Studiosus - Dresden und Umgebung - Kultur und Natur in Sachsen
- Städte, Museen und Landschaften Sachsens mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter entdecken
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- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 242979
- Reise Land: Deutschland
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Kundenbewertung:
- ab € 1.295
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Highlights
- Städte, Museen und Landschaften Sachsens mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter entdecken
- Übernachtungen in zentral gelegenen Hotels in Dresden und Görlitz
- Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn im Zittauer Gebirge
- Eine Weinprobe mit Abendessen auf einem Weingut in Radebeul
- Reisen im Jahr 2020: Führungen mit den Studiosus-Audiosets, Tische mit viel Platz beim Abendessen, Hotels mit Umsetzung der nötigen Hygienemaßnahmen

1. Tag: Willkommen in Sachsens Metropole!
Individuelle Anreise nach Dresden. Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt Sie um 15.00 Uhr im Hotel und nimmt Sie gleich mit auf einen ersten Rundgang durch Elbflorenz. Von der Brühlschen Terrasse schauen wir über die Elbe zum Goldenen Reiter. Beim gemeinsamen Abendessen können wir über die sächsische Küche plaudern – aber auch darüber, was es für Dresden bedeutet, wieder als eine der Kunsthauptstädte der Welt zu gelten. Fünf Übernachtungen in Dresden. (A)
2. Tag: Barockes Dresden
Wir nehmen die stolze Landeshauptstadt Sachsens näher unter die Lupe: Der Zwinger, die Hofkirche mit ihrem schlanken Glockenturm, das alte Residenzschloss und die Alt- und Neustadt verbindende Augustusbrücke liegen auf unserem Weg. Die spannende Geschichte des Wiederaufbaus der Frauenkirche mit ihrer mächtigen Kuppel kennt Ihr Studiosus-Reiseleiter. Last but not least: die Semperoper – auch ohne musikalische Darbietung ein Genuss! Wie wäre es danach mit \"een Schälsche Heeßen\" im traditionsreichen Café Kreutzkamm am Altmarkt? Oder genießen Sie den berühmten Canaletto-Blick von der Dresdner Neustadt aus. Was immer Sie möchten! (F)
3. Tag: Alte Meister und Grünes Gewölbe
Ob Porträt oder Altarbild: In der Gemäldegalerie Alte Meister ist jedes Werk ein Meisterwerk. Beim Gang durch die frisch restaurierten Säle im Zwinger trifft man immer wieder auf \"alte Bekannte\". Die Kurfürsten von Sachsen haben unvergleichliche Kunstwerke zusammengetragen. Woher dieser Kunstsinn kam? Das können Sie Ihren Reiseleiter fragen, wenn Sie vor Raffaels \"Sixtinischer Madonna\" stehen. Anschließend wechseln wir ins Residenzschloss und schauen uns in der größten Schatzkammer des Abendlandes um. Das Historische Grüne Gewölbe orientiert sich ganz an den überbordenden Präsentationsformen des Barock. Keine Angst – trotzt des spektakulären Raubs von wertvollen Pretiosen im November 2019 sind immer noch mehr als 3000 Meisterwerke der Juwelier- und Goldschmiedekunst im Einklang mit der festlichen Innenarchitektur zu sehen. (F)
4. Tag: Pillnitz und Sächsische Schweiz
Mit dem Schiff geht es auf der Elbe – unter dem Blauen Wunder hindurch – zum Schloss Pillnitz. Wir flanieren durch die berühmten Gärten und blühen auf, wenn wir vor der über 240 Jahre alten Pillnitzer Kamelie stehen. Per Bus geht es weiter in die Sächsische Schweiz – dem Sehnsuchtsort der deutschen Romantiker. Wälder, Schluchten, Tafelberge und schroffe Felsformationen wie die Bastei wechseln sich ab. Imposant erhebt sich der Königstein. Wir spazieren zur Festung und genießen den herrlichen Rundblick. Thema auf dem Rückweg: die Waldschlösschenbrücke, durch deren Bau das Dresdner Elbtal den Titel als UNESCO-Welterbe verlor. 120 km. Und abends? Vielleicht eine Exkursion durch das Ausgehviertel Weiße Gasse? (F)
5. Tag: Moritzburg, Meißen und Wein
Im Jagdschloss Moritzburg vergnügte sich einst der sächsische Hochadel. Wie? Das erläutert Ihr Reiseleiter ebenso unterhaltsam wie kenntnisreich. Gegen Mittag erreichen wir Meißen, wo wir durch die historische Altstadt am Fuße des Burgbergs bummeln und den Dom besichtigen. Spannend dabei zu hören, wie die Stadt im 18. Jahrhundert zum Zentrum europäischer Porzellankunst wurde! Wir besuchen eine Manufaktur und sehen den Handwerkern bei ihrer Arbeit zu. Zwischen Elbe und Weinbergen liegt das \"Sächsische Nizza\": Radebeul. Hier beschließen wir unseren Tag auf einem Weingut und probieren zum Abendessen die guten Tropfen. Beschwingt geht es zurück nach Dresden. 80 km. (F, A)
6. Tag: Über das Zittauer Gebirge nach Görlitz
Adieu Dresden – Willkommen in der Oberlausitz! Als erstes interessieren uns die Umgebindehäuser. Mehr als 250 dieser Zeitzeugen der ländlichen Lebensweise der Oberlausitz stehen in Obercunnersdorf. Weiter geht es ins Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien. Hier befindet sich mit dem Zittauer Gebirge das kleinste deutsche Mittelgebirge. Oybin, Nonnenfelsen, Töpfer, Wackerstein – skurrile Bergformationen mit eigenartigen Namen und eine beschauliche Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn erwarten uns. Rechtzeitig zum Abendessen erreichen wir eine der malerischsten Städte Deutschlands: Görlitz. 190 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
