Hauser exkursionen - Uganda, Ruanda - Gorilla-Tracking und Ruwenzori-Gebirge
Veranstalter: Hauser exkursionen Angebotsnummer: 294237 Reisedauer: 15 Tage Reiseländer:
Ruanda, Uganda Kundenbewertung:
(4.07 von 5)
Termine:
4 Termine im Zeitraum vom
31.07.2026 - 25.12.2026
31.07.2026 - 25.12.2026
ab € 5.755
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Wanderreise zu Ruandas Vulkanen, dem Ruwenzori-Gebirge, den Gorillas im Nebelwald und dem Queen-Elizabeth-NationalparkAuf unserer Kombinationsreise zwischen Ruanda und Uganda erwandern wir die Highlights der beiden Kleinode Ostafrikas.Drei Tage wandern wir tief hinein in das mystisch anmutende Ruwenzori-Gebirge. Das Gebirge, welches auch Wolkenkönig oder Mondberge genannt wird, ist aufgrund seiner Ökologie weltweit einzigartig. Die märchenhafte, sattgrüne Vegetation, die von Gigantismus und endemischen Pflanzen geprägt ist, verzaubert seine Besucher unweigerlich. Wie aus einer anderen Welt scheinen die riesigen Lobelien und silbrig-glänzende Flechten hängen wie Bärte schweigsamer Naturgeister von den Bäumen in dieser neblig-wolkenverhangenen Szenerie. Eingebettet in diese atemberaubende Landschaft liegt auf 3.000 Metern ein malerischer Hochgebirgssee. Vor diesem einzigartigen Highlight unserer Reise haben wir bereits großartige Entdeckungen zwischen Ruanda und Uganda erlebt. Wir queren den Kivu-See, wandern auf dem Kongo-Nile-Trail, bestaunen die Virunga-Vulkane von oben und wandern zu den im Bwindi Nationalpark lebenden Berggorillas - ein Erlebnis, das man nie wieder vergisst. Im berühmtesten Nationalpark Ugandas, dem Queen-Elizabeth-Nationalpark, gehen wir auf Safari und suchen im Schatten der ausladenden Äste der Akazienbäume Elefanten, Büffel, Löwen und Leoparden; auf dem Kazinga-Kanal erleben wir vom Boot aus Flusspferde, Krokodile, Wasserböcke und eine erstaunliche Vogelwelt. Wer möchte kann sein Ostafrika Erlebnis noch um 3 Tage zum Murchison Falls Nationalpark verlängern.
Highlights
- 3-tägiges Wanderprogramm im Ruwenzori-Gebirge (5 - 7 Std. tägl.)
- Wanderungen: 4 x moderat (2 - 5 Std.), 5 x mittelschwer (5 - 7 Std.)
- Die einzigartige Vegetation des Ruwenzori-Massivs durchstreifen
- Die Virunga-Vulkane bestaunen
- Auf Boot-Safari den Queen-Elizabeth-Nationalpark entdecken
- Optional: Die Gorillas im Bwindi-Nationalpark besuchen
- Im gemeinschaftlich betriebenen Ruboni Community Camp übernachten
Verlauf:
1. Tag: Anreise
Flug mit Zwischenstopp nach Ruanda.
