Skutarisee schweifen, den größten See der Balkanhalbinsel. Mit Freiwilligen einer politischen Stiftung sprechen wir im Anschluss über die politische Situation im Lande: Was denken die Albaner über den Ministerpräsidenten und erneuten Wahlgewinner Edi Rama? 120 km. Wir übernachten in einem Hotel im Stil eines osmanischen Stadthauses, wo Ihr Reiseleiter zum Abendessen einen "Skanderbeg" spendiert. Gezuar! (F, A)
10. Tag: Fährfahrt in die Bergwelt
Härtetest für den Bus: auf ziemlich holprigen Straßen geht es nach Koman. Mit der Fähre gleiten wir von dort auf dem Fluss Drin in guten zwei Stunden durch die unzugänglichen albanischen Berge im Norden Albaniens. Ein besonderes Erlebnis! Vielleicht lässt uns der Kapitän auch von seiner Brücke blicken. Im Valbona-Nationalpark erwartet uns unberührte Natur: Buchenwälder, Wiesen, Bäche, eingerahmt von den steil aufragenden Bergen der Albanischen Alpen. Busstrecke 90 km. Wie sich der Alltag in der abgelegenen Region gestaltet, fragen wir Sherif und Janet, in deren Hotel wir mitten im Valbona-Tal übernachten. (F, A)
11. Tag: Durch den Kosovo
Vormittags geht es über die Grenze in den Kosovo, nach Prizren, die zweitgrößte Stadt des jungen Staates. In keinem anderen Ort des Landes sind Altstadtensemble und Baudenkmäler so gut erhalten wie in der charmanten Stadt am Fluss Bistrica. Beim Stadtrundgang sprechen wir auch über die Konflikte zwischen den Bevölkerungsgruppen. Die serbische Minderheit fürchtet um ihre kulturellen Schätze, darunter die orthodoxe Kathedrale (UNESCO-Welterbe), die wir uns von außen anschauen. Der Kreis schließt sich im nordmazedonischen Skopje, wo wir beim Abendessen im Restaurant die Vielfalt der Eindrücke noch einmal Revue passieren lassen. 220 km. (F, A)
12. Tag: Abschied
Wer am Vormittag noch Zeit hat, stöbert in Skopje noch durch den Gold- und Silberwarenbasar oder wirft einen Blick in eines der Museen. Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen und Rückflug. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Lufthansa (Economy, Tarifklasse L) von Frankfurt nach Skopje und zurück, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 105 €)
- Transfers, Rundreise in bequemem, landesüblichem Reisebus
- Fährfahrt auf dem Fluss Drin
- 11 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels mit Klimaanlage, teilweise auch mit Swimmingpool
- Frühstück, 6 Abendessen im Hotel, 3 Abendessen in stimmungsvollen Restaurants
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Örtliche Führer
- Bootsfahrt auf dem Ohrid-See
- Eine Weinprobe
- Eintrittsgelder (ca. 65 €)
- Einsatz des Studiosus-Audiosets
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
| Ort | Nächte | Hotel |
|---|---|---|
| Skopje | 1 | Skopje City Centre **** |
| Ohrid | 1 | Su ***(*) |
| Kalambaka | 1 | Kosta Famissi **** |
| Saranda | 2 | Toer ****(*) |
| Berat | 1 | Portik **** |
| Tirana | 2 | Opera **** |
| Shkoder | 1 | Tradita Geg & Tosk *** |
| Valbona | 1 | Margjeka *** |
| Skopje | 1 | Skopje City Centre **** |
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: Harunurresit Düzakar
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 29
25.04.2026 - 06.05.2026ab € 2.695,00 -
Reiseleiter: Christian Möser M.A.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 29
09.05.2026 - 20.05.2026ab € 2.645,00 -
Reiseleiter: Harunurresit Düzakar
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 29
23.05.2026 - 03.06.2026ab € 2.645,00 -
Reiseleiter: Edmond Zhupani
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 29
05.09.2026 - 16.09.2026ab € 2.695,00 -
Reiseleiter: Harunurresit Düzakar
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 29
19.09.2026 - 30.09.2026ab € 2.695,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 29
03.10.2026 - 14.10.2026ab € 2.645,00
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