7. Tag: Von Görlitz zu Fürst Pückler
Bis zum Ende der DDR lag Görlitz im Dornröschenschlaf, und vieles verbarg sich hinter einem tristen Einheitsgrau. Im Krieg unzerstört geblieben, zeigt sich die Stadt heute von ihrer Schokoladenseite. Wir sehen Bauten von der Gotik bis zum Jugendstil. Vielleicht werden wir auf unserem Stadtspaziergang sogar zu Komparsen, denn die charmante Kulisse zieht immer wieder Regisseure an. So wurden hier für Filme wie \"Inglourious Basterds\" von Quentin Tarantino, Detlev Bucks \"Die Vermessung der Welt\" oder \"Grand Budapest Hotel\" von Wes Anderson gedreht. \"Und cut!\" – Wir verlassen \"Görliwood\" und kurven in unserem Reisebus an der Neiße entlang nach Bad Muskau. 30 Jahre verbrachte Fürst Pückler mit der Planung und Schaffung des Parks von Muskau (UNESCO-Welterbe), bevor er sich aus Geldnot von seinem Besitz trennen musste. Der Park wird durch die Neiße in einen deutschen und polnischen Teil getrennt. Zurück in Görlitz lassen wir beim Abendessen mit regionalen Spezialitäten im Hotel unsere Reise noch einmal Revue passieren. 120 km. (F, A)
8. Tag: Über Bautzen nach Dresden
Nach dem Frühstück starten wir nach Dresden. In Bautzen, der Hauptstadt der Sorben, legen wir einen Zwischenstopp ein. Wir bummeln durch die kopfsteingepflasterten Gassen mit ihren herausgeputzten Bürgerhäusern und tauchen ein in die spannende 1000-jährige Geschichte der Stadt. Gegen 15 Uhr erreichen wir den Dresdner Hauptbahnhof. 130 km. Von dort reisen Sie individuell zurück nach Hause. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
- Rundreise in bequemem Reisebus (WC)
- 7 Übernachtungen im Doppelzimmer in guten Hotels
- Frühstück, 2 Abendessen im Hotel, ein Abendessen in einem typischen Restaurant, ein Abendessen auf einem Weingut
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Örtliche Führer
- Eine Weinprobe
- Schifffahrt von Dresden nach Pillnitz
- Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn von Jonsdorf nach Oybin
- Eintrittsgelder (ca. 80 €)
- Einsatz des Studiosus-Audiosets
- Trinkgelder im Hotel
- Reiseliteratur (ca. 15 €)
- Klimaneutrale Bus-, Bahn- und Bootsfahrten durch CO2-Ausgleich
Ort | Nächte | Hotel |
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Dresden | 5 | Hyperion am Schloss ***** |
Görlitz | 2 | Tuchmacher **** |
Hinweis zur aktuellen Situation
Die Programme sind im Frühsommer 2020 erstellt worden. Selbstverständlich ist uns Ihre Gesundheit, gerade in Zeiten von Corona, besonders wichtig. Wir haben daher bei der Planung alle bekannten Rahmenbedingungen sowie Verhaltens-, Distanz- und Hygienevorschriften in den Tagesprogrammen bestmöglich berücksichtigt. Die Verhältnisse und die Zugangsmöglichkeiten zu Sehenswürdigkeiten können sich jedoch kurzfristig ändern. Die aktuellen Informationen erhalten Sie mit Ihren ausführlichen Reiseunterlagen etwa 3 Wochen vor Abreise.
Dresden, Hyperion Dresden am Schloss*****
Im Herzen der Altstadt erwartet Sie das Hotel in unmittelbarer Nähe zum Schloss und der Frauenkirche. Hinter der historisch anmutenden Fassade verbergen sich ein Restaurant, eine Bar sowie 235 geschmackvoll eingerichtete Zimmer, die durch ihre sachliche Eleganz bestechen. Zur Ausstattung gehören Klimaanlage, Minibar, Safe, Föhn, Nespresso-Maschine, Flatscreen-TV und WLAN. Ein reichhaltiges Frühstück bietet einen idealen Start in den Tag. Reisen Sie mit dem Auto an, steht Ihnen eine hoteleigene Garage zur Verfügung (ca. 22 € pro Tag). Hotelkategorisierung durch Selbsteinschätzung. Termine 27.9. und 4.10.2020.
Dresden, Penck Hotel****
Der Trumpf des Hotels ist seine Lage, wenige Gehminuten von Zwinger und Semperoper entfernt. Im Inneren finden sich Werke eines der berühmtesten zeitgenössischen Künstler, A. R. Penck, der aus Dresden stammt. Das Restaurant bietet ein reichhaltiges Frühstück. Die 174 Zimmer sind mit Sat.-TV, WLAN, Minibar und Föhn ausgestattet - und mit Originalen von A. R. Penck. Falls Sie mit dem eigenen Auto anreisen: Die Tiefgarage kostet 16 € pro Tag. Hotelkategorisierung durch Selbsteinschätzung. Termin 18.10.2020.
Görlitz, Romantik Hotel Tuchmacher****
Inmitten der Altstadt liegt das liebevoll restaurierte, in zwei denkmalgeschützten, nicht miteinander verbundenen Patrizierhäusern untergebrachte Hotel. Die 60 individuell eingerichteten Zimmer mit Holzbalkendecken und klassischem Design sind mit Sat.-TV, WLAN, Minibar, Safe und Föhn ausgestattet. Beginnen Sie den Tag mit einem reichhaltigen Frühstück. Abends serviert man Ihnen ein Menü. Hotelkategorisierung durch DEHOGA.