2. Tag: Ankunft in Kigali und Transfer nach Kibuye
Wir landen am Vormittag in Kigali und werden am Flughafen abgeholt. Bevor wir zu unserem Tagesziel fahren, unternehmen wir eine kurze Tour durch Kigali und besuchen die Völkermord-Gedenkstätte (je nach Ankunft des Fluges). Danach beginnen wir unsere Fahrt nach Kibuye zum malerischen Kivu-See. Inmitten eines großzügigen Areals am See befindet sich unsere Unterkunft, wo wir in gemütlichen Holzchalets unterkommen. Der Blick über den weiten See und die Ruhe heißen uns in Ostafrika willkommen. (M, A)
3. Tag: Kivu-See und Kongo-Nile-Trail
Wir wandern auf dem Kongo-Nile-Trail. Nach einer rund 30-minütigen Anfahrt mit einem Holzboot startet unsere Wanderung. Der seit 2009 eingerichtete Trail ist insgesamt 227 Kilometer lang und führt durch ein wildes Netz aus einsamen Pfaden durch die afrikanische Fjord-Landschaft am Ufer des Kivu-Sees. Wir treffen auf lokale Fischer, die nach ihrer nächtlichen Ausfahrt Barsche, Welse und Karpfenfische in ihren Netzen haben. 370 Vogelarten, darunter Kronenkranich, Kormoran und Eisvögel sind hier beheimatet. Mittags nimmt uns unser Holzboot wieder auf und wir erreichen Gisenyi, wo wir am Ufer des Kivu-Sees zu Mittag essen. Anschließend fahren wir über die westliche Hochebene auf bis zu 2.500 m entlang der Virunga Mountains, einer Vulkankette mit insgesamt 8 Spitzen, aufgereiht wie an einer Perlenkette. In den Trockenmonaten Juni bis August bekommt der höchste von ihnen, Mount Karisimbi (4.507m), sogar ein weißes Schneehäubchen und erinnert ein wenig an den Kilimanjaro. In Musanze, dem früheren Ruhengeri, übernachten wir. (F, M, A)
4. Tag: Bisoke-Kratersee (3.711 m)
Wir beginnen unsere Wanderung am frühen Morgen im Volcanoes-Nationalpark an der Grenze zwischen Ruanda und dem Kongo zum "schlafenden" Bisoke. Der Aufstieg führt uns zunächst durch die Regenwaldzone, wo ganz zufällig und mit etwas Glück Berggorillas und Goldmeerkatzen beobachtet werden können. Ab 2.500 m Höhe geht es durch Bambuswälder bis zur baumlosen Zone auf 3.700 m, vorbei an Lobelien und Strahlenaralien. Der Gipfel des Schichtvulkans präsentiert sich in typisch spitzkegeliger Form mit einem tiefen Kratersee, der den Schlot füllt. Bei guter Sicht reihen sich die anderen Virunga-Vulkane wie Perlen an einer Kette gespannt auf. Am Nachmittag überqueren wir die Grenze nach Kisoro in Uganda, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen. (F, M, A)
5. Tag: Goldmeerkatzen-Tracking
Nach einem ergiebigen Frühstück mach wir uns auf den Weg in den Mgahinga-Nationalpark. Bevorzugt in der tieferen Bambuszone, leben rund 3.000 - 4.000 Goldmeerkatzen in Großfamilien, die von einem Alphatier geführt werden. Orange-goldene Schattierungen auf einem dunkelgrauen Fell prädestinieren diese seltenen Tiere zu attraktiven und begehrten Fotomotiven, weil sie, ähnlich wie die Gorillas vom Aussterben bedroht sind und nur im Rift Valley vorkommen. Wie weit wir zu den Golden Monkeys aufsteigen ist bedingt vom aktuellen Standort der Familien. Das Tracking kann zwischen einer und vier Stunden in Anspruch nehmen. Der Aufenthalt bei den Tieren ist auf eine Stunde begrenzt. (F, M, A)
6. Tag: Wanderung im Kigezi-Hochland
Nur mit dem Rucksack ausgerüstet, starten wir zu unserer Wanderung im südlichen Kigezi-Hochland. Auf einem leicht und stetig ansteigenden Panoramaweg wandern wir nach Norden. Wir erreichen Rubuguli, ein lebhaftes ugandisches Dorf, das mit kleinen Geschäften die ländliche Umgebung mit den Segnungen der Zivilisation versorgt. Nach einer Pause und Stärkung geht es am Nachmittag weiter bis wir unsere Lodge direkt am Bwindi Forest erreichen. (F, M, A)
7. Tag: Fakultatives Gorilla-Tracking
Diejenigen, die das heutige Gorilla-Tracking im Vorfeld der Reise gebucht haben (EUR 790,- pro Person; buchbar bis 100 Tage vor Abreise, danach auf Anfrage; nicht erstattbar), finden sich morgens am Besucherzentrum ein und werden einer Gorillafamilie zugeteilt. Je nach ungefährem Standort der Gorillas und augenscheinlichem Fitnesslevel, wird man einer Familie zugeordnet, die am vorigen Tag näher oder weiter entfernt gesichtet wurde. Der Weg kann relativ kurzweilig und einfach sein oder aber einige Stunden dauern und quer durch den Wald durchs Unterholz führen. Sobald man bei der Familie angekommen ist, hat man exakt eine Stunde Zeit, die sanften Riesen zu beobachten und ohne Blitz zu fotografieren. Im Anschluss geht es zurück zum Ausgangspunkt und von dort zurück in unsere Unterkunft. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Wer nicht am Gorilla-Tracking teilnimmt, kann sich den freien Tag in der weitläufigen Unterkunft erholen. (F, M, A)
8. Tag: Wanderung auf dem Bwindi Trail nach Buhoma
Am frühen Morgen fahren wir von Rushaga nach Nkuringo, wo die heutige Wanderung startet. Eine Wanderung durch den "Bwindi Impenetrable Forest" ist etwas ganz besonderes. Nicht viele Menschen auf unserem Globus können sich glücklich schätzen, ein vergleichbares Naturparadies begehen zu dürfen! "Bwindi" heisst Dunkelheit, "Impenetrable" undurchdringlich. (F, M, A)
9. Tag: Fahrt nach Kyamboura
Wir fahren durch die hügelige Landschaft Ugandas, die von immergrünen Teeplantagen geprägt ist. Unterwegs erklärt unsere Reiseleitung anschaulich die wichtigsten Schritte der Teeverarbeitung – vom Pflücken über Welken, Rollen, Fermentieren und Trocknen bis hin zum Sortieren – eines der wichtigsten Produkte des Landes. Im Queen-Elizabeth-Nationalpark erwarten uns bei der morgigen Boot-Safari ausgedehnte Graslandschaften, in denen Nilpferde, Elefanten, Büffel und zahlreiche andere Pflanzenfresser wie Warzenschweine, Wasserböcke, Uganda-Kobs, Topis und Sitatunga-Antilopen leben. (F, M, A)
10. Tag: Pirschfahrt im Queen-Elizabeth-Nationalpark und Schimpansen-Tracking
Am frühen Morgen, wenn der Nebel über den Grasebenen aufsteigt, ziehen Löwen, Elefanten und Büffel zur Tränke am Kazinga-Kanal. Eine Bootsfahrt auf dem Kanal zwischen Lake Albert und Lake George bietet einmalige Tierbeobachtungen aus nächster Nähe. Die Uganda Wildlife Authority gibt die Bestände zu Flusspferden, Elefanten und Kaffernbüffeln mit je mehreren tausend Tieren an, die Anzahl der Grasantilopen wird gar auf 30.000 Tiere geschätzt. Am Nachmittag begeben wir uns auf das Schimpansen-Tracking. Aufgrund von Tierschutzauflagen ist die Anzahl der Tickets stark begrenzt. Deswegen findet das Tracking entweder in der 150 Meter tiefen Kyamboura-Schlucht oder dem Kalinzu Central Forest Reserve im Queen-Elizabeth-Nationalpark statt. Die dichten Primärwälder und Feuchtbiotope dienen den Schimpansenfamilien, aber auch Flusspferden und Waldelefanten als Lebensraum. Die Sichtungswahrscheinlichkeit liegt bei 70 %. Während der rund zweistündigen Wanderung kommt echtes "Tarzan-Urwald-Feeling" auf! Im Anschluss fahren wir Richtung Ruwenzori-Gebirge. Unsere Unterkunft wird von der lokalen Bevölkerung gemeinschaftlich betrieben. (F, M, A)
11. Tag: Makongothe Hill (2.308 m)
Wir starten in Ruboni, einem kleinen Dorf am Rande des Ruwenzori-Nationalparks im Mubuku-Tal. Die Bewohner leben vom Anbau von Bohnen, Kaffee und Maniok auf den umliegenden Feldern. Morgens wandern wir gen Osten durch das Dorf und die bewirtschafteten Hänge hinauf zum Makongothe Hill. Bei klarem Wetter erblicken wir von dort die Gletscher des Ruwenzori-Gebirges und den Mount Stanley (5.109 m), den dritthöchsten Berg Afrikas und den höchsten nicht-vulkanischen Ursprungs. Oftmals hüllen sich die Spitzen jedoch in Wolken die sie mit der Zeit zum Abregnen zwingen und so die Grundlage für die außergewöhnliche Flora schaffen. Zurück im Camp bleibt am Nachmittag Zeit zur Erholung bei einer Tasse frisch geröstetem Kaffee aus dem Dorf oder einem kleinen Spaziergang am Flusslauf des Mubukus. (F, M, A)
12. Tag: Aufstieg zur Nyabitaba-Hütte (2.670 m)
Vogelgezwitscher weckt uns. Am Eingang des Ruwenzori-Nationalparks warten unsere Guides bereits auf uns. Wir lassen die Zivilisation hinter uns und tauchen ein in den immergrünen Bergwald. Entlang des Mubuku-Flusses steigen wir auf, vorbei an lianenbehangenen Bäumen. Im Ruwenzori-Nationalpark erwartet uns atemberaubende Landschaft und sensationelle Flora. Der Pflanzengigantismus ist beeindruckend: Pflanzen, die andernorts winzig sind, erreichen hier Baumhöhe. Heidekraut wird bis zu acht Meter hoch, Lobelien mannshoch. Gigantische Mahagonibäume und Feigen bilden ein dichtes Blätterdach. Hier leben viele Primaten, endemische Vögel und das Drei-Horn-Chamäleon. Wir queren einen kleinen Nebenfluss und steigen über einen Bergrücken zum Bambuswald auf. Die Nyabitaba-Hütte liegt auf 2.670 m Höhe und ist unser heutiges Lager. (F, M, A)
13. Tag: Bambuswälder und Hochgebirgssee (2.995 m)
Unsere Route führt uns durch dichte Bambuswälder, die dem Ökosystem als Wasserspeicher dienen, hinauf zum Mahoma-See (ca. 2.995 m). Nach etwa zwei bis drei Stunden erreichen wir den traumhaft gelegenen See. Bei klarer Sicht bieten die Ruwenzori-Gipfel und das Stanley-Gletscherplateau eine beeindruckende Kulisse. Die Spiegelungen der riesigen Lobelien und farbenprächtigen Flechten im ruhigen Wasser verleihen dem See ein einzigartiges Flair. Wir folgen dem Pfad durch die Regenwaldzone hinab durch dichtes Grün und lauschen dem Vogelgezwitscher und den Rufen der Primaten. Am Nachmittag erreichen wir erneut das Mubuku-Tal und fahren nach Fort Portal, um uns vom Abstieg zu erholen. (F, M, A)
14. Tag: Fahrt nach Entebbe und Heimflug
Wir fahren noch einmal Überland, nehmen die letzten Eindrücke auf und erreichen am Nachmittag den Flughafen in Entebbe wo wir unseren Rückflug antreten. (F, M)
15. Tag: Ankunft
Im Laufe des Morgens landen wir am Zielflughafen.
Legende Verpflegung:
M: Mittagessen
A: Abendessen
F: Frühstück
1. Tag: Anreise
Flug mit Zwischenstopp nach Ruanda.
2. Tag: Ankunft in Kigali und Transfer nach Kibuye
Wir landen am Vormittag in Kigali und werden am Flughafen abgeholt. Bevor wir zu unserem Tagesziel fahren, unternehmen wir eine kurze Tour durch Kigali und besuchen die Völkermord-Gedenkstätte (je nach Ankunft des Fluges). Danach beginnen wir unsere Fahrt nach Kibuye zum malerischen Kivu-See. Inmitten eines großzügigen Areals am See befindet sich unsere Unterkunft, wo wir in gemütlichen Holzchalets unterkommen. Der Blick über den weiten See und die Ruhe heißen uns in Ostafrika willkommen. (M, A)
3. Tag: Kivu-See und Kongo-Nile-Trail
Wir wandern auf dem Kongo-Nile-Trail. Nach einer rund 30-minütigen Anfahrt mit einem Holzboot startet unsere Wanderung. Der seit 2009 eingerichtete Trail ist insgesamt 227 Kilometer lang und führt durch ein wildes Netz aus einsamen Pfaden durch die afrikanische Fjord-Landschaft am Ufer des Kivu-Sees. Wir treffen auf lokale Fischer, die nach ihrer nächtlichen Ausfahrt Barsche, Welse und Karpfenfische in ihren Netzen haben. 370 Vogelarten, darunter Kronenkranich, Kormoran und Eisvögel sind hier beheimatet. Mittags nimmt uns unser Holzboot wieder auf und wir erreichen Gisenyi, wo wir am Ufer des Kivu-Sees zu Mittag essen. Anschließend fahren wir über die westliche Hochebene auf bis zu 2.500 m entlang der Virunga Mountains, einer Vulkankette mit insgesamt 8 Spitzen, aufgereiht wie an einer Perlenkette. In den Trockenmonaten Juni bis August bekommt der höchste von ihnen, Mount Karisimbi (4.507m), sogar ein weißes Schneehäubchen und erinnert ein wenig an den Kilimanjaro. In Musanze, dem früheren Ruhengeri, übernachten wir. (F, M, A)
4. Tag: Bisoke-Kratersee (3.711 m)
Wir beginnen unsere Wanderung am frühen Morgen im Volcanoes-Nationalpark an der Grenze zwischen Ruanda und dem Kongo zum "schlafenden" Bisoke. Der Aufstieg führt uns zunächst durch die Regenwaldzone, wo ganz zufällig und mit etwas Glück Berggorillas und Goldmeerkatzen beobachtet werden können. Ab 2.500 m Höhe geht es durch Bambuswälder bis zur baumlosen Zone auf 3.700 m, vorbei an Lobelien und Strahlenaralien. Der Gipfel des Schichtvulkans präsentiert sich in typisch spitzkegeliger Form mit einem tiefen Kratersee, der den Schlot füllt. Bei guter Sicht reihen sich die anderen Virunga-Vulkane wie Perlen an einer Kette gespannt auf. Am Nachmittag überqueren wir die Grenze nach Kisoro in Uganda, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen. (F, M, A)
5. Tag: Goldmeerkatzen-Tracking
Nach einem ergiebigen Frühstück mach wir uns auf den Weg in den Mgahinga-Nationalpark. Bevorzugt in der tieferen Bambuszone, leben rund 3.000 - 4.000 Goldmeerkatzen in Großfamilien, die von einem Alphatier geführt werden. Orange-goldene Schattierungen auf einem dunkelgrauen Fell prädestinieren diese seltenen Tiere zu attraktiven und begehrten Fotomotiven, weil sie, ähnlich wie die Gorillas vom Aussterben bedroht sind und nur im Rift Valley vorkommen. Wie weit wir zu den Golden Monkeys aufsteigen ist bedingt vom aktuellen Standort der Familien. Das Tracking kann zwischen einer und vier Stunden in Anspruch nehmen. Der Aufenthalt bei den Tieren ist auf eine Stunde begrenzt. (F, M, A)
6. Tag: Wanderung im Kigezi-Hochland
Nur mit dem Rucksack ausgerüstet, starten wir zu unserer Wanderung im südlichen Kigezi-Hochland. Auf einem leicht und stetig ansteigenden Panoramaweg wandern wir nach Norden. Wir erreichen Rubuguli, ein lebhaftes ugandisches Dorf, das mit kleinen Geschäften die ländliche Umgebung mit den Segnungen der Zivilisation versorgt. Nach einer Pause und Stärkung geht es am Nachmittag weiter bis wir unsere Lodge direkt am Bwindi Forest erreichen. (F, M, A)
7. Tag: Fakultatives Gorilla-Tracking
Diejenigen, die das heutige Gorilla-Tracking im Vorfeld der Reise gebucht haben (EUR 790,- pro Person; buchbar bis 100 Tage vor Abreise, danach auf Anfrage; nicht erstattbar), finden sich morgens am Besucherzentrum ein und werden einer Gorillafamilie zugeteilt. Je nach ungefährem Standort der Gorillas und augenscheinlichem Fitnesslevel, wird man einer Familie zugeordnet, die am vorigen Tag näher oder weiter entfernt gesichtet wurde. Der Weg kann relativ kurzweilig und einfach sein oder aber einige Stunden dauern und quer durch den Wald durchs Unterholz führen. Sobald man bei der Familie angekommen ist, hat man exakt eine Stunde Zeit, die sanften Riesen zu beobachten und ohne Blitz zu fotografieren. Im Anschluss geht es zurück zum Ausgangspunkt und von dort zurück in unsere Unterkunft. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Wer nicht am Gorilla-Tracking teilnimmt, kann sich den freien Tag in der weitläufigen Unterkunft erholen. (F, M, A)
8. Tag: Wanderung auf dem Bwindi Trail nach Buhoma
Am frühen Morgen fahren wir von Rushaga nach Nkuringo, wo die heutige Wanderung startet. Eine Wanderung durch den "Bwindi Impenetrable Forest" ist etwas ganz besonderes. Nicht viele Menschen auf unserem Globus können sich glücklich schätzen, ein vergleichbares Naturparadies begehen zu dürfen! "Bwindi" heisst Dunkelheit, "Impenetrable" undurchdringlich. (F, M, A)
9. Tag: Fahrt nach Kyamboura
Wir fahren durch die hügelige Landschaft Ugandas, die von immergrünen Teeplantagen geprägt ist. Unterwegs erklärt unsere Reiseleitung anschaulich die wichtigsten Schritte der Teeverarbeitung – vom Pflücken über Welken, Rollen, Fermentieren und Trocknen bis hin zum Sortieren – eines der wichtigsten Produkte des Landes. Im Queen-Elizabeth-Nationalpark erwarten uns bei der morgigen Boot-Safari ausgedehnte Graslandschaften, in denen Nilpferde, Elefanten, Büffel und zahlreiche andere Pflanzenfresser wie Warzenschweine, Wasserböcke, Uganda-Kobs, Topis und Sitatunga-Antilopen leben. (F, M, A)
10. Tag: Pirschfahrt im Queen-Elizabeth-Nationalpark und Schimpansen-Tracking
Am frühen Morgen, wenn der Nebel über den Grasebenen aufsteigt, ziehen Löwen, Elefanten und Büffel zur Tränke am Kazinga-Kanal. Eine Bootsfahrt auf dem Kanal zwischen Lake Albert und Lake George bietet einmalige Tierbeobachtungen aus nächster Nähe. Die Uganda Wildlife Authority gibt die Bestände zu Flusspferden, Elefanten und Kaffernbüffeln mit je mehreren tausend Tieren an, die Anzahl der Grasantilopen wird gar auf 30.000 Tiere geschätzt. Am Nachmittag begeben wir uns auf das Schimpansen-Tracking. Aufgrund von Tierschutzauflagen ist die Anzahl der Tickets stark begrenzt. Deswegen findet das Tracking entweder in der 150 Meter tiefen Kyamboura-Schlucht oder dem Kalinzu Central Forest Reserve im Queen-Elizabeth-Nationalpark statt. Die dichten Primärwälder und Feuchtbiotope dienen den Schimpansenfamilien, aber auch Flusspferden und Waldelefanten als Lebensraum. Die Sichtungswahrscheinlichkeit liegt bei 70 %. Während der rund zweistündigen Wanderung kommt echtes "Tarzan-Urwald-Feeling" auf! Im Anschluss fahren wir Richtung Ruwenzori-Gebirge. Unsere Unterkunft wird von der lokalen Bevölkerung gemeinschaftlich betrieben. (F, M, A)
11. Tag: Makongothe Hill (2.308 m)
Wir starten in Ruboni, einem kleinen Dorf am Rande des Ruwenzori-Nationalparks im Mubuku-Tal. Die Bewohner leben vom Anbau von Bohnen, Kaffee und Maniok auf den umliegenden Feldern. Morgens wandern wir gen Osten durch das Dorf und die bewirtschafteten Hänge hinauf zum Makongothe Hill. Bei klarem Wetter erblicken wir von dort die Gletscher des Ruwenzori-Gebirges und den Mount Stanley (5.109 m), den dritthöchsten Berg Afrikas und den höchsten nicht-vulkanischen Ursprungs. Oftmals hüllen sich die Spitzen jedoch in Wolken die sie mit der Zeit zum Abregnen zwingen und so die Grundlage für die außergewöhnliche Flora schaffen. Zurück im Camp bleibt am Nachmittag Zeit zur Erholung bei einer Tasse frisch geröstetem Kaffee aus dem Dorf oder einem kleinen Spaziergang am Flusslauf des Mubukus. (F, M, A)
12. Tag: Aufstieg zur Nyabitaba-Hütte (2.670 m)
Vogelgezwitscher weckt uns. Am Eingang des Ruwenzori-Nationalparks warten unsere Guides bereits auf uns. Wir lassen die Zivilisation hinter uns und tauchen ein in den immergrünen Bergwald. Entlang des Mubuku-Flusses steigen wir auf, vorbei an lianenbehangenen Bäumen. Im Ruwenzori-Nationalpark erwartet uns atemberaubende Landschaft und sensationelle Flora. Der Pflanzengigantismus ist beeindruckend: Pflanzen, die andernorts winzig sind, erreichen hier Baumhöhe. Heidekraut wird bis zu acht Meter hoch, Lobelien mannshoch. Gigantische Mahagonibäume und Feigen bilden ein dichtes Blätterdach. Hier leben viele Primaten, endemische Vögel und das Drei-Horn-Chamäleon. Wir queren einen kleinen Nebenfluss und steigen über einen Bergrücken zum Bambuswald auf. Die Nyabitaba-Hütte liegt auf 2.670 m Höhe und ist unser heutiges Lager. (F, M, A)
13. Tag: Bambuswälder und Hochgebirgssee (2.995 m)
Unsere Route führt uns durch dichte Bambuswälder, die dem Ökosystem als Wasserspeicher dienen, hinauf zum Mahoma-See (ca. 2.995 m). Nach etwa zwei bis drei Stunden erreichen wir den traumhaft gelegenen See. Bei klarer Sicht bieten die Ruwenzori-Gipfel und das Stanley-Gletscherplateau eine beeindruckende Kulisse. Die Spiegelungen der riesigen Lobelien und farbenprächtigen Flechten im ruhigen Wasser verleihen dem See ein einzigartiges Flair. Wir folgen dem Pfad durch die Regenwaldzone hinab durch dichtes Grün und lauschen dem Vogelgezwitscher und den Rufen der Primaten. Am Nachmittag erreichen wir erneut das Mubuku-Tal und fahren nach Fort Portal, um uns vom Abstieg zu erholen. (F, M, A)
14. Tag: Fahrt nach Entebbe und Heimflug
Wir fahren noch einmal Überland, nehmen die letzten Eindrücke auf und erreichen am Nachmittag den Flughafen in Entebbe wo wir unseren Rückflug antreten. (F, M)
15. Tag: Ankunft
Im Laufe des Morgens landen wir am Zielflughafen.
Legende Verpflegung:
M: Mittagessen
A: Abendessen
F: Frühstück
Inklusivleistungen
- Lokale deutschsprachige Hauser-Reiseleitung ab Kigali bis Entebbe
- Linienflug mit Ethiopian Airlines (Economy, Tarifklasse G) von Frankfurt nach Kigali und zurück von Entebbe, nach Verfügbarkeit
- Förderung eines Klimaschutzprojektes von atmosfair
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 205 €)
- Rail & Fly-Fahrkarte in Deutschland und Österreich
- Übernachtung 11 x Hotel und Lodges, 1 x Berghütte (Mehrbettzimmer)
- Vollpension
- Guides für die Wanderungen im Ruwenzori-Nationalpark
- Transfers und Eintrittsgebühren lt. Programm
- Bootspirsch Kazinga-Kanal
- Schimpansen-Tracking in der Kyamboura-Schlucht oder dem Kalinzu Central Forest Reserve
- Goldmeerkatzen-Tracking im Mgahinga-Nationalpark
- Reisekrankenschutz
Nicht enthaltene Leistungen
- Visagebühren
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 50 €)
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
| Ort | Nächte | Hotel |
|---|---|---|
| Kigali | 1 | HE-73AY |
Charakter und Anforderungen der Tour
Höhe auf Reisen
Hinweis Programmablauf
Unterbringung
Ernährungswünsche und Unverträglichkeiten
Gepäckinformationen
Ausrüstung
Trinkwasser unterwegs
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 6
Teilnehmer max: 12
31.07.2026 - 14.08.2026ab € 6.095,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 6
Teilnehmer max: 12
16.10.2026 - 30.10.2026ab € 5.755,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 6
Teilnehmer max: 12
30.10.2026 - 13.11.2026ab € 5.755,00 -
Reiseleiter: Martin Völker-Draxinger
Teilnehmer min: 6
Teilnehmer max: 12
25.12.2026 - 08.01.2027ab € 6.655,00